Seit Oktober 2021 bin auch ich Besitzer der österreichweiten Öffi-Jahreskarte und alleine durch das pendeln in die Arbeit (und noch ohne Blick auf die aktuellen Spritpreise ) erspare ich mir nach einem halben Jahr nun schon bares Geld.
Daß ich damit auch einen Teil meiner Touren machen kann ist ein netter Nebeneffekt und schont noch einmal meine Brieftasche.
Mittlerweile habe ich schon einige Wanderungen mit dem Zug absolviert und nach und nach hat auch das unübersichtliche Monster namens Zugsfahrplan seinen Schrecken verloren.
Wegen dem Erlakogel alleine würde ich sonst ziemlich sicher nicht für einen Tag mit dem Auto so weit fahren, nachdem das jetzt aber gefühlt gratis und mit Chauffeur geht und ich die Westbahnstrecke logischer Weise noch nicht so satt habe wie die A2 oder S6, freue ich mich auf diesen entspannten Tag und auf einen für mich neuen Gipfel.
So fahre ich an jenem Dienstag von Wien-Floridsdorf mit S-Bahn und Railjet nach Attnang-Puchheim und steige mit etwas Verspätung in den anscheinend wartenden Regionalzug um.
Nach zwei Stunden Railjet kommt mir der natürlich wie ein Bummelzug vor - dafür gibt es jetzt immerhin schon etwas interessanteres durchs Fenster zu sehen.
...leider im Gegenlicht - der Traunstein:
_0000940comp.jpg
In Ebensee ausgestiegen und mit dem noch immer etwas ungewohnten Gefühl keinen "Stützpunkt" bzw. kein Materialdepot zu haben - andererseits auch ohne Möglichkeit meinen Autoschlüssel zu verlieren - genieße ich den nun besseren Blick auf den Wächter des Salzkammergutes und den Traunsee:
_0000947comp.jpg
Bei durchaus angenehmer Frühtemperatur und Sonnenschein gehe ich durch den Ort steuere die Abzweigung des Steiges hinauf zum Erlakogel an.
_0000948comp.jpg
Ziemlich steil geht es los und nach ein paar Minuten gibt es an einer Felswand erste lohnende Motive in Form von schmelzenden Eiszapfen in verschiedensten Längen.
So ein großer "Astzapfen" ist mir bisher noch nicht unter gekommen:
_0000971comp.jpg
Ab etwa 800m gibt es dann erste größere Schneereste, die durchgehend hartgefroren sind. Grödel hätte ich dabei, sie bleiben aber vorerst im Rucksack.
Zwischendurch gibt es einen ersten Ausblick nach Südwesten:
_0000973comp.jpg
Kaltwarm geht es weiter, bei der Lichtung der Spitzlsteinalm scheint sich dann schon die Wärme durchgesetzt zu haben, was sich natürlich auch auf die Festigkeit des Schnees ausgewirkt hat.
Vom darüber liegenden Sattel schau ich mir den finalen Teil zum Gipfel an:
_0000974comp.jpg
Von der nächsten Forststraßenquerung gibt es dann schon den Dachstein zu sehen, davor ein paar der westlichsten Gipfel des toten Gebirges:
_0000975comp.jpg
Auf dem immer weniger bewaldeten Hang gibt es nun weniger Schneeauflage und einen schönen Blick auf den Traunsee:
_0000983comp.jpg
Weiter oben liegt wieder deutlich mehr Schnee - fest und gut gespurt, so ist das gehen in der Frühlingssonne das reinste Vergnügen!
_0000984comp.jpg
Die letzten Höhenmeter zum Gipfel:
_0000985_stitchcomp.jpg
Ganz alleine bin ich hier.
