Da letzten Samstag das stabile Wetter wieder mal eine Hochtour zuließ, wollte ich mir mal den Torstein im Dachsteingebirge ansehen. Letztes Jahr ist mir ja gemeinsam mit meinem Sohn Alex die Besteigung des Mitterspitz gelungen und da habe ich sehnsüchtig zum Torstein rüber geblickt. Ich dachte mir damals, der ist eine Nummer zu groß für mich.
Seitdem habe ich etliche Berichte im Internet studiert und mir die Besteigung in 5 Abschnitte eingeteilt und hatte auch vor, falls es zu riskant wird, die Tour abzubrechen.
Bis zur unteren Windlucke war ich für die Mitterspitztour schon mal, also beginnen dort die 5 Abschnitte:
An Ausrüstung hatte ich zusätzlich einen Helm, einen leichten Eispickel, Grödel und ein 12m Seil mit.
Wegverlauf: Parkplatz Vorderer Gosausee - Hintere Holzmeisteralm - Adamekhütte - Untere Windlucke - Torstein - Untere Windlucke - Adamekhütte - Parkplatz
Höhenunterschied: ca. 2200m
Tourlänge: ca. 30km
Tourdauer: ca. 12h 30min (reine Gehzeit: 10h 25min)
Charakteristik der Tour: Bis zur Ademekhütte ist es eine markierte Wanderung. Bis kurz vor der Unteren Windlucke ist es rot markiert, da ist der Weg Richtung Dachstein der Gleiche. Wenn die Markierung Richtung Norden abzweigt, muss man weglos, aber manchmal mit Steinmandln über eine harmlose Steilstufe in die Untere Windlucke. Dort teilweise spaltenalm am Gletscher weiter mit zum Ostgrat-Einstieg. Auf diesem in leichter Kletterei max. SG I+ hoch bis zur Torstein-Eiswechte. Wenn möglich diese links umgehen bzw. umklettern. Es folgte eine ausgesetzte Querung von ca. 150-200m in die brüchige Südrinne, wo man schon von fast unten das Gipfelerkreuz sieht. In der Rinne wird es immer steiler, also kletternd in SG. II nach oben. Der Gipfelfelsen hat es nochmals in sich. Es gibt zwar ein paar lose Stahlseile, die herunterbaumeln. Da kann man aber nicht wirklich hoch. Ich bin weiter rechts mit einer Kletterstelle SG III- hoch. Runter hab ich dann das Stahlseil genommen.
Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:
Bild_0001.jpg
Das gelbe Schild im Bereich der Hinteren Holzmeisteralm ist neu:
Bild_0002.jpg
Immer wieder schön von oben auf die Gosauseen zu blicken:
Bild_0003.jpg
Sammetkogel, Bischofsmütze, Armkarwand und Großwand:
Bild_0004.jpg
Auch diese Schilder sind neu:
Bild_0005.jpg
Neue persönlicher Aufstiegsrekord auf die Adamekhütte in 2 Stunden und 55 Minuten. Es ist 9:30 und ich gönne mir ein zweites Frühstück. Schwarzer Kaffee mit einem Kirschkuchen und dazu ein Skiwasser:
Bild_0006.jpg
Es ist sehr ruhig auf der Adamekhütte. Die meisten sind wohl schon unterwegs Richtung Dachstein Westgrat:
Bild_0007.jpg
Nach einer halben Stunde Pause mache ich mich auch wieder auf den Weg und folge den roten Markierungen:
Bild_0008.jpg
Hier muss ich den markierten Weg verlassen und folge einigen Steinmandln. Im groben Schotter ist es jedoch mühsam schnell voran zu kommen:
Bild_0009.jpg
Über den Großen Gosaugletscher zieht sich eine Spur rauf:
Bild_0010.jpg
Ich steige jedoch Richtung Süden höher über eine harmlose Steilstufe:
Bild_0011.jpg
Die Untere Windlucke erscheint:
Bild_0012.jpg
Hier zieht sich der Gletscher auch noch weiter. Ist aber auch schon wieder um einiges weniger, als letztes Jahr. Beim roten Pfeil bin ich in den Grat eingestiegen:
Bild_0013.jpg
In leichter Kletterei geht es nach oben und bald legt sich das Gelände zurück und wird auch breiter. Die Torsteineiswechte ist auch schon zu sehen:
Bild_0014.jpg
Tiefblick zurück:
image_613643.jpg
Seitdem habe ich etliche Berichte im Internet studiert und mir die Besteigung in 5 Abschnitte eingeteilt und hatte auch vor, falls es zu riskant wird, die Tour abzubrechen.
