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Sulzkogel (1826m), Grünberg (1874m), Totes Gebirge, 13.10.2019

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  • Sulzkogel (1826m), Grünberg (1874m), Totes Gebirge, 13.10.2019

    Auf dem Grünberg war ich schon mal vor 4 Jahren, deshalb kannte ich den Weg schon ganz gut.
    Damals wollte ich den Sulzkogel mitnehmen, jedoch war die Motivation durch die Latschen zu steigen auf ein Minimum gesunken. Das war heute anders, und als ich dann auch noch künstliche Latschengassen entdeckte, war die Sache geritzt.

    Wegverlauf: Parkplatz Offensee Westufer - Grünberg-Jagdhütte - Schnittlauchbodenkogel - Sulzkogel - Grünberg - Grünberg-Jagdhütte - Parkplatz
    Charakteristik der Tour: Bis zur Grünberg-Jagdhütte ist der Weg deutlich erkennbar, danach gibt es mehrere Steig. Über den Schnittlauchbodenkogel verlor sich der Steig im Gras aber immer wieder mal. Vor dem Sattel am Grünberg geht's steil in eine grasige Rinne rauf. Der Grat zum Sulzkogel ist mal breit, in der Mitte schmal und ausgesetzt. Danach in die Westflanke und wieder auf den breiten Grasrücken. Zum Gipfelfelsen gibt es eine Latschengasse.

    Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:



    Frühmorgens noch Nebel am Offensee:



    Angenehm ruhig ist es hier:



    Von der Jagdhütte sieht man schon zum Grünberg:



    Die Grünberg-Jagdhütte:



    Im hohen Gras ist der Steig fast nicht zu sehen:



    Jetzt bin ich links rauf auf den Schnittlauchbodenkogel:



    Rechts oben der Sulzkogel, mein primäres Ziel heute:



    Rückblickend der Schnittlauchbodenkogel:



    Schnittlauchboden:



    Schüttingkogel, Jochplanl, Rinnerkogel und Mitterkogel:



    Im felsigen Bereich gibt es Markierungen, wobei die Steilstufe links umgangen wird:



    Heute gehe ich nicht direkt auf den Sattel zum Grünberg, sondern quere zuerst zur Höhe 1867m:



    Der Sulzkogel ist ein paar Meter niedriger:



    Grünberg:


    lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

    Meine Tourenberichte auf gipfeltreffen

  • #2
    Auf der Höhe 1867m gibt es ein kleines Holzgipfelkreuz:



    Ich bin am Grat zum Sulzkogel, über die flachen Latschen kann man gut drübersteigen:



    Manchmal steig man ein wenig daneben weiter:



    Der Grat wird schmäler und ausgesetzter:



    Bevor der Steilabbruch kommt muss man links runter in die Westflanke absteigen. Auch hier sind Latschen abgeschnitten:



    Der Breit wird wieder breiter und grasiger und latschiger:



    Eingang zur Latschengasse:



    Der Gipfelfelsen:



    Gipfelselfie Sulzkogel:



    Rinnerkogel und Co:



    Ein Stück vom Traunsee, der Traunstein und davor der Eibenberg:



    Schüttingkogel bis Scheiblingkogel:



    Nach einer Pause steige ich wieder zurück:



    Wieder in der Westflanke:





    lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

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    • #3
      Hier wieder rauf:



      Bei der 1867m-Höhe treffe ich drei Wanderer, die sich sehr für meine Sulzkogelbesteigung interessierten:



      Und man steht kurz vor dem Grünberg:



      Die Rinne rauf in leichter I.- Kletterei:



      Gipfelkreuz Grünberg:



      Der Grat zum Sulzkogel. Zum Glück ist es nicht der ganz rechte:



      Man sieht bis zum Offensee:



      Der Grünberg wird auch Plagitzer genannt:



      Gipfelkreuz Grünberg:



      Richtung Hochkogelhaus gibt es die Plagitzerplan, die anfangs steil und unten noch steiler wird:



      Auch auf meinem Abstiegsweg ist es steil runter:



      Ich gehe auf dem gleich Steig wieder zurück:



      Der Schnittlauchbodenkogel:




      Und bei der Grünberg-Jagdhütte mache ich nochmal Pause, auf der ich wieder die drei Wanderer traf:


      Wir stiegen gemeinsam ab und so verkürzten wir den Abstieg und Rückweg durch interessante Berggespräche.
      lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

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      • #4
        Interessant. "SchnittlauchBoden-Kogel", aha!

