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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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WICHTIG - BITTE BEACHTEN!!!

Bitte die Touren in jenes Bundesland eintragen wo der jeweilige Ausgangspunkt der Tour war!!!
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Ramgrabensteig und Viktor-Hueb-Steig: Gspranggupf-Runde über zwei landschaftlich beeindruckende Steige (Schafberggruppe)

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  • Ramgrabensteig und Viktor-Hueb-Steig: Gspranggupf-Runde über zwei landschaftlich beeindruckende Steige (Schafberggruppe)

    Ich bin ja besonders gerne auf einsamen, unbekannten Steigen unterwegs.
    Nur sehr selten bin ich dann auf Steigen unterwegs, die durch eine wirklich beeindruckende Landschaft führen. Wenn man dann auch noch zwei einsame, unbekannte, landschaftlich beeindruckende Steige miteinander zu einer Runde kombinieren kann - perfekt!

    So eine Runde ist möglich im südlichen Weißenbachtal, nördlich der Zimnitz.

    Dabei war bis zum Schluss unklar, ob die Tour wirklich vollständig - ohne Planänderungen - durchgeführt werden kann. Und im Vorfeld wusste ich natürlich auch noch nicht, welche landschaftlichen Höhepunkte die Tour bereit hält.
    • Weißenbacher Sattel, 566 m, über Weißenbachtal Radweg (R15)
    • über Forststraßen in den Ramgraben, zum Beginn des Ramgrabensteiges
    • über diesen zum Sattel der Schüttalm, 1166 m, und weiter über den Wanderweg 817 zum Gspranggupf, 1368 m
    • Danach: Saiherbachalm, 1031 m - Viktor-Hueb-Steig
    • und über diesen weiter zur Hochjochhütte, 1015 m
    • Wegloser Abstieg zur Forststraße beim Teufelsmoos und zurück zum Rad

    Wildstatistik: Leider keine Wildtiere.
    Einsamkeit: 3 Personen am 817er Wanderweg.
    Daten zur Tour: 14.2 km, 4:30 h, 970 Hm

    000_OTM-Karte.JPG
    uMap Übersichtskarte mit GPS-Aufzeichnung


    Das Wetter für heute, Samstag, 12. 09. 2020, war spätsommerlich gemeldet worden. Aus diesem Grund war ich im Vorfeld sehr zurückhaltend, welche Tour ich machen könnte.
    In der Früh musste sich die Sonne erst noch durch den Nebel durchkämpfen, deshalb konnte ich erst um 9:45 meine Tour am Weißenbacher Sattel starten.

    Auf Forststraßen geht es in den Ramgraben hinein.

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    Nach einer Furt teilt sich die Forststraße. Ich folge der rechten Straße vorbei an einer Hütte weiter in den Graben hinein.

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    Bald schon endet die Forststraße, und geht in einen Steig über.
    Bei einer Steigteilung folge ich der rechten Variante ins Bachbett.

    P1000708.JPG
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    P1000712.JPG

    Direkt am gegenüberliegenden Ufer beginnt der gut sichtbare "Ramgrabensteig". 10:30.

    P1000716.JPG

    Rückblick - die Querung des Baches.

    P1000717.JPG

    Der Steig führt nun in zahlreichen Kehren den Hang aufwärts.
    Er ist immer gut ersichtlich, da gut ausgetreten und auch in den Hang gegraben.

    P1000721.JPG

    Fortsetzung folgt!
    Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


    My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
    Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
    Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

  • #2
    Blick ins gegenüberliegende Höllengebirge

    P1000719.JPG

    Schon bald erreicht man folgendes Geländer:

    P1000724.JPG
    P1000726.JPG

    Es folgt ein kurzes Flachstück in einem kleinen Niedrigwäldchen.
    Danach geht es wieder in Kehren den immer steiler werdenden Hang aufwärts - ausgesetzt.
    Um ein felsiges Eck herum erreicht man eine längere Querung.

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    Die Szenerie im Ramgraben wird zunehmends beeindruckender.
    Imposante Felswände prägen den Talschluss des Ramgrabens.

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    Noch zu Beginn der Querung erreicht man diesen Jagdanstand:

    P1000731.JPG

    Die Landschaft wird immer beeindruckender.
    Diese zerklüftete Landschaft ist auch einer der wenigen Orte, wo Echos entstehen können.

