Diese Tour wird mir einige Zeit in Erinnerung bleiben. Einerseits schob ich die Tour auf meiner Liste immer weiter nach hinten, weil ich nicht wusste, ob meine Kondi so eine Tour schon zuließ. Standen doch über 2000hm und an die 30km zu Buche. Andererseits hatte ich so einen Megaverhauer, dass ich die Tour schon beinahe abgebrochen hätte und das obwohl ich eigentlich gut vorbereitet war.
Mit folgenden Berichten hab ich mich vorbereitet.
Gipfeltreffen
Geocaching-Seite (den Tipp gab mir Klaus, der Bergsteigerfotograf)
ein Video
Tourenportal der Naturfreunde
Den Ausgangspunkt muss man gut wählen. Vom Almsee ist es kürzer und man kann den ersten Teil auch mit dem Rad zufahren. Allerdings muss man dann die gleiche Route wieder zurück. Das wollte ich nicht. Ich wollte vom Großen Woising über das Albert-Appelhaus und Rinnerhütte absteigen. D.h. ich parkte beim Offensee und hatte einen langen Zustieg über den Geschirrsattel und verlor danach wieder an die 300hm.
Wegverlauf: Parkplatz Offensee - Geschirrsattel - Nesseltalkarhütte - Hundsheb - Sattel Feigentalhimme Kleiner Woising - Kleiner Woising - Großer Woising - Albert-Appelhaus - Wildensee - Rinnerhütte - Parkplatz
Höhenunterschied: ca. 2035hm
Tourlänge: ca. 32,5km
Tourdauer inkl. Pausen: ca. 14h 40min (reine Gehzeit: ca. 13h 25min)
Zeckenstatistik: 2 Zecken angebissen
Charakteristik der Tour: Weglose Tour übers Nesseltalkar auf den Kleinen Woising. Einstieg nach Nesseltalkarhütte auf den Steig schwer zu finden. Vom Offensee sehr langer Zustieg. Kletterei auf die Westwand des Kleinen Woising SG. II.
Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:
Bild_0001.jpg
Ich startete kurz nach 6 Uhr die Tour, um genügend Zeitreserven zu haben. Nach 50min war ich am Geschirrsattel:
Bild_0002.jpg
Kurz darauf hatte ich schon Aussicht auf mein heutiges Zielgebiet. Der Große Woising links, ganz rechts der Rosskogel, links daneben der Feigentalhimmel und das kleine Spitzerl ist der Kleine Woising:
Bild_0003.jpg
Im Gegenlicht der Hetzaukamm:
(Günter, da bekommen wir auch bald was zu tun)
Bild_0004.jpg
Feigentalhimmel und Rosskogel, das Kar dazwischen ist das Mangerweißhorn, da bin ich im Winter mal runter:
Bild_0005.jpg
Mir passierte der erste Fehler. Beim Forststraßengewirr nahm ich instinktiv jene, die bergauf führte. So hatte ich einen Kilometer mehr zu gehen, nämlich hin und zurück.
Erste Jagdhütte:
Bild_0007.jpg
Klause:
Bild_0008.jpg
Der Nesseltalbach:
Bild_0009.jpg
Sogar eine Brücke habens hier:
Bild_0010.jpg
Den Einstieg zum Jagdsteig fand ich nicht auf Anhieb, da ich zuvor im Bachbett hochstieg. Ich bemerkte meinen Fehler und querte das kurze Stück rüber und sah den sehr gut ausgetretenen Steig:
Bild_0011.jpg
Mal an der Wand der Brennetmauern entlang, das war eine andere Tour:
Bild_0012.jpg
Der Nesseltalbach begleitet einem meist am Weg, mal nahe, mal fern:
Bild_0013.jpg
Jetzt wird die Sache spannend:
image_583506.jpg
Ich gehe die 2 Brücken zur Nesseltalkarhütte und welche Überraschung, die Hütte war bewohnt. Ich grüßte, wurde aber nicht zurückgegrüßt. So hielt ich mich hier nicht lange auf:Bild_0015.jpg
Es gibt hier einige Gräben und Bachbette, ich folgte dem linken und fand einen ausgetretenen Steig, der beim einem Hochstand endete. Und so begann meine Odyssee. Ich war zu weit nördlich vom Einstiegspunkt entfernt:
Bild_0016.jpg
Mit folgenden Berichten hab ich mich vorbereitet.