        Eventuell wäre es mal interessant, ob man den Grünberg/Plagitzer auch vom Hochkogelhaus über die Plagitzer Grube/Plagitzerplan erreichen kann.
        Ab der Eibengrube gibt es Steigspuren in Richtung Plagitzer Grube/Plagitzerplan.

        In dieser Gegend sollte ich auch mal wieder vorbeischauen, da gibt es viel zu entdecken!

        LG
        My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

        Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
        Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
        Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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        • #5
          Hallo Manfred,

          vielen Dank für den Bericht und seine Bilder!

          Auch wenn die tolle Szenerie des Toten Gebirges keinen zusätzlichen "Kick" benötigen würde:
          Bei der aktuellen Bedingungen - gute Fernsicht, intensive Herbstfarben sowie da und dort ein paar Nebelbänke - sieht jede Berglandschaft noch einmal um zwei Stufen stimmungsvoller aus.
          Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 24.10.2019, 07:26.
          Lg, Wolfgang


          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
          der sowohl für den Einzelnen
          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
          (David Steindl-Rast)

          Kommentar


          • #6
            Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
            Interessant. "SchnittlauchBoden-Kogel", aha!

            Eventuell wäre es mal interessant, ob man den Grünberg/Plagitzer auch vom Hochkogelhaus über die Plagitzer Grube/Plagitzerplan erreichen kann.
            Ab der Eibengrube gibt es Steigspuren in Richtung Plagitzer Grube/Plagitzerplan.

            In dieser Gegend sollte ich auch mal wieder vorbeischauen, da gibt es viel zu entdecken!

            LG
            Grias di Gregor,

            ja der heißt anscheinend so.

            Vom Wanderweg zum Hochkogelhaus sollte man auf den Plagitzer rauf können. Ich selbst habe es aber noch nicht probiert. Aber im Gipfelbuch stehe einige Einträge dazu, die auf der einen Seite rauf und drüben wieder runter sind.

            Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
            Hallo Manfred,

            vielen Dank für den Bericht und seine Bilder!

            Auch wenn die tolle Szenerie des Toten Gebirges keines zusätzlichen "Kick" benötigen würde:
            Bei der aktuellen Bedingungen - gute Fernsicht, intensive Herbstfarben sowie da und dort ein paar Nebelbänke - sieht jede Berglandschaft noch einmal um zwei Stufen stimmungsvoller aus.
            Danke Wolfgang.
            lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

            Meine Tourenberichte auf gipfeltreffen

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            • #7
              Retour gäbs da auch noch die Variante den Ahornlahngang runter zum Talgraben, auch Schüssel genannt. Diesen kommod nach Ost, u. dann über einen Überstieg wieder zur Grünberg-Jagdhütte.
              Bin mal als Jungspund den Plagitzer rauf, u. diesen Lahngang wieder retour. Ganz oben ist der Einstieg in den Ahornlahngang nicht ganz leicht, dann aber gehts relativ gemütlich bis zur Fortststrasse runter.

              VG Luc


              Inked_Karte_Sulzkogel_LI.jpg

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              • #8
                Kompliment Manfred, einsame Gipfelziele beim Offensee hast da aufgesucht.

                Wenn ich mir Luc's Kartenausschnitt so ansehe, wäre ein Zugang vom Mittereckerstüberl (bis Talgraben) ebenfalls möglich.

                Vielleicht probiere ich einmal diese Variante.


