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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Höllengebirge: Elexenkogel, 1739 m, und Segenbaumkogel, 1779 m, über den Klauslahngang, 11.06.2022

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  • Höllengebirge: Elexenkogel, 1739 m, und Segenbaumkogel, 1779 m, über den Klauslahngang, 11.06.2022

    Mein Leitspruch bezogen auf das Höllengebirge lautet ja "Im Höllengebirge wird einem nie langweilig!". Wieder einmal bewahrheitet sich das.

    Elexenkogel und Segenbaumkogel - zwei Gipfel des Höllengebirges, die seit 2019 mit Gipfelkreuzen bestückt sind. Natürlich in meiner To-Do-Liste, aber der lange Anstieg aus dem Weißenbachtal oder die mühsame Durchsucherei über die Hochfläche haben mich immer davon abgehalten, da mal vorbeizuschauen.
    Bis jetzt. Und das kam so:

    Als vor einigen Wochen ein Bericht über einen Steig vom Grünalmkogel zum Segenbaumkogel erstellt wurde, war ich sofort Feuer und Flamme. Das muss natürlich erkundet werden!!

    Aber vom Grünalmkogel aus? Nein, 1300 Höhenmeter Anstieg auf einen Gipfel, wo ich schon mal war und dann noch zusätzlich Gegensteigungen zum Segenbaumkogel? Inklusive Rückweg zum Grünalmkogel? Nicht gerade berauschend.
    Daher vom anderen Ende: Segenbaumkogel. Der mühsame Aufstieg aus dem Weißenbachtal. Warum nicht?

    Also der Klauslahngang. Klassischer Anstieg in diese Richtung und laut Manfred9 der einfachste Zustieg in die Gegend. 500 Höhenmeter Schuttgelände.
    Da ich aber nicht die Erlebnisse von Manfred beim Abstieg in die Höllschlucht 2017 teilen möchte und ein Übergang zum Grünalmkogel nach ca. 1400 Höhenmeter Aufstieg zu heftig ist, bleibt eh nur mehr der Abstieg am Aufstiegsweg. Das wird spannend!

    (übrigens ist genau einen Tag später Andreas, bluehouse3843, in der Gegend gewesen. Siehe hier.)

    OTM-Karte.jpg
    uMap-Übersichtskarte mit GPS-Aufzeichnung

    Wildstatistik: Ca. 7 Gämsen im Klauslahngang, 1 Gämse am Abstieg bei der Hubertushütte
    Einsamkeit: Gesamt mehr Wildtiere als Menschen. 2 Personen am Segenbaumkogel (!) und 2 am Abstieg in der Gegend der Zwieselbachalm.
    Zecken: Keine.
    Daten zur Tour: 17 km; 1400 Hm; 6.75 h (6 h reine Gehzeit)


    Ich starte um 08:50 am Parkplatz bei der Höllbachklamm. Leider sehr spät!

    P1040733.jpg

    Das obligatorische Foto des Klauslahnganges. 500 Höhenmeter Schuttgelände.

    P1040735.jpg

    Seitlich: Der schöne Paulseckkogel-Grat.

    P1040737.jpg

    Der Aufstieg zum ersten Etappenziel "Hubertushütte" verläuft sehr flott.
    Durch den Abkürzungssteig, der hinter der Zwieselbachalm-Hütte beginnt, spart man sich die laaange Forststraßenkehre und dadurch viel Zeit.

    P1040744.jpg
    P1040749.jpg
    P1040752.jpg
    P1040762.jpg

    Hier gehts geradeaus weiter in den Brunnlahngang. Ich muss rechts weiter.

    P1040772.jpg
    P1040776.jpg

    P1040777.jpg

    Hubertushütte. 10:00. (ca. am gleichen Standort ist bluehouse am nächsten Tag gestanden und hat ebenfalls ein Foto gemacht )

    P1040791.jpg

    Sehr diffuse Aussicht, der Dachstein verbirgt sich heute vor mir!

    P1040790.jpg

    So könnte das Panorama von der Hubertushütte aussehen, wenn das Wetter passt!
    Foto vom 26.10.2018

    69_Dachstein.jpg

    Fortsetzung folgt sofort! (wenn ich es schaffe)
    Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


    My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
    Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
    Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

  • #2
    Ab der Hubertushütte wirds spannend. Bei der Hütte war ich ja schon mal, ich bin nur nie weitergegangen

    P1040792.jpg

    Jagdansetz

    P1040794.jpg
    P1040796.jpg

    Noch über ein Schuttfeld drüber...

    P1040803.jpg

    Beeindruckende Felsplatten!