    P1000739.JPG
    P1000740.JPG
    P1000746.JPG

    In zwei weiteren Kehren erreicht man einen Riedel. Auf diesem geht es nun in weiteren Kehren aufwärts.

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    Felswände westlich des Riedels

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    Der zerklüftete Talschluss des Ramgrabens

    P1000761.JPG
    P1000763.JPG

    Blick zur Zimnitz

    P1000767.JPG

    Fortsetzung folgt!
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    • #3
      Am Ende des Riedels folgt eine längere, ziemlich verwachsene Querung nach Westen in den Sattel der Schüttalm.
      Der Steig ist trotzdem auffindbar, er verläuft in einer 3 m breiten Schneise im Niedrigwald.

      P1000768.JPG
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      Der Steig erreicht daraufhin den Hochwald am Sattel.
      Hier werden die Wegspuren sehr dürftig.

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      So erreiche ich dieses Gestrüpp, und nachdem ich mich durchgezwängt habe, stehe ich direkt am 816er Wanderweg. Genial!

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      Entlang des Weges nach links erreiche ich in Kürze die Kreuzung auf den Gspranggupf. 11:30.

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      Über den 817er Wanderweg geht es nun auf den Gipfel des Gspranggupfes.

      P1000782.JPG

      Der Steig wurde vom Windwurf blockiert, kleinräumige Umgehungen wurden aber bereits eingerichtet.

      P1000787.JPG

      Tiefblick durch eine Rinne in den Ramgraben - sehr steil! Vielleicht mit der entsprechenden Kletterausrüstung?

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      Der erste Durchblick in die Osterhorngruppe

      P1000794.JPG

      Der höchste Punkt ist nahe!

      P1000805.JPG

      Und oben!
      Gspranggupf, 1368 m, 12:00.

      P1000825.JPG

      Die Hochjochhütte. Da werde ich heute noch vorbeikommen!

      P1000809.JPG

      Im Norden das Höllengebirge.

      P1000811.JPG

      Durchblick zum Brunnkogel (1708 m).

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      Tief unten im Graben der Dürren Pölitz - die altbekannte Jagdvilla. Auch an dieser werde ich heute noch vorbeikommen!

      P1000816.JPG

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      • #4
        Nach kurzer Pause steige ich auch schon wieder ab. Es ist bereits 12:00 und der eigentliche Höhepunkt, der Viktor-Hueb-Steig, folgt noch!

        Unten die Saiherbachalm, mein nächstes Zwischenziel.

        P1000828.JPG

        Noch weiter unten, die Kaiserstadt Bad Ischl.

        P1000830.JPG

        Steilstück am Abstieg - bereits im Sommer äußerst heikel!

        P1000832.JPG
        P1000834.JPG

        Bei der Saiherbachalm - 12:30.

        P1000840.JPG

        Die Saiherbachalm ist der Ausgangspunkt für den zweiten landschaftlich beeindruckenden Steig: Der sog. "Viktor-Hueb-Steig", welcher 1956 errichtet wurde.
        Die Steigspuren beginnen in diesem Sattel:

        P1000836.JPG

        Der Zustieg zum Sattel erfolgt über die Wiesen zuerst weglos, dann auf Steigspuren.
        Bereits im Sattel

        P1000847.JPG
        P1000849.JPG

        Zu Beginn noch sehr unausgeprägt, wird der Steig immer deutlicher sichtbar.

        P1000850.JPG

        Der Steig führt in der Nordflanke von Hohem Mitterberg und Hochjoch sehr spektakulär nach Osten zur Hochjochhütte.
        Charakteristisch für den Steig sind die zahlreichen Rinnenquerungen und äußerst steile Hangquerungen.

        Gleich zu Beginn ist der Steig minimal abgerutscht.

        P1000852.JPG

        Die erste Schlüsselstelle. Der Steig ist vollständig abgerutscht, nur über kleine Tritte kann der Hangrutsch bezwungen werden.
        Vorsicht! Diese Passage könnte von heute auf morgen komplett unpassierbar werden!

        P1000854.JPG

        Nun wird das Gelände zunehmends spektakulär. Die erste Fels/Schrofen-Zone wartet.

        P1000860.JPG
        P1000865.JPG

        Hier erreiche ich auch die ersten Rinnenquerungen.
        Die meisten stellen keine große Herausforderung für Trittsichere Geher...

        P1000870.JPG

        ...doch in einer Rinne ist der Steig vollständig abgerutscht.
        Bezwingen kann man sie nur über einen Tritt in der meist nassen, orangen Felswand.

