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Prielüberschreitung 4.7.2020

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  • Prielüberschreitung 4.7.2020

    Felssturz am Nordgrad des gr. Priels:
    Nur zur Info:
    Wir versuchten am 4.7.2020 die Prielüberschreitung und sind bis zur Arzlochscharte gekommen.
    Ab da wirkte der Nordgrad für uns unüberwindbar und sind dann zur Welserhütte abgestiegen.
    Dort sagte uns der Pächter, dass vor 1,5 Wochen ein riesen Felssturz am Nordgrad des großen Priels war und man daher kaum drüber kommt.
    Ich habe zwar keine Ahnung wie dieser Nordgrad normalerweise aussehen sollte- aber hier für alle die diesen Weg planen ein aktuelles Bild (aufgenommen am 4.7.2020)
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    This gallery has 1 photos.
    Zuletzt geändert von Berg88; 10.07.2020, 16:01.

  • #2
    Danke für die Info.

    Ich kenne Teile der Prielüberschreitung. Angelmauer über Krapfenscharte zur Teufelsmauer kenn ich nicht und auch den Nordgrat bin ich noch nicht gegangen. War mir bisher immer zu heikel.
    Wie war der Aufstieg auf die Teufelsmauer?

    Hier ein Vergleichsbild von 2014. Ist aber von weiter oben fotografiert:
    Bild_0061.jpg
    lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

    Meine Tourenberichte auf gipfeltreffen

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    • #3
      Hier im Forum müsste es eigentlich ein paar Prielüberschreitungen geben, ich glaube sogar eine von mir. Dort gäbe es sicher genug Bilder. Leider findet die Suchfunktion wieder einmal nichts.
      LG

      Kommentar


      • #4
        Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
        Hier im Forum müsste es eigentlich ein paar Prielüberschreitungen geben, ich glaube sogar eine von mir. Dort gäbe es sicher genug Bilder. Leider findet die Suchfunktion wieder einmal nichts.
        LG
        Doch wenn du hier im Suchfeld "priel überschreitung" eingibst, gibt es mehr als eine Seite mit Berichten: https://cse.google.com/cse?cx=011000...61:wgvnbnlfcm0

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        • #5


          Hier ein Foto vom Juli 2018.
          In dem Bereich dürfte es immer wieder bröseln...
          Wenn ich mich recht erinnere, umgeht man den Teil aber durch das grauslige Schrofengelände bzw. das Grasband rechts.
          Berge von unten, Kirchen von aussen, Wirtshäuser von innen.

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          • #6
            Zitat von Gugaruz Beitrag anzeigen


            Hier ein Foto vom Juli 2018.
            In dem Bereich dürfte es immer wieder bröseln...
            Wenn ich mich recht erinnere, umgeht man den Teil aber durch das grauslige Schrofengelände bzw. das Grasband rechts.
            Eben, ich glaube, das ging ganz gut....

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            • #7
              Danke für die Bilder von 2014 und 2018. Ja, da stimm ich euch zu- es bröselt da scheinbar öfter mal. Wir haben uns davor einige Tourenberichte durchlesen und es wird immer wieder von einer erdigen Rinne gesprochen (tja, die is jetzt größer geworden). Der Pächter von der Welserhütte meinte auch, dass wir uns weit rechts halten müssten, wenn wir den Weg begehen möchten.
              Wir waren zu viert unterwegs. Wir sind abgestiegen und zwei gingen weiter. Sie haben sich auch rechts gehalten, meinten aber, dass wir froh sein sollten, dass wir nicht mehr mit gegangen sind. War scheinbar ein sehr mühsames Gelände und der Einstieg war brüchig und rutschig. Von dem abgesehen haben sie sich mehrmals verlaufen.

              Bezüglich der Teufelsmauer:
              Also wir sind ohne Seil überall durchgekommen. Die Tour ist ziemlich knackig und dass trifft einfach auf viele Stellen entlang der Tour zu. Am Anfang der Teufelsmauer ist eine Schlüsselstelle. Dort finden man einen Schlaghaken vor und links neben dem Schlaghaken klettert man hoch. Die Stelle ist ein paar Meter hoch und eigentlich senkrecht, jedoch nicht so arg ausgesetzt wie manch andere Stellen auf der Tour. Diese Schlüsselstelle lässt sich aber eigentlich sehr gut klettern- sprich man kann sich eigentlich gut halten. Am Ende der Teufelsmauer kann man die Abseilstelle umgehen.
              Ich finde dieser Bericht trifft am ehesten zu:
              https://www.hikr.org/tour/post124191.html

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              • #8
                september 2020. einstieg priel nordgrat.wo ein wille da ein weg. rechts unterhalb des felsausbruchs auf eine gestufte grasschulter dann in ausgesetzter aber großgriffiger kletterei über ein 5m wandl und schon wieder im Ier gelände. bei nässe vielleicht unangenehm.
                Zuletzt geändert von flashdance; 07.09.2020, 09:51.

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                • #9
                  Danke! und super Leistung! Wär es möglich, dass du den Wegverlauf am oberen Bild einzeichnest? Irgendwann würd ich es schon nochmal gerne versuchen und es zu Ende bringen

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                  • #10

                    Haben am Wochenende die Überschreitung gemacht und sind die erdige Rinne auch etwas weiter links umgangen.

                    Auf Alpenvereinaktiv hat jemand ein Foto mit dem Wegverlauf eingezeichnet. Hatten dieses Foto im vorhinein leider nicht und haben es zuerst nicht soweit links bei einem der Risse versucht, war mir dann aber aufgrund der Nässe und Vegetation zu heikel. Haben danach aber den gleichen Weg wie auf dem Foto gewählt. Wenn man den eingezeichneten Weg verwendet, geht das ohne Probleme.

                    Sehr großgriffig, nicht zu ausgesetzt und nach 3-4m flacht das Gelände gleich wieder ab.

                    Nach uns sind gleich zwei Tschechen die erdige Rinne raufgekommen und die schienen da auch nicht allzu große Probleme gehabt zu haben. Hab leider vergessen mit ihnen darüber zu reden, wie sie das fanden. Also offensichtlich weiterhin möglich. Finde aber die Umgehung wesentlich einladender.
                    IMG_20210919_101655klein.jpg
                    Ein Foto, welches ich von der Umgehung gemacht habe.

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