    P1040806.jpg

    ... im Wald noch ein paar Kehren hinauf...

    P1040811.jpg

    ... in diese Richtung ginge der Jagdsteig weiter:

    P1040815.jpg


    Das Schuttfeld. Noch 500 Meter Anstieg bis zum Sattel. Los gehts!

    P1040817.jpg

    Mühsam geht es aufwärts. Genau wie Manfred nahe der Latschen.
    2 Schritte vor, 1 zurück zumeist.

    P1040820.jpg

    Jede Korngröße ist vorhanden: Kies, Schotter, Steine und auch Felsbrocken.
    Mir sind hier die größeren Brocken am liebsten, die rutschen nicht so leicht weg. Hin und wieder ist allerdings ein kleinkörniges Feld zu queren, mit allen erdenklichen Schwierigkeiten.


    P1040824.jpg

    Jenseits ein Sattel - Übergang in den Hasellahngang.

    P1040828.jpg

    Es grünt so grün im Klauslahngang...

    P1040829.jpg
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    P1040831.jpg

    Aus der Westwand des Klauslahnganges purzeln immer wieder mal ein paar Steine herunter. Glücklicherweise habe ich heute meinen Helm mit.
    Da hab ich auch schon die Verursacher ausgemacht: Eine Gämsenherde, die beeindruckend tollkühn ohne Schwierigkeiten durch die Wand klettert.

    P1040833.jpg

    Fortsetzung folgt sogleich! (wenn ich es schaffe)
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    • #3
      Langsam gewinne ich doch an Höhe.

      P1040837.jpg

      Ungefähr bei diesem "Latschenschwammerl" ist gut die Hälfte des Aufstiegs geschafft.

      P1040840.jpg

      Wieder der Sattel auf der anderen Seite des Klauslahnganges - mit beeindruckenden Felsformationen!

      P1040845.jpg

      Genau hier, bei den ganz großen Brocken, ist wirklich die Hälfte des Klauslahnganges geschafft.

      P1040851.jpg

      Ab hier wird das Gelände zudem leichter. Am Latschenrand gibt es immer wieder mal größere Felsbrocken, die nicht wegrutschen.
      Also 1 Schritt vor, 0 zurück

      P1040852.jpg

      Nochmal der formschöne Felsturm beim "Sattel".

      P1040854.jpg

      Kurze anregende, aber unschwierige Kletterstelle, (bereits im Rückblick) wenn man nicht ins feinkörnige Schuttfeld ausweichen möchte.

      P1040859.jpg

      Das "Einstiegswäldchen" ist schon weit unten

      P1040863.jpg

      Endspurt! Der kompakte Fels ist in Sichtweite!

      P1040864.jpg

      Noch ein paar letzte Schneefelder...

      P1040867.jpg

      Überlebenskünstler!

      P1040873.jpg
      P1040874.jpg

      Fast geschafft! Der kompakte Fels ist da!
      Doch wie hinaufkommen?
      Im gestuften Fels an der rechten Seite bei den Latschen kraxle ich hinauf.

      P1040878.jpg

      Dazu ein fragender Blick von der anderen Seite.

      P1040884.jpg

      Fortsetzung folgt auf dem Fuß! (wenn ich es schaffe)
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      • #4
        Luftbild-Elexenkogel.jpg

        Tiefblick von oberhalb der Felsstufe.
        Im Zoom die Baumgruppe fast zu Beginn des Schotterfeldes, links die großen "Halbzeit-Felsbrocken".

        P1040888.jpg
        P1040889.jpg

        Der berühmte riesige Felsspalt!
        Wie damals auch Manfred, halte ich mich hier links.

        P1040891.jpg

        Wieder am rechten Rand der Platten aufwärts...

        P1040897.jpg

        Und dann baut sich schon das Höllengebirgs-Hochflächen-Panorama auf.
        11:30.

        P1040900.jpg
        P1040902.jpg

        Der Segenbaumkogel.

        P1040903.jpg

        Doch zuerst zum Elexenkogel. Also den Vorgipfel hinauf.

        P1040915.jpg

        Ungefähr hier dürfte der höchste Punkt sein. Blick zum eigentlichen Gipfel.
        Elexenkogel Vorgipfel 1717 m, der 76. bestiegene Gipfel des Höllengebirges!

        P1040917.jpg

        Es beginnt durch ein Latschenfeld eine Durchsucherei zum Elexenkogel selbst.
        Ich hab anscheinend auf Anhieb die richtigen Gassen erwischt (vereinzelte Steinmänner), zuhause stelle ich fest, dass mein Track genau entlang der zum Elexenkogel eingezeichneten Route verläuft!

