- Wegführung: Micheldorf (449m, 9.50) - Georgenberg (595m, 10.20) - Pröllerbild (740m, 11.05) - Ochsenkogel (906m, 12.10) - Zederbauernspitz (1082m, 12.45) - Hirschwaldstein (1095m, 13.10-13.35) - Oberhammet (886m, 15.10) - Grillenparz (842m, 16.00) - Kirchdorf an der Krems (17.10)
- Länge: 19,7 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 1 130 hm
- Reine Gehzeit: ca. 6,5 Std.
- Viecher: Gams, Katze
Erste Tour mit längerer Anfahrt seit September! Ohne Verspätungen via Linz bis Micheldorf. Dort kurze Orientierungsprobleme aufgrund mehrerer Baustellen im Ort, aber der Georgenberg war von weitem sichtbar.
Bild 1: Am Kreuzweg an einem Kletterfelsen vorbei mit mehreren farbig markierten Routen.
Bild 2: Georgikirche auf dem 1334 erstmals urkundlich erwähnten St. Jörgerberg.
Angenommen wird, dass der Berg bereits von den Kelten bewohnt wurde, später stand dort eine karolingische Kirche, die im 12. Jahrhundert einem Steinbau wich. Die Kirche wurde später barockisiert, der gotische Chor ist aber noch erhalten (siehe Bild 8.). Bei der Kirche steht auch ein Gasthaus.
Bild 3: Im Abstieg mit Blick zum Sengsengebirge links und Kremsmauer rechts.
Bild 4: Warscheneck (2388m).
Bild 5: Hochsengs (1838m), Schillereck (1748m) und Spering (1605m)
Auch eine lange geplante Besteigung, aber eine satte Tagestour, für die es stabile Verhältnisse braucht.
Bild 6: Im Georgenbergsattel ein toller Blick alpeneinwärts
Bild 7: Warscheneck, Torstein (2236m) und Pyhrner Kampel (2241m)
Zunächst am markierten Steig aufwärts, dann links einem schmalen Pfad folgend bis zum Aussichtspunkt Josefswarte. Keine richtige Warte und schon recht verwachsen.
Bild 8: Georgenberg mit Krems- und Falkenmauer dahinter..
Der gotische Chor ist älter als das Langhaus und der Turm. In dem Zwickel dahinter entspringt die Krems. Rauber Kaibling (1381m) und Pfannstein (1423m) mit Gradenalm wären alternative Ziele für mich, allerdings mit 7km Hatscher bis zum Ausgangspunkt.
Von dort wars nicht weit bis zum schönen Kammweg, der zum Pröllerbild führt.
Bild 9: Pröllerbild (740m), mit Gipfelbuchkassette.
Bild 10: Ausblick auf Micheldorf und Kirchdorf an der Krems, links Pernecker Kogel (1080m)
Vom Donauraum und Waldviertel sah man den ganzen Tag aufgrund des starken Dunstes nichts.
Bild 11: Burg Altpernstein (um 1000 errichtet), rechts oben der Hungerturm
Die Burg hat erst ab Mai sonntags geöffnet, daher sparte ich mir den Abstieg und ging etwa dort, wo die Wiese zu sehen ist, rechts weiter.
Nach dem Pröllerbild mündet der Steig in einen Forstweg, bei einer markanten Gabelung mit Bildstock ging ich den Prälatenweg weiter, der oberhalb eines Forstwegs lange Zeit parallel verläuft.
Bild 12: Schöner Wegabschnitt.
Die Abzweigung nach links Richtung Ochsenkogel war dann unmarkiert. Zunächst einen steilen Karrenweg hinauf, dann links am Rande eines Schlages in sehr steilen Kehren aufwärts.
Bild 13: Links Kaminspitz (2322m), rechts Kleiner Priel (2136m), davor Brennet (1249m).
Das Skigebiet unterhalb des Kaminspitz umfasst die Hutterer Böden und Almen oberhalb von Hintergstoder.
Bild 14: Auf der abgewehten Seite hält sich noch viel Schnee.
Bild 15: Sehr steil hinauf.
Ideales Übungsgelände, um den Scarpa Rush Trek GTX einzugehen, den ich mir am Vortag gekauft hatte und sich gleich bewehrt hat mit der griffigen Sohle.
Bild 16: Im Vordergrund die Mollner Berge: Rammelspitz (1054m) und Eibling (1108m), dazwischen Hoher Trailing (1237m).
Nach dem Steilstück wieder ein Forstweg, in der Biegung mit dem Gipfelaufschwung zum Ochsenkogel steht ein nettes Aussichtsbankerl, wo ich rastete
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