Lange haben wir zugewartet bevor wir diese Tour angingen. November sollte es sein, weil dann das Gestrüpp wieder bezwingbar wird, noch halbwegs warm und schön, nebelfrei, schneefrei, trocken, ein Wochentag wegen dem stets überfüllten Traunsteinparkplatz…
...Zunächst rauf auf den wunderschönen kleinen Schönberg.
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Am markierten Gratweg Richtung Ranzensattel kommt unser Ziel ins Blickfeld.
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Vom Ranzensattel verfolgen wir kurz einen Karrenweg Richtung Langriedleck, zweigen aber schon bald rechts ab und steigen durch einen gut begehbaren Waldhang rauf zum Langriedl. Einigen umgefallenen Bäumen ausweichend dann rüber zum Gipfelbereich des Langriedlecks. Kurz vor dem ersten felsigen Gipfelbuckel kann man rechts durch die steile Waldflanke recht gut 50 Hm hinunter und gelangt anschließend flach und bequem zur Forststraße, die von der Mairalm heraufzieht. Wir folgen ihr bis zum Ende, wo ein Bachgraben einmündet. Geradeaus weiter zu einem tiefen Einschnitt im Grat der Durchgangwand ist alles sehr dicht zugewachsen - keine Option. Also durch den Bachgraben gleich direkt rauf (I-) Richtung Hochkogel. Heute ist der Graben trocken, doch wenn es hier glitscht, wäre das schon sehr unangenehm. Wir halten uns weiter oben stets an die gerade Verlängerung des Bachgrabens und dort, wo der Graben ganz verschwindet, etwas links. Hier kommen wir ohne Dickichtrauferei durch, einigen umgefallenen Bäumen muss aber ausgewichen werden und zudem ist es kräftezehrend steil.
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Schließlich ist der Hochkogel-Südwestgrat erreicht und wir haben eine Pause nötig. Über den Grat der Durchgangwand zieht eine schwach ausgeprägte Wegspur hier herauf - interessant. Man könnte ja auch vom Tunnel der Durchgangwand den gesamten Grat begehen, aber da sollte man dann wohl mittels Taxiboot von Karbach aus starten…
IMG_7625.JPG
Frisch gestärkt machen wir uns nun auf zum Gipfel. Der Grat ist breit und bequem, eine Wegspur erkennbar. Diese verliert sich dann leider bei einem Windwurf, der aber trotzdem schnell überwunden ist. Jetzt stehen wir allerdings vor einem Felsriegel. Hoch ist er nicht - an der tiefsten Stelle gute 5 Meter - jedoch senkrecht. Also nochmals Pause einlegen und die Sache inspizieren. Rechts außen herum ist der Wald-Wiesen-Hang gefährlich steil. Mir zu gefährlich. Die Kletterstelle in der Mitte hat guten Fels, etwa ein IIIer, aber ich muss mich schon einigermaßen strecken um rauf zu kommen. Links drüben gibt’s auch noch eine Möglichkeit, bloß II, jedoch etwas brüchig.
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Oberhalb gibt’s dann keine Schwierigkeiten mehr
IMG_7629.JPG
und 10 Minuten später sind wir am Gipfel.
IMG_7632.JPG
Ein wenig eigenartig ist er schon, der Hochkogel. Zuerst gelangen wir zu einem ganz neuen Gipfelkreuz, errichtet an sehr schöner aussichtsreicher Stelle. Dann 100 Meter weiter, sich durch Gebäum schlängelnd, zur Gipfelbuchkassette. Und wieder 50 Meter weiter zum alten hölzernen Gipfelkreuz mit Blick zum Traunstein.
IMG_7633.JPG
Lange halten wir uns jetzt nicht mehr am Gipfel auf, um nicht womöglich noch in die Dämmerung zu geraten. Eine halbe Stunde auf dem problemlos zu verfolgenden Gratweg nach Nordosten und an der tiefsten Einsattelung Richtung Wandlkogel links hinunter (hier Steinmandeln).