                L.G. Manfred

                Kommentar


                • #9
                  Zitat von neander vom tal Beitrag anzeigen
                  Retour gäbs da auch noch die Variante den Ahornlahngang runter zum Talgraben, auch Schüssel genannt. Diesen kommod nach Ost, u. dann über einen Überstieg wieder zur Grünberg-Jagdhütte.
                  Bin mal als Jungspund den Plagitzer rauf, u. diesen Lahngang wieder retour. Ganz oben ist der Einstieg in den Ahornlahngang nicht ganz leicht, dann aber gehts relativ gemütlich bis zur Fortststrasse runter.

                  VG Luc
                  Servus Luk,

                  Danke für die Info. Wenn man vom Talgraben über den Überstieg zur Grünberg-Jagdhütte zurück will, hat man aber schon einen Gegenanstieg, oder?


                  Zitat von manfred1110 Beitrag anzeigen
                  Kompliment Manfred, einsame Gipfelziele beim Offensee hast da aufgesucht.

                  Wenn ich mir Luc's Kartenausschnitt so ansehe, wäre ein Zugang vom Mittereckerstüberl (bis Talgraben) ebenfalls möglich.

                  Vielleicht probiere ich einmal diese Variante.


                  L.G. Manfred
                  Servus Manfred!

                  Der Zugang vom Mittereckerstüberl sollte möglich sein, ist ja eine Forststraße über die Teufelskirche eingezeichnet.
                  Probiers mal. Ich bin dort mit meinen Gipfelzielen fertig.
                  lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

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                  • #10
                    Zitat von Manfred9 Beitrag anzeigen
                    Servus Luk,

                    Danke für die Info. Wenn man vom Talgraben über den Überstieg zur Grünberg-Jagdhütte zurück will, hat man aber schon einen Gegenanstieg, oder?
                    Ja, aber nur minimal. Die Forststrasse hat nur wenig Steigung. Erst wenn man am Ende des Talkessels (Schüssel) dann den Steig rechts rauf weitergeht, wird die Steigung stärker. Ist aber aber nur eine kurze Passage. Vom Kamm weg gehts dann wieder runter über einen Steig zur Jagdhütte.

                    VG Luc

                    Übrigens, wer den Sommerweg zum Mittereckerstüberl geht (neben Bach), u. zur Schüssel weiter will, kann die lange Fortstrassenkehre über die Teufelskirche abkürzen, wenn er noch vor dem Stüberl bei der Jagdhütte (740m) links abzweigt, u. über die deutlichen Wildwechsel zur scharfen Rechtskehre, 920m, raufgeht.
                    Zuletzt geändert von neander vom tal; 29.10.2019, 14:56.

                    Kommentar


                    • #11
                      Zitat von neander vom tal Beitrag anzeigen

                      Ja, aber nur minimal. Die Forststrasse hat nur wenig Steigung. Erst wenn man am Ende des Talkessels (Schüssel) dann den Steig rechts rauf weitergeht, wird die Steigung stärker. Ist aber aber nur eine kurze Passage. Vom Kamm weg gehts dann wieder runter über einen Steig zur Jagdhütte.

                      VG Luc

                      Übrigens, wer den Sommerweg zum Mittereckerstüberl geht (neben Bach), u. zur Schüssel weiter will, kann die lange Fortstrassenkehre über die Teufelskirche abkürzen, wenn er noch vor dem Stüberl bei der Jagdhütte (740m) links abzweigt, u. über die deutlichen Wildwechsel zur scharfen Rechtskehre, 920m, raufgeht.
                      Danke für die Info, Luk!
                      lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

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                      • #12
                        Schöne Anregung, da muß ich auch mal rauf.
                        Lg. helmut55

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                        • #13
                          Zitat von helmut55 Beitrag anzeigen
                          Schöne Anregung, da muß ich auch mal rauf.
                          Helmut, warst wirklich noch nie am Grünberg?
                          Da musst unbedingt mal rauf.
                          lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

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