Bis zur unteren Windlucke war ich für die Mitterspitztour schon mal, also beginnen dort die 5 Abschnitte:
1. Abschnitt: Aufstieg über den Ostgrat zur Torsteineiswechte
2. Abschnitt: Anstieg über die Torsteineiswechte
3. Abschnitt: Ausgesetzte Querung zur Südrinne
4. Abschnitt: Die brüchige Südrinne empor klettern
5. Abschnitt: Erkletterung des Gipfelfelsens
2. Abschnitt: Anstieg über die Torsteineiswechte
3. Abschnitt: Ausgesetzte Querung zur Südrinne
4. Abschnitt: Die brüchige Südrinne empor klettern
5. Abschnitt: Erkletterung des Gipfelfelsens
An Ausrüstung hatte ich zusätzlich einen Helm, einen leichten Eispickel, Grödel und ein 12m Seil mit.
Wegverlauf: Parkplatz Vorderer Gosausee - Hintere Holzmeisteralm - Adamekhütte - Untere Windlucke - Torstein - Untere Windlucke - Adamekhütte - Parkplatz
Höhenunterschied: ca. 2200m
Tourlänge: ca. 30km
Tourdauer: ca. 12h 30min (reine Gehzeit: 10h 25min)
Charakteristik der Tour: Bis zur Ademekhütte ist es eine markierte Wanderung. Bis kurz vor der Unteren Windlucke ist es rot markiert, da ist der Weg Richtung Dachstein der Gleiche. Wenn die Markierung Richtung Norden abzweigt, muss man weglos, aber manchmal mit Steinmandln über eine harmlose Steilstufe in die Untere Windlucke. Dort teilweise spaltenalm am Gletscher weiter mit zum Ostgrat-Einstieg. Auf diesem in leichter Kletterei max. SG I+ hoch bis zur Torstein-Eiswechte. Wenn möglich diese links umgehen bzw. umklettern. Es folgte eine ausgesetzte Querung von ca. 150-200m in die brüchige Südrinne, wo man schon von fast unten das Gipfelerkreuz sieht. In der Rinne wird es immer steiler, also kletternd in SG. II nach oben. Der Gipfelfelsen hat es nochmals in sich. Es gibt zwar ein paar lose Stahlseile, die herunterbaumeln. Da kann man aber nicht wirklich hoch. Ich bin weiter rechts mit einer Kletterstelle SG III- hoch. Runter hab ich dann das Stahlseil genommen.
Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:
Bild_0001.jpg
Das gelbe Schild im Bereich der Hinteren Holzmeisteralm ist neu:
Bild_0002.jpg
Immer wieder schön von oben auf die Gosauseen zu blicken:
Bild_0003.jpg
Sammetkogel, Bischofsmütze, Armkarwand und Großwand:
Bild_0004.jpg
Auch diese Schilder sind neu:
Bild_0005.jpg
Neue persönlicher Aufstiegsrekord auf die Adamekhütte in 2 Stunden und 55 Minuten. Es ist 9:30 und ich gönne mir ein zweites Frühstück. Schwarzer Kaffee mit einem Kirschkuchen und dazu ein Skiwasser:
Bild_0006.jpg
Es ist sehr ruhig auf der Adamekhütte. Die meisten sind wohl schon unterwegs Richtung Dachstein Westgrat:
Bild_0007.jpg
Nach einer halben Stunde Pause mache ich mich auch wieder auf den Weg und folge den roten Markierungen:
Bild_0008.jpg
Hier muss ich den markierten Weg verlassen und folge einigen Steinmandln. Im groben Schotter ist es jedoch mühsam schnell voran zu kommen:
Bild_0009.jpg
Über den Großen Gosaugletscher zieht sich eine Spur rauf:
Bild_0010.jpg
Ich steige jedoch Richtung Süden höher über eine harmlose Steilstufe:
Bild_0011.jpg
Die Untere Windlucke erscheint:
Bild_0012.jpg
Hier zieht sich der Gletscher auch noch weiter. Ist aber auch schon wieder um einiges weniger, als letztes Jahr. Beim roten Pfeil bin ich in den Grat eingestiegen:
Bild_0013.jpg
In leichter Kletterei geht es nach oben und bald legt sich das Gelände zurück und wird auch breiter. Die Torsteineiswechte ist auch schon zu sehen:
Bild_0014.jpg
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