...und darf mir diese Umgebung ansehen:
Traunsee und Höllengebirge:
_000985acomp.jpg
_000986_stitch (1)comp.jpg
Einzig der Dunst trübt etwas die Fernsicht; der Hochkönig ist hier aber in der Bildmitte hinten noch erkennbar und links am Horizont auch noch der Großglockner:
_0000987_stitchcomp.jpg
_000987acomp.jpg
Daß ich damit auch einen Teil meiner Touren machen kann ist ein netter Nebeneffekt und schont noch einmal meine Brieftasche.
Mittlerweile habe ich schon einige Wanderungen mit dem Zug absolviert und nach und nach hat auch das unübersichtliche Monster namens Zugsfahrplan seinen Schrecken verloren.
Wegen dem Erlakogel alleine würde ich sonst ziemlich sicher nicht für einen Tag mit dem Auto so weit fahren, nachdem das jetzt aber gefühlt gratis und mit Chauffeur geht und ich die Westbahnstrecke logischer Weise noch nicht so satt habe wie die A2 oder S6, freue ich mich auf diesen entspannten Tag und auf einen für mich neuen Gipfel.
So fahre ich an jenem Dienstag von Wien-Floridsdorf mit S-Bahn und Railjet nach Attnang-Puchheim und steige mit etwas Verspätung in den anscheinend wartenden Regionalzug um.
Nach zwei Stunden Railjet kommt mir der natürlich wie ein Bummelzug vor - dafür gibt es jetzt immerhin schon etwas interessanteres durchs Fenster zu sehen.
...leider im Gegenlicht - der Traunstein:
_0000940comp.jpg
In Ebensee ausgestiegen und mit dem noch immer etwas ungewohnten Gefühl keinen "Stützpunkt" bzw. kein Materialdepot zu haben - andererseits auch ohne Möglichkeit meinen Autoschlüssel zu verlieren - genieße ich den nun besseren Blick auf den Wächter des Salzkammergutes und den Traunsee:
_0000947comp.jpg
Bei durchaus angenehmer Frühtemperatur und Sonnenschein gehe ich durch den Ort steuere die Abzweigung des Steiges hinauf zum Erlakogel an.
_0000948comp.jpg
Ziemlich steil geht es los und nach ein paar Minuten gibt es an einer Felswand erste lohnende Motive in Form von schmelzenden Eiszapfen in verschiedensten Längen.
So ein großer "Astzapfen" ist mir bisher noch nicht unter gekommen:
_0000971comp.jpg
Ab etwa 800m gibt es dann erste größere Schneereste, die durchgehend hartgefroren sind. Grödel hätte ich dabei, sie bleiben aber vorerst im Rucksack.
Zwischendurch gibt es einen ersten Ausblick nach Südwesten:
_0000973comp.jpg
Kaltwarm geht es weiter, bei der Lichtung der Spitzlsteinalm scheint sich dann schon die Wärme durchgesetzt zu haben, was sich natürlich auch auf die Festigkeit des Schnees ausgewirkt hat.
Vom darüber liegenden Sattel schau ich mir den finalen Teil zum Gipfel an:
_0000974comp.jpg
Von der nächsten Forststraßenquerung gibt es dann schon den Dachstein zu sehen, davor ein paar der westlichsten Gipfel des toten Gebirges:
_0000975comp.jpg
Auf dem immer weniger bewaldeten Hang gibt es nun weniger Schneeauflage und einen schönen Blick auf den Traunsee:
_0000983comp.jpg
Weiter oben liegt wieder deutlich mehr Schnee - fest und gut gespurt, so ist das gehen in der Frühlingssonne das reinste Vergnügen!
_0000984comp.jpg
Die letzten Höhenmeter zum Gipfel:
_0000985_stitchcomp.jpg
Ganz alleine bin ich hier.
...und darf mir diese Umgebung ansehen:
Traunsee und Höllengebirge:
_000985acomp.jpg
_000986_stitch (1)comp.jpg
Einzig der Dunst trübt etwas die Fernsicht; der Hochkönig ist hier aber in der Bildmitte hinten noch erkennbar und links am Horizont auch noch der Großglockner:
_0000987_stitchcomp.jpg
_000987acomp.jpg
Kommentar