        P1000873.JPG

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        • #5
          Zwischendurch kurzes Gehgelände im Wald...

          P1000876.JPG

          ...dann geht es gleich wieder zur Sache.
          Diese Rinne ist auch recht heikel:

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          Hier erkennt man, dass der Steig sogar in dem Fels geschlagen wurde:

          P1000881.JPG

          Gewisse Rinnenquerungen sind auch ohne steiles Sturzgelände heikel:

          P1000893.JPG

          Weiter gehts:

          P1000894.JPG
          P1000895.JPG

          Blick ins Höllengebirge:

          P1000899.JPG

          Und da ist es, das Taferl, das dem Steig seinen Namen gibt:

          P1000901.JPG
          87_Hueb-Steig.JPG

          Das weitere Gelände ist auch noch beeindruckend, das Gröbste ist allerdings bereits geschafft.

          P1000910.JPG
          P1000917.JPG

          Dann, schlussendlich, ist die Hochjochhütte erreicht. 13:15.

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          • #6
            Ich habe die Hochjochhütte erreicht, doch wie soll ich nun absteigen?
            Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder, ich steige von der Hochjochhütte weglos nach Norden zur nächsten Forststraße ab (allerdings habe ich dazu im Vorfeld keine genauen Karten studiert) - oder aber ich nehme den laaaaaaaangen Umweg über Hasenbachstube, Hochmoos und Teufelsmoos auf mich (viel zu weit).

            Ich beschließe, den weglosen Abstieg zu versuchen.

            Bei dieser Wiesenfläche unweit der Hochjochhütte, beginnt das Abenteuer.

            P1000924.JPG

            Geleitet von meinem analogen Kompass steige ich direkt nach Norden ab. Nach 0,7 km bzw. 150 Hm tiefer sollte ich auf einen Forstweg stoßen, und tatsächlich:

            P1000925.JPG

            Nun ist es keine Schwierigkeit mehr, über Forststraßen in den Graben der Dürren Pölitz abzusteigen.

            Felsblock bei der Einmündung in die Hochmoosstraße

            P1000928.JPG

            Die "Jagdvilla", möglicherweise das Wochenendhäuschen einer gut betuchten Persönlichkeit:

            P1000935.JPG
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            Bis zum Fahrrad am Weißenbacher Sattel ist es nicht mehr weit. 14:15.


            Persönliches Fazit: Die in diesem Bericht beschriebene Runde ist - egal in welcher Richtung - absolut empfehlenswert! Während meiner gesamten Tour bin ich, Radfahrer am R15 ausgenommen, nur 3 Personen am 817er Wanderweg begegnet!
            Die Landschaft ist einfach nur unbeschreiblich. Sei es der zerklüftete Ramgraben oder das Gelände nördlich des Hohen Mitterberges, durch welches kühn der Viktor-Hueb-Steig führt - einfach einzigartig!
            Die Wegfindung ist großteils unkompliziert. Nur stellenweise verliert sich der Ramgrabensteig am Riedel. Orientierungsmäßig sind die Schlüsselstellen dort, wo die beiden Steige in markierte Wanderwege einmünden. Wenn man die Steige also von der Oberseite her sucht, muss man sich absolut sicher sein, wo der Steig verläuft!
            Bei Bedarf werde ich diese Runde wieder einmal gehen, möglicherweise aber in umgekehrter Richtung.
            Der Ramgrabensteig sowie der Zustieg zur Hochjochhütte übers Hochmoos werden außerdem im Buch "Salzkammergut auf einsamen Pfaden", von Christoph Schmidsberger, erschienen 2020 im Kral-Verlag, Reihe "Wander-Erlebnis" beschrieben.

            Ich möchte diese zwei Steige hiermit allen ans Herz legen, welche eine Leidenschaft für einsame Steige und einzigartige Landschaft haben!
            Ich habe versucht, die Landschaft hier so gut wie möglich zu dokumentieren, in der Natur ist alles natürlich noch viel beeindruckender!

