Voriges Jahr war ich unter anderem im Höllengebirge am Grünalmkogel, weil ich die Steige zur alten Karl-Emil-Htt mal begehen wollte, welche in einem Bericht hier zu sehen waren.
Am Gipfel fiel mir eine Berggestalt auf, die ich später als Segenbaumkogel identifiziert hatte, und worüber es von Manfred einen Bericht gab.
gruenalmkg.jpg
Das wollte ich in eine Runde einbauen:
Tour: PP Gimbachkaskaden/Weißenbachtal - Rehstattsteig - Verbindungssteig über Brunnlahngang zur Hubertutshütte - Klauslahngang - Segenbaumkogel - Franzental - Pfaffengrabenhöhe - Neue Karl-Emil-Htt.
Segembaumkogel 12062022 (4).jpg
mit ca 17 km und 1540 hm ist es eigentlich eine gemütliche Wanderung, aber für mich hat es sich doch als äußerst mühsam dargestellt.
Auf meiner Karte fiel mir ein punktierter Steig unterhalb der H.Rehstatt auf. Den wollte ich mir ansehen.
Anfangs auf einer grünen Schneise mit Hochstand und Salzlecke, ist der Ziehweg in den Wald gut sichtbar, er verliert sich aber dann zunehmend immer mehr. Steigtrassen tauchen manchmal auf und verschwinden bald wieder.
Segembaumkogel 12062022 (9).jpg
Segembaumkogel 12062022 (17).jpg
Im Bereich von dichtem Jungfichtenbestand ist er komplett verfallen. Lediglich zwei Steinmänner sehe ich später noch. Ehemals war der Steig mit blauen Punkten markiert wie ich anhand von Farbtupfen an Steinen im Gras sehe.
Segembaumkogel 12062022 (23).jpg
An einer Halbhöhle komme ich vorbei, ansonsten lohnt sich der Aufwand keinesfalls - denn der Steig ist einfach weg, verfallen....
Segembaumkogel 12062022 (27).jpg Segembaumkogel 12062022 (29).jpg
Danach steige ich Richtung neue K-E-Hütte auf und zweige bei der vorletzten Kurve ab ins Geröllfeld Richtung Hubertushütte Hoffe der Steig ist besser zu sehen. Den Beginn macht ein etwas größerer Steinmann, der allerdings vom Hauptsteig auch nicht sichtbar ist. Es folgen sehr schwache Trittspuren, sehr selten Steindauben. An einer alten Salzleckstelle komme ich aber vorbei.
Segembaumkogel 12062022 (33).jpg Segembaumkogel 12062022 (34).jpg
Es folgten kurze Waldstücke/Schotterfelder und zuletzt ein Windbruchareal, wo der Steig nicht mehr erkennbar ist. Das ist natürlich heikel wie sich gleich herausstellt, denn genau unterhalb ist die Schlüsselstelle, eine steile schrofige Wandstufe. Mehrmals muss ich beim durchqueren auf- und absteigen um zu erkennen, wo die einfachste Möglichkeit ist, um in das darunterliegende Kar zu kommen. Die Aussicht darauf, den ganzen Quatsch wieder zurück gehen zu müssen und der schon hohe Nervositäts- und Adrenalinpegel bringt mich aber dazu, manchmal beherzte Schritte zu machen. Da auch keinerlei Zeichen zu sehen sind, oder Versicherungen ist es spekulativ, welche Variante ich nehme. Irgendwann bin ich doch endlich am Kar angelangt - und siehe da - ein Wegfragment führt ins Geröll und verliert sich dort wieder. Vermutlich geht hier niemand mehr.
Segembaumkogel 12062022 (38).jpg Segembaumkogel 12062022 (43).jpg Segembaumkogel 12062022 (44).jpg
Ich peile den großen Laubbaum etwas links der Bildmitte an, um die auf der anderen Talseite liegende Halbhöhle ohne Höhenverlust zu erreichen.
Segembaumkogel 12062022 (45).jpg
Am Gipfel fiel mir eine Berggestalt auf, die ich später als Segenbaumkogel identifiziert hatte, und worüber es von Manfred einen Bericht gab.
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Das wollte ich in eine Runde einbauen:
Tour: PP Gimbachkaskaden/Weißenbachtal - Rehstattsteig - Verbindungssteig über Brunnlahngang zur Hubertutshütte - Klauslahngang - Segenbaumkogel - Franzental - Pfaffengrabenhöhe - Neue Karl-Emil-Htt.
Segembaumkogel 12062022 (4).jpg
mit ca 17 km und 1540 hm ist es eigentlich eine gemütliche Wanderung, aber für mich hat es sich doch als äußerst mühsam dargestellt.
Auf meiner Karte fiel mir ein punktierter Steig unterhalb der H.Rehstatt auf. Den wollte ich mir ansehen.
Anfangs auf einer grünen Schneise mit Hochstand und Salzlecke, ist der Ziehweg in den Wald gut sichtbar, er verliert sich aber dann zunehmend immer mehr. Steigtrassen tauchen manchmal auf und verschwinden bald wieder.
Segembaumkogel 12062022 (9).jpg
Segembaumkogel 12062022 (17).jpg
Im Bereich von dichtem Jungfichtenbestand ist er komplett verfallen. Lediglich zwei Steinmänner sehe ich später noch. Ehemals war der Steig mit blauen Punkten markiert wie ich anhand von Farbtupfen an Steinen im Gras sehe.
Segembaumkogel 12062022 (23).jpg
An einer Halbhöhle komme ich vorbei, ansonsten lohnt sich der Aufwand keinesfalls - denn der Steig ist einfach weg, verfallen....
Segembaumkogel 12062022 (27).jpg Segembaumkogel 12062022 (29).jpg
Danach steige ich Richtung neue K-E-Hütte auf und zweige bei der vorletzten Kurve ab ins Geröllfeld Richtung Hubertushütte Hoffe der Steig ist besser zu sehen. Den Beginn macht ein etwas größerer Steinmann, der allerdings vom Hauptsteig auch nicht sichtbar ist. Es folgen sehr schwache Trittspuren, sehr selten Steindauben. An einer alten Salzleckstelle komme ich aber vorbei.
Segembaumkogel 12062022 (33).jpg Segembaumkogel 12062022 (34).jpg
Es folgten kurze Waldstücke/Schotterfelder und zuletzt ein Windbruchareal, wo der Steig nicht mehr erkennbar ist. Das ist natürlich heikel wie sich gleich herausstellt, denn genau unterhalb ist die Schlüsselstelle, eine steile schrofige Wandstufe. Mehrmals muss ich beim durchqueren auf- und absteigen um zu erkennen, wo die einfachste Möglichkeit ist, um in das darunterliegende Kar zu kommen. Die Aussicht darauf, den ganzen Quatsch wieder zurück gehen zu müssen und der schon hohe Nervositäts- und Adrenalinpegel bringt mich aber dazu, manchmal beherzte Schritte zu machen. Da auch keinerlei Zeichen zu sehen sind, oder Versicherungen ist es spekulativ, welche Variante ich nehme. Irgendwann bin ich doch endlich am Kar angelangt - und siehe da - ein Wegfragment führt ins Geröll und verliert sich dort wieder. Vermutlich geht hier niemand mehr.
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Ich peile den großen Laubbaum etwas links der Bildmitte an, um die auf der anderen Talseite liegende Halbhöhle ohne Höhenverlust zu erreichen.
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