Gipfeltreffen
Geocaching-Seite (den Tipp gab mir Klaus, der Bergsteigerfotograf)
ein Video
Tourenportal der Naturfreunde
Den Ausgangspunkt muss man gut wählen. Vom Almsee ist es kürzer und man kann den ersten Teil auch mit dem Rad zufahren. Allerdings muss man dann die gleiche Route wieder zurück. Das wollte ich nicht. Ich wollte vom Großen Woising über das Albert-Appelhaus und Rinnerhütte absteigen. D.h. ich parkte beim Offensee und hatte einen langen Zustieg über den Geschirrsattel und verlor danach wieder an die 300hm.
Wegverlauf: Parkplatz Offensee - Geschirrsattel - Nesseltalkarhütte - Hundsheb - Sattel Feigentalhimme Kleiner Woising - Kleiner Woising - Großer Woising - Albert-Appelhaus - Wildensee - Rinnerhütte - Parkplatz
Höhenunterschied: ca. 2035hm
Tourlänge: ca. 32,5km
Tourdauer inkl. Pausen: ca. 14h 40min (reine Gehzeit: ca. 13h 25min)
Zeckenstatistik: 2 Zecken angebissen
Charakteristik der Tour: Weglose Tour übers Nesseltalkar auf den Kleinen Woising. Einstieg nach Nesseltalkarhütte auf den Steig schwer zu finden. Vom Offensee sehr langer Zustieg. Kletterei auf die Westwand des Kleinen Woising SG. II.
Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:
Bild_0001.jpg
Ich startete kurz nach 6 Uhr die Tour, um genügend Zeitreserven zu haben. Nach 50min war ich am Geschirrsattel:
Bild_0002.jpg
Kurz darauf hatte ich schon Aussicht auf mein heutiges Zielgebiet. Der Große Woising links, ganz rechts der Rosskogel, links daneben der Feigentalhimmel und das kleine Spitzerl ist der Kleine Woising:
Bild_0003.jpg
Im Gegenlicht der Hetzaukamm:
(Günter, da bekommen wir auch bald was zu tun)
Bild_0004.jpg
Feigentalhimmel und Rosskogel, das Kar dazwischen ist das Mangerweißhorn, da bin ich im Winter mal runter:
Bild_0005.jpg
Mir passierte der erste Fehler. Beim Forststraßengewirr nahm ich instinktiv jene, die bergauf führte. So hatte ich einen Kilometer mehr zu gehen, nämlich hin und zurück.
Erste Jagdhütte:
Bild_0007.jpg
Klause:
Bild_0008.jpg
Der Nesseltalbach:
Bild_0009.jpg
Sogar eine Brücke habens hier:
Bild_0010.jpg
Den Einstieg zum Jagdsteig fand ich nicht auf Anhieb, da ich zuvor im Bachbett hochstieg. Ich bemerkte meinen Fehler und querte das kurze Stück rüber und sah den sehr gut ausgetretenen Steig:
Bild_0011.jpg
Mal an der Wand der Brennetmauern entlang, das war eine andere Tour:
Bild_0012.jpg
Der Nesseltalbach begleitet einem meist am Weg, mal nahe, mal fern:
Bild_0013.jpg
Jetzt wird die Sache spannend:
image_583506.jpg
Ich gehe die 2 Brücken zur Nesseltalkarhütte und welche Überraschung, die Hütte war bewohnt. Ich grüßte, wurde aber nicht zurückgegrüßt. So hielt ich mich hier nicht lange auf:Bild_0015.jpg
Es gibt hier einige Gräben und Bachbette, ich folgte dem linken und fand einen ausgetretenen Steig, der beim einem Hochstand endete. Und so begann meine Odyssee. Ich war zu weit nördlich vom Einstiegspunkt entfernt:
Bild_0016.jpg
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