            LG Gregor


            Ramgrabensteig: Ein schöner Steig, welcher im Ramgraben, noch vor dem zerklüfteten Talschluss beginnt und aufwärts zum Sattel der Schüttalm führt. Sowohl ein alternativer Anstieg zum Gspranggupf als auch zur Zimnitz.
            Der Steig ist fast immer gut ausgetreten und meist sogar in den Hang gegraben. Nur am Riedel im oberen Teil kann es kurzzeitig zu Missverständnissen kommen, sowie kurz vor der Einmündung in den 816er Wanderweg.
            Landschaftlich ist der Steig absolut empfehlenswert. Von dem Steig hat man beste Ausblicke in den zerklüfteten, felsigen Talschluss des Ramgrabens - welcher auch ein perfekter Ort ist, wo Echos wahrgenommen werden können!
            Zustieg von unten (Ramgraben): Auf der Ramgrabenstraße aufwärts, bis diese das Bachbett als Furt quert. Nun rechts auf einer Forststraße im Graben aufwärts, bis diese in einen Steig übergeht. Auf diesem weiter aufwärts, bei der Teilung nach rechts ins Bachbett hinunter - am gegenüberliegenden Ufer beginnt der Steig.
            Zustieg von oben (Schüttalm): Von der Kreuzung 816er/817er-Wanderweg am 816er weiter in Richtung Zimnitz. Der Steig beschreibt bald eine langgezogene Linkskurve, hier befinden sich am rechten Wegrand einige Sträucher. Durch diese Sträucher hindurch und im lichten Hochwald auf sehr sporadischen Steigspuren zuerst nach Ost, dann nach Nordost. Am Ende des lichten Hochwaldes wird der Steig deutlich ersichtlich (verwachsen!).
            Wegbeschreibung: Vom Ramgraben in zahlreichen Kehren den steilen Hang aufwärts. Nach einem Geländer kurz durch flaches Gelände, dann wieder steil in Kehren aufwärts. Rechts um ein Eck zu einem Jagdanstand am Beginn einer Querung. In ca. 8 Kehren nach Südwest in den Talschluss, dann nach Norden auf den begrenzenden Riedel. Diesen in weiteren Kehren aufwärts, bis zu einer verwachsenen Querung im Niedrigwald. In Kürze zum Sattel der Schüttalm. Trittsicherheit notwendig.

            Gspranggupf: Ein dem Leonsberg/der Zimnitz im Südosten vorgelagerter Gipfel. Höhe 1368 m.
            Über den Gipfel führt der 817er Wanderweg.
            Der Gipfel selbst ist eher unlohnend. Es gibt kein Gipfelkreuz, dafür bei den Wegweisern ein Gipfelbuch (zerfallen).
            Vom höchsten Punkt hat man keinen direkten Blick zum Leonsberg und in die Osterhorngruppe, dafür ins Höllengebirge und zum Schrottkamm.
            Der Zustieg ist entweder von Bad Ischl, Ortsteil Jainzental über die Saiherbachalm oder von Pfandl über die Schüttalm möglich. Bis zur Saiherbachalm Zufahrt mit MTB gestattet.

            Viktor-Hueb-Steig: Historischer Steig, welcher die Hochjochhütte mit der Saiherbachalm verbindet. Sehr kühn angelegt.
            Entlang des Steiges gibt es keine Orientierungsschwierigkeiten. Nur im Sattel keine Steigspuren.
            Landschaftlich ist der Steig sehr interessant, da er durch sehr steiles, felsiges Gelände führt.
            Zustieg von unten (Hochjochhütte): Zustieg über Forststraßen von Mitterweißenbach übers Hochmoos und die Hasenbachstube bis zur Hochjochhütte. Hinter der Hütte auf gutem Steig nach Süden.
            Zustieg von oben (Saiherbachalm): Zustieg entlang der Wanderwege zur Saiherbachalm-Hütte. Von der Hütte auf der Forststraße nach Nordwesten, bis die Straße eine Kurve nach rechts beschreibt. Auf der folgenden Almwiese die Straße nach links verlassen und die Wiese aufwärts zum höchsten Punkt. Hier auf guten Steigspuren in den Sattel.
            Wegbeschreibung: Von der Hochjochhütte führt der Steig zuerst noch etwas verwachsen nach Südwesten. Es werden erste Schotterfelder gequert. Der Steig wendet sich nach Westen, und quert nun die steile, felsig/schrofige Nordflanke des Hohen Mitterberges. Der Steig ist teils verfallen, aber meist noch begehbar. Der Steig erreicht daraufhin den Sattel zwischen Hoher Mitterberg und Gspranggupf. SG I-, TRITTSICHERHEIT UND SCHWINDELFREIHEIT NOTWENDIG!
            Vorsicht! Der Zustand des Steiges kann sich von heute auf morgen komplett verändern. Es ist durchaus möglich, dass der Steig in den nächsten Jahren komplett unpassierbar wird!!

