Die Tour machten wir schon im letzten Winter, am 2. und 3. Jänner 07. Ich hoffe, es macht euch nichts aus, dass ich eine alte Tour wieder aufwärme, zur Zeit bin ich mit einer Grippe und den Nachwirkungen einer Operation ausser Gefecht, daher gibts in nächster Zeit keine neuen Berichte.
Schon vor Jahren habe ich mit meinem alten Kumpel und Waldläufer Charley im Winter mit Bundesheerzeltplanen draussen campiert, irgendwann hörte ich auf einem Trip in Kanada von einer Firma in den Rocky Mountains, die superleichte Zelte mit zusammenlegbaren Öfen herstellen.
Es hat dann aber doch noch 6 Jahre gedauert, bis ich dann die Bestellung über dass Internet gemacht habe und endlich letzten Herbst ein grosses Paket zugestellt wurde.
Nach längeren Vorbereitungen war es dann am 2.1.2007 so weit.
Wie üblich trafen wir (Robert & Tina und ich) uns um halb 9 auf dem Bahnhof in Windischgarsten.
Weit und breit kein Schee in Sicht, so gings über Rosenau Richtung Haslersgatter.
Auch weiter oben kein Schnee, wir kamen zwar an einem Warnschild vorbei: Keine Winterräumung, fanden wir noch lustig, da ja ohnehin nichts zum Räumen da war.
Allerdings beschlossen wir nicht ganz hinauf zum Gatter zu fahren und parkten ca eine halbe Stunde unterhalb beim Stadel (leider mittlerweile eingestürtzt)
Auf Grund des Schneemangels blieben Pulkas und Schneeschuhe im Auto und wir packten alles in die Rücksäcke und los gings.
Oben am Haslersgatter angekommen, hatte starker Schneefall eingesetzt, also wurde nochmals umdisponiert und Rob und ich sprinteten nochmal zum Auto und holten die Pulkas.
Nach nochmaligen Umpacken gings dann endlich weiter und hinauf über den bekannt steilen Hohlweg zum Mayr Alm.
Pulkaziehen ist auch kein Honigschlecken, vor allem steil bergauf, bald schon stellte sich heraus, dass wir unser eigentliches Ziehl, die grossen Wiesen unterhalb vom Steyreck vor Einbruch der Dunkelheit nicht erreichen werden.
Dazu hatte sich der dichte Schneefall zum Schneesturm gemausert, so beschlossen wir, unser Camp auf der Mayr Alm zu errichten.
Das Tipi war schnell aufgestellt, nur das zusammenrollbare Ofenfohr gab mir eine harte Nuss zum knacken auf.
Gerade als der Sturm den Höhpunkt erreichte war alles fertig und bald köchelte ein Topf steirisches Wurzelfleisch auf dem Ofen.
Wir hatten es ziemlich gemütlich im warmen Tipi und mussten auch viel lachen, vor allem als Roberts Biwakschuhe (die ich ihm extra für den Zweck geliehen hatte) plötzlich Risse bekamen und sich wie von Geisterhand auflösten!
Später lagen wir gemütlich in den Schlafsäcken, teilten eine Tafel Schololade und hörten den letzten Wetterbericht: weiter Wind in Sturmstärke und starker Schneefall.
Im Lauf der Nacht musste ich noch öfters and das Schild von der Winterräumung denken.
Im Geiste spielten sich alle möglich Szenarien ab und ich fragte mich, ob es wirklich schlau war so weit rauf zu fahren.
Als sehr unangenehm stellte sich das Kondenswasser auf der Tipi-Innenseite heraus, vor allem bei den starken Windstössen, die uns alle paar Minuten wie Regenschauer trafen.
Das Tipi wurde im Laufe der Nacht auch erheblich kleiner , die Neuschneemenge drückte ordentlich auf das Zelt und wir rückten immer weiter zusammen.