        P1040920.jpg
        P1040921.jpg

        Das Franzental, ein Gewirr aus Latscheninseln. Hier soll also ein Steig, äh, eher eine markierte Route durchführen!
        Grünalmkogel der Gipfel links oben, der mittige von den 3 Güpfen.

        P1040926.jpg

        Enzian. Immer wieder schön.

        P1040927.jpg

        Schlusshang zum Elexenkogel, das Gipfelkreuz ist in Sichtweite!

        P1040928.jpg

        Fortsetzung folgt jetzt gleich! (wenn ich es schaffe)
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        • #5
          Luftbild-Segenbaumkogel.jpg

          Und oben!
          Elexenkogel 1739 m, 11:50, 77. bestiegener Höllengebirgs-Gipfel.

          P1040930.jpg

          Auch wenn die Aussicht recht diffus ist, gfrei i mi trutzdem narrisch, dass i do herobn steh deaf!
          Paulseckkogel-Grat, Westliches Höllengebirge und Attersee!

          P1040931.jpg

          Ich kann nicht widerstehen, das Foto aus der Gegenrichtung herzuzeigen!
          Foto vom 15.09.2017

          TagBerghof3.jpg

          Das Gipfelkreuz, nicht mal 1 Meter hoch, ist wirklich eine schöne Konstruktion! Die Eichenbretter sind zwar schon verwittert, trotzdem besonders!
          Aber im Gipfelbuch, das übrigens sehr dick ist, wettern einige Personen, schon wieder ein zusätzliches Gipfelkreuz, wieder ein menschlicher Eingriff in die Natur, lasst den Gipfeln doch ihre Unberührtheit!

          P1040932.jpg
          P1040935.jpg

          Zurück über den Vorgipfel Richtung Segenbaumkogel.

          P1040943.jpg

          Überblicksfoto Richtung Segenbaumkogel.

          P1040948.jpg

          Ab dem Sattel suche ich mir eine möglichst günstige Linie, und treffe gleich mal eine freigeschnitte und mit Steinmännchen bestandene Gasse!

          P1040949.jpg
          P1040951.jpg

          Rückblick zum Elexenkogel-Vorgipfel...

          P1040952.jpg

          ...und Vorausblick zum Segenbaumkogel.
          Ich staune! DA OBEN IST JEMAND!
          Dieser Jemand hat mich sicherlich auch gehört und vielleicht kann ich mich mit dem ein bisschen unterhalten!

          P1040955.jpg

          Es folgt eine etwas unübersichtliche Gegend. Die Latscheninseln hängen zwar alle zusammen, trotzdem ist es eine wilde Gegend. Karren und zahlreiche Bodenmulden!

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          Beim Übersteigen eines Schneefeldes...

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          ... treffe ich auf die erste rote Markierung.

          P1040959.jpg

          Was ist das? Dieser gebogene rote Strich bedeutet für mich "die Route beschreibt jetzt eine Kurve".
          Bei einer kurze Rundumschau stechen mir keine weiteren roten Markierungen ins Auge.

          Fortsetzung folgt!
          Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


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          • #6
            Okay, ich suche mich einfach weiterhin auf gut Glück durch.
            Ein paar kurze Latschenkämpfe sind auch dabei, aber nichts Grobes.
            (Was wäre das Leben schon ohne Schwierigkeiten? )

            P1040960.jpg

            Kurz darauf ist auch schon der Segenbaumkogel Nordkamm erreicht! Ab hier gibts eine Latschengasse auf den Gipfel.

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            Am Gipfel treffe ich schließlich noch den erwähnten Jemand. Wir wechseln ein paar Worte. Als ich erfahre, dass er das Kreuz am Brunnkogel 1779 m aufgestellt hat, weiß ich schon, wen ich da vor mir habe. Sein Name steht in zahlreichen exzentrischen Gipfelbüchern im ganzen Höllengebirge. Meiner Meinung nach sogar neben Franz Hauzenberger einer der besten Kenner des Höllengebirges, und laut tauernfuchs zum "einheimischen Klientel" zählend, genau wie ich

            So erfahre ich auch, dass genau diese Person auch einer der Organisatoren des erst seit kurzem existierenden Steigsystems Franzental - Hochhirn ist! Es gibt demnach unterschiedliche Wegnamen und unterschiedliche verwendete Farben. Eine kleine Übersicht habe ich im bereits erwähnten Diskussionsbericht aufgelistet. (allerdings nicht ganz aktuell, es