            Definition Leonsberg/Zimnitz; Der Leonsberg bzw. die Zimnitz ist der zweithöchste Gipfel der Schafberggruppe (1745 m; Schafberg 1783 m).
            Der Gipfel wird von der Atterseer Seite her Leonsberg genannt, von der Ischler Seite allerdings Zimnitz.
            Da diese Tour im Ischler Teil des Weißenbachtales startet, ist in diesem Bericht nur von der Zimnitz die Rede, nicht aber vom Leonsberg.
            Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 21.09.2020, 20:36. Grund: Ein paar Konkretisierungen... ;-)
            Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


            My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

            Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
            Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
            Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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            • #7
              Lässige Runde Jga!

              Ich bin dort auch schon rumgelatscht, der Hüb-Steig hat mir besonders getaugt.
              Den kann man aber schwer einschätzen bezüglich Hangrutsche, wird ja nicht oft begangen.


              L.G. Manfred

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              • #8
                Grias di Manfred,

                Zitat von manfred1110 Beitrag anzeigen
                Lässige Runde Jga!

                Ich bin dort auch schon rumgelatscht, der Hüb-Steig hat mir besonders getaugt.
                Den kann man aber schwer einschätzen bezüglich Hangrutsche, wird ja nicht oft begangen.
                aha, du kennst den "Hüb-Steig" bereits? Sehr gut!
                Der Gspranggupf selber ist ja eher weniger lohnend...
                Vielleicht schaffe ich es einmal, eine Runde über Leonsberg/Zimnitz über unmarkierte Steige aus dem Weißenbachtal zusammenzubasteln. In Planung wäre schon etwas
                Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


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                Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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                • #9
                  Grias di Gregor,

                  interessante Runde. Gratuliere zum Durchfinden.
                  So sieht das mit dem Seil am Gspranggupf also im Sommer aus.
                  lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

                  Meine Tourenberichte auf gipfeltreffen

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                  • #10
                    Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                    Grias di Manfred,

                    aha, du kennst den "Hüb-Steig" bereits? Sehr gut!
                    Der Gspranggupf selber ist ja eher weniger lohnend...
                    Vielleicht schaffe ich es einmal, eine Runde über Leonsberg/Zimnitz über unmarkierte Steige aus dem Weißenbachtal zusammenzubasteln. In Planung wäre schon etwas


                    Servus!

                    Ja, den Viktor-Hueb-Steig bin ich 2015 gegangen:

                    https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...ammergut-berge

                    Da sind schon ein paar heikle Stellen dabei.

                    Den Gspranggupf bin ich schon mal "wild" von der Südseite rauf, war alles andere als fad.

                    Deinem Projekt "Zimnitz aus dem Weißenbachtal" kann ich viel abgewinnen. Eventuell übern Ramgraben.





                    L.G. Manfred
                    Zuletzt geändert von manfred1110; 25.09.2020, 15:27.

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                    • #11
                      Da habe ich erst einmal in der Karte suchen müssen, wo sich diese Gegend überhaupt befindet.
                      Solche Steigerln sind auch nach meinem Geschmack.
                      Seltsam, dass die Steige Namen haben, denn sie dürften ja nicht gerade häufig begangen werden. War das früher anders?
                      Schade um den Viktor Hueb Steig. Der sollte bald einmal saniert werden, sonst ist er weg.
                      Eine wahrscheinlich nicht einfache Sache, denn durch die Rinnen kommt ja bei jedem stärkeren Regen wieder jede Menge runter.
                      LG Rudolf
                      _________________________________________
                      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                      die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                      • #12
                        Zitat von Manfred9 Beitrag anzeigen
                        Grias di Gregor,

                        interessante Runde. Gratuliere zum Durchfinden.
                        So sieht das mit dem Seil am Gspranggupf also im Sommer aus.
                        Danke dir Manfred!

                        Zitat von manfred1110 Beitrag anzeigen
                        Servus!

                        Ja, den Viktor-Hueb-Steig bin ich 2015 gegangen:

                        https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...ammergut-berge

                        Da sind schon ein paar heikle Stellen dabei.

                        Den Gspranggupf bin ich schon mal "wild" von der Südseite rauf, war alles andere als fad.