Eigentlich wollten wir ja ein paar Tage bleiben, allerdings beschlossen wir am nächsten Morgen wieder abzusteigen, die Schlafsäcke waren auf Grund des "Innenregens" ziemlich feucht geworden und der Plan für die Talfahrt mit dem Auto war eine grosse Menge Schnee zu schaufeln.
Schon vor Jahren habe ich mit meinem alten Kumpel und Waldläufer Charley im Winter mit Bundesheerzeltplanen draussen campiert, irgendwann hörte ich auf einem Trip in Kanada von einer Firma in den Rocky Mountains, die superleichte Zelte mit zusammenlegbaren Öfen herstellen.
Es hat dann aber doch noch 6 Jahre gedauert, bis ich dann die Bestellung über dass Internet gemacht habe und endlich letzten Herbst ein grosses Paket zugestellt wurde.
Nach längeren Vorbereitungen war es dann am 2.1.2007 so weit.
Wie üblich trafen wir (Robert & Tina und ich) uns um halb 9 auf dem Bahnhof in Windischgarsten.
Weit und breit kein Schee in Sicht, so gings über Rosenau Richtung Haslersgatter.
Auch weiter oben kein Schnee, wir kamen zwar an einem Warnschild vorbei: Keine Winterräumung, fanden wir noch lustig, da ja ohnehin nichts zum Räumen da war.
Allerdings beschlossen wir nicht ganz hinauf zum Gatter zu fahren und parkten ca eine halbe Stunde unterhalb beim Stadel (leider mittlerweile eingestürtzt)
Auf Grund des Schneemangels blieben Pulkas und Schneeschuhe im Auto und wir packten alles in die Rücksäcke und los gings.
Oben am Haslersgatter angekommen, hatte starker Schneefall eingesetzt, also wurde nochmals umdisponiert und Rob und ich sprinteten nochmal zum Auto und holten die Pulkas.
Nach nochmaligen Umpacken gings dann endlich weiter und hinauf über den bekannt steilen Hohlweg zum Mayr Alm.
Pulkaziehen ist auch kein Honigschlecken, vor allem steil bergauf, bald schon stellte sich heraus, dass wir unser eigentliches Ziehl, die grossen Wiesen unterhalb vom Steyreck vor Einbruch der Dunkelheit nicht erreichen werden.
Dazu hatte sich der dichte Schneefall zum Schneesturm gemausert, so beschlossen wir, unser Camp auf der Mayr Alm zu errichten.
Das Tipi war schnell aufgestellt, nur das zusammenrollbare Ofenfohr gab mir eine harte Nuss zum knacken auf.
Gerade als der Sturm den Höhpunkt erreichte war alles fertig und bald köchelte ein Topf steirisches Wurzelfleisch auf dem Ofen.
Wir hatten es ziemlich gemütlich im warmen Tipi und mussten auch viel lachen, vor allem als Roberts Biwakschuhe (die ich ihm extra für den Zweck geliehen hatte) plötzlich Risse bekamen und sich wie von Geisterhand auflösten!
Später lagen wir gemütlich in den Schlafsäcken, teilten eine Tafel Schololade und hörten den letzten Wetterbericht: weiter Wind in Sturmstärke und starker Schneefall.
Im Lauf der Nacht musste ich noch öfters and das Schild von der Winterräumung denken.
Im Geiste spielten sich alle möglich Szenarien ab und ich fragte mich, ob es wirklich schlau war so weit rauf zu fahren.
Als sehr unangenehm stellte sich das Kondenswasser auf der Tipi-Innenseite heraus, vor allem bei den starken Windstössen, die uns alle paar Minuten wie Regenschauer trafen.
Das Tipi wurde im Laufe der Nacht auch erheblich kleiner , die Neuschneemenge drückte ordentlich auf das Zelt und wir rückten immer weiter zusammen.
Eigentlich wollten wir ja ein paar Tage bleiben, allerdings beschlossen wir am nächsten Morgen wieder abzusteigen, die Schlafsäcke waren auf Grund des "Innenregens" ziemlich feucht geworden und der Plan für die Talfahrt mit dem Auto war eine grosse Menge Schnee zu schaufeln.
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