Wenn man nach dem Suniwel im Internet sucht, findet man nicht viel. Vor ca. einem Jahr, war dieser Gipfel mal als Rateberg auf der Gipfeltreffen-Seite. Das wars dann schon.
Den besten Tipp dazu bekam ich vom Fred: "Vom Sigistal aus ist er nicht allzu schwierig zu besteigen. Den ersten Teil (10 m) schätze ich auf SG II bis unterer III, danach ist ein kleiner Absatz mit Haken, weiter um einen Felsen herum und wieder in leichteres Gelände. Im Abstieg haben wir uns mit einem 30 m Seil abgeseilt, sehr praktisch."
Das reichte mir, um mir das selbst mal anzusehen. Diesmal war mein Sohn Alex dabei, den ich überreden konnte.
Wegverlauf: Gasthof Baumschlagerreith (Hinterstoder) - Poppenalm - Sigistal - Suniwel - Sigistalhöhe - Gamsspitz - Leistalm - Salzsteigjoch - Parkplatz
Höhenunterschied: ca. 1579hm
Tourlänge: ca. 17,9km
Zeckenstatistik: keine Zecken
Charakteristik der Tour: Aufstieg bis zum Salzsteig ist ein Wanderweg, danach im Sigistal ist weglos. Die Einstiegsrinne zum Suniwel ist max SG III-. Danach eine sehr ausgesetzte Querung um einen Fels mit SG. II. Oben wieder Gehgelände. Entlang der Felsen SG I, aus einem kleinen Kessel Ausstieg mit SG. II. Wieder am gleich Weg zurück und die Rinne wird der Einfachtheit halber abgeseilt.
Zur Sigistalhöhe wieder meist Gehgelände, zum Gamsspitz teilweise Steinmandln. Abstieg entlang der Grenze nach Südosten sehr steil in einer Wiese, unten durch teilweise Latschengassen zum Salzsteig. Weiterer Wanderweg zur Leistalmhütte und Abstieg am teilweise versicherten Salzsteig.
Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:
Bild_0001.jpg
Kurz nach Tourbeginn, sehen wir bereits unser Ziel, den Suniwel:
Bild_0002.jpg
Ich bin schon öfter im Sigistal gewesen, nur heute hatte ich keine gute Aufstiegslinie erwischt, zu sehr verwachsen alles. Oder lag es, dass ich sonst erst im Herbst dort war:
Bild_0003.jpg
Jetzt wird es felsiger bzw. gerölliger. Hier schon die Südansicht den Suniwel. Bei dem Einschnitt probiert Alex den Durchstieg nach oben:
Bild_0004.jpg
Alex klettert hier rauf und erkundet mal. Man kann hier hochklettern, aber der Abstieg ist lange und schwierig, da sind einige SG. II+ - Stellen, wenn nicht sogar SG III dabei:
Bild_0005.jpg
Wir probieren es weiter oben. Hier sieht es nicht vielversprechend aus:
Bild_0006.jpg
Hier auch nicht:
Bild_0007.jpg
Diese Rinne sieht uns besser an. Kurz und knackig:
Bild_0008.jpg
Alex klettert wieder voraus und erkundet die Lage:
Bild_0009.jpg
Wir sind richtig, oben sind Haken eingeschlagen:
Bild_0010.jpg
Hier müssen wir ausgesetzt rechts rum dem Fels klettern. SG II schätze ich mal. Alex klettert das rüber und sicherheitshalber legen wir unser mitgebrachtes Seil um diese Stelle. Oben ist noch ein Haken und dort wird es befestigt:
Bild_0011.jpg
Danach wieder etwas Gehgelände:
Bild_0012.jpg
Hier könnte man wahrscheinlich auch rechts übers Geröllfeld, aber Alex ist schon links an der Felswand hochgeklettert. Max. SG I:
Bild_0013.jpg
Danach kommt man in einen kleinen Kessel, wo der einfachste Ausstieg hier rechts mit einer griffarmen SG II-Stelle ist:
Bild_0014.jpg
Danach kurz durch Latschen. Der Gipfelaufbau sieht nicht leicht aus. Ich sehe mein Gipfelglück schwinden:
Bild_0015.jpg
Den besten Tipp dazu bekam ich vom Fred: "Vom Sigistal aus ist er nicht allzu schwierig zu besteigen. Den ersten Teil (10 m) schätze ich auf SG II bis unterer III, danach ist ein kleiner Absatz mit Haken, weiter um einen Felsen herum und wieder in leichteres Gelände. Im Abstieg haben wir uns mit einem 30 m Seil abgeseilt, sehr praktisch."