                        Deinem Projekt "Zimnitz aus dem Weißenbachtal" kann ich viel abgewinnen. Eventuell übern Ramgraben.
                        Danke für deinen Bericht - den habe ich vorher noch nicht gefunden...
                        Bist du damals auf den Gspranggupf über den Langeckriedel? Da ist in der Amap ein Steig verzeichnet, der mich mal interessieren würde.
                        Leonsberg/Zimnitz aus dem Weißenbachtal gibt es mehrere Möglichkeiten: Entweder über den Ramgrabensteig zur Schüttalm, oder über andere Jagdsteige Richtung Leonsbergalm - da bin ich gerade am Erforschen
                        In der Gegend gibt es auch für mich noch einiges zu erkunden!

                        Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
                        Da habe ich erst einmal in der Karte suchen müssen, wo sich diese Gegend überhaupt befindet.
                        Solche Steigerln sind auch nach meinem Geschmack.
                        Seltsam, dass die Steige Namen haben, denn sie dürften ja nicht gerade häufig begangen werden. War das früher anders?
                        Schade um den Viktor Hueb Steig. Der sollte bald einmal saniert werden, sonst ist er weg.
                        Eine wahrscheinlich nicht einfache Sache, denn durch die Rinnen kommt ja bei jedem stärkeren Regen wieder jede Menge runter.
                        Naja, Leonsberg/Zimnitz ist doch der zweithöchste Gipfel der Schafberggruppe
                        Die zwei Steige dürften früher doch recht gut genützt worden sein - anders ergäbe für mich die Ausgeprägtheit der Wege (in den Hang gegraben) keinen Sinn. Wozu ist mir allerdings nicht bekannt.
                        Ich sehe schwarz für eine Sanierung. Es ist kein offizieller Wanderweg, somit fühlt sich kein Verein dafür zuständig. Sollte die Hangrutschung abseits der Rinnen schlimmer werden, müsste jemand halt mit einem kleinen Klappspaten ausrücken - mal schauen Die Rinnenquerungen zu sanieren ist - zumindest für mich - ein Ding der Unmöglichkeit.
                        Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


                        My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                        Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
                        Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                        Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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                        • #13
                          Zitat von Jga
                          Bist du damals auf den Gspranggupf über den Langeckriedel? Da ist in der Amap ein Steig verzeichnet, der mich mal interessieren würde.
                          Nein, ich bin in Kreutern von "Am Buchenhof" (Parkplatz am Ende der Fahrmöglichkeit) direkt von Süden weglos, teilweise auf Steigspuren, übern Niernstein hinauf.

                          Gipfel Niernstein:

                          Gipfel Niernstein.jpg

                          War aber im oberen Abschnitt ziemlich steil. Kann ich eher nicht empfehlen, habe deshalb auch keinen Bericht darüber gemacht.

                          Hinunter bin ich dann über die Seiherbachalm und den Schneeröselkogel. War auch nicht so toll.


                          Den Aufstieg über den Langeckriedel kenne ich nicht, scheint aber ein durchgehender Steig hinaufzuführen.

                          Kartenausschnitt:

                          Langeckriedel.jpg


                          L.G. Manfred

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                          • #14
                            Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                            Die Rinnenquerungen zu sanieren ist - zumindest für mich - ein Ding der Unmöglichkeit.
                            Es gibt da schon Möglichkeiten, felsig gewordene Passagen zu sanieren, wie z.B. hier:

                            P1000701.JPG
                            LG Rudolf
                            _________________________________________
                            Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                            die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                            • #15
                              Danke für diesen informativen Jagsteigbericht! Auch ich folge ja solchen Steigen recht gerne, bietet sich für mich immer in der "Übergangszeit" an. Heuer waren es z.B. Steige am Sarstein oder der nächst Bad Ischl liegende Steinkogeleck-Steig Richtung Rosenkogel/Schrott.
                              Deinen Steig kenne ich noch nicht, den Langeckriedelsteig bin ich vor etwa 25 Jahren einmal gegangen, kann mich aber nicht mehr recht erinnern.
                              Hättest du vom Gspranggupf eigentlich nicht direkt, also ohne den Umweg über die Saiherbachalm, zu deiner Fortsetzung im Sattel gelangen können? Oder hat das eher flache Gelände einfach nicht einladend ausgesehen (leicht möglich bei kalkmugelduchsetzten Buschen-Strecken garniert mit Windwurf) ?

                              LG

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