IMG_7634.JPG
Dann ist die Forststraße erreicht, die via Mairalm wieder zum Traunseeparkplatz führt. Schön war`s!
...Zunächst rauf auf den wunderschönen kleinen Schönberg.
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Am markierten Gratweg Richtung Ranzensattel kommt unser Ziel ins Blickfeld.
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Vom Ranzensattel verfolgen wir kurz einen Karrenweg Richtung Langriedleck, zweigen aber schon bald rechts ab und steigen durch einen gut begehbaren Waldhang rauf zum Langriedl. Einigen umgefallenen Bäumen ausweichend dann rüber zum Gipfelbereich des Langriedlecks. Kurz vor dem ersten felsigen Gipfelbuckel kann man rechts durch die steile Waldflanke recht gut 50 Hm hinunter und gelangt anschließend flach und bequem zur Forststraße, die von der Mairalm heraufzieht. Wir folgen ihr bis zum Ende, wo ein Bachgraben einmündet. Geradeaus weiter zu einem tiefen Einschnitt im Grat der Durchgangwand ist alles sehr dicht zugewachsen - keine Option. Also durch den Bachgraben gleich direkt rauf (I-) Richtung Hochkogel. Heute ist der Graben trocken, doch wenn es hier glitscht, wäre das schon sehr unangenehm. Wir halten uns weiter oben stets an die gerade Verlängerung des Bachgrabens und dort, wo der Graben ganz verschwindet, etwas links. Hier kommen wir ohne Dickichtrauferei durch, einigen umgefallenen Bäumen muss aber ausgewichen werden und zudem ist es kräftezehrend steil.
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Schließlich ist der Hochkogel-Südwestgrat erreicht und wir haben eine Pause nötig. Über den Grat der Durchgangwand zieht eine schwach ausgeprägte Wegspur hier herauf - interessant. Man könnte ja auch vom Tunnel der Durchgangwand den gesamten Grat begehen, aber da sollte man dann wohl mittels Taxiboot von Karbach aus starten…
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Frisch gestärkt machen wir uns nun auf zum Gipfel. Der Grat ist breit und bequem, eine Wegspur erkennbar. Diese verliert sich dann leider bei einem Windwurf, der aber trotzdem schnell überwunden ist. Jetzt stehen wir allerdings vor einem Felsriegel. Hoch ist er nicht - an der tiefsten Stelle gute 5 Meter - jedoch senkrecht. Also nochmals Pause einlegen und die Sache inspizieren. Rechts außen herum ist der Wald-Wiesen-Hang gefährlich steil. Mir zu gefährlich. Die Kletterstelle in der Mitte hat guten Fels, etwa ein IIIer, aber ich muss mich schon einigermaßen strecken um rauf zu kommen. Links drüben gibt’s auch noch eine Möglichkeit, bloß II, jedoch etwas brüchig.
IMG_7626b.JPG
Oberhalb gibt’s dann keine Schwierigkeiten mehr
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und 10 Minuten später sind wir am Gipfel.
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Ein wenig eigenartig ist er schon, der Hochkogel. Zuerst gelangen wir zu einem ganz neuen Gipfelkreuz, errichtet an sehr schöner aussichtsreicher Stelle. Dann 100 Meter weiter, sich durch Gebäum schlängelnd, zur Gipfelbuchkassette. Und wieder 50 Meter weiter zum alten hölzernen Gipfelkreuz mit Blick zum Traunstein.
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Lange halten wir uns jetzt nicht mehr am Gipfel auf, um nicht womöglich noch in die Dämmerung zu geraten. Eine halbe Stunde auf dem problemlos zu verfolgenden Gratweg nach Nordosten und an der tiefsten Einsattelung Richtung Wandlkogel links hinunter (hier Steinmandeln).
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Dann ist die Forststraße erreicht, die via Mairalm wieder zum Traunseeparkplatz führt. Schön war`s!
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