Das reichte mir, um mir das selbst mal anzusehen. Diesmal war mein Sohn Alex dabei, den ich überreden konnte.
Wegverlauf: Gasthof Baumschlagerreith (Hinterstoder) - Poppenalm - Sigistal - Suniwel - Sigistalhöhe - Gamsspitz - Leistalm - Salzsteigjoch - Parkplatz
Höhenunterschied: ca. 1579hm
Tourlänge: ca. 17,9km
Zeckenstatistik: keine Zecken
Charakteristik der Tour: Aufstieg bis zum Salzsteig ist ein Wanderweg, danach im Sigistal ist weglos. Die Einstiegsrinne zum Suniwel ist max SG III-. Danach eine sehr ausgesetzte Querung um einen Fels mit SG. II. Oben wieder Gehgelände. Entlang der Felsen SG I, aus einem kleinen Kessel Ausstieg mit SG. II. Wieder am gleich Weg zurück und die Rinne wird der Einfachtheit halber abgeseilt.
Zur Sigistalhöhe wieder meist Gehgelände, zum Gamsspitz teilweise Steinmandln. Abstieg entlang der Grenze nach Südosten sehr steil in einer Wiese, unten durch teilweise Latschengassen zum Salzsteig. Weiterer Wanderweg zur Leistalmhütte und Abstieg am teilweise versicherten Salzsteig.
Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:
Bild_0001.jpg
Kurz nach Tourbeginn, sehen wir bereits unser Ziel, den Suniwel:
Bild_0002.jpg
Ich bin schon öfter im Sigistal gewesen, nur heute hatte ich keine gute Aufstiegslinie erwischt, zu sehr verwachsen alles. Oder lag es, dass ich sonst erst im Herbst dort war:
Bild_0003.jpg
Jetzt wird es felsiger bzw. gerölliger. Hier schon die Südansicht den Suniwel. Bei dem Einschnitt probiert Alex den Durchstieg nach oben:
Bild_0004.jpg
Alex klettert hier rauf und erkundet mal. Man kann hier hochklettern, aber der Abstieg ist lange und schwierig, da sind einige SG. II+ - Stellen, wenn nicht sogar SG III dabei:
Bild_0005.jpg
Wir probieren es weiter oben. Hier sieht es nicht vielversprechend aus:
Bild_0006.jpg
Hier auch nicht:
Bild_0007.jpg
Diese Rinne sieht uns besser an. Kurz und knackig:
Bild_0008.jpg
Alex klettert wieder voraus und erkundet die Lage:
Bild_0009.jpg
Wir sind richtig, oben sind Haken eingeschlagen:
Bild_0010.jpg
Hier müssen wir ausgesetzt rechts rum dem Fels klettern. SG II schätze ich mal. Alex klettert das rüber und sicherheitshalber legen wir unser mitgebrachtes Seil um diese Stelle. Oben ist noch ein Haken und dort wird es befestigt:
Bild_0011.jpg
Danach wieder etwas Gehgelände:
Bild_0012.jpg
Hier könnte man wahrscheinlich auch rechts übers Geröllfeld, aber Alex ist schon links an der Felswand hochgeklettert. Max. SG I:
Bild_0013.jpg
Danach kommt man in einen kleinen Kessel, wo der einfachste Ausstieg hier rechts mit einer griffarmen SG II-Stelle ist:
Bild_0014.jpg
Danach kurz durch Latschen. Der Gipfelaufbau sieht nicht leicht aus. Ich sehe mein Gipfelglück schwinden:
Bild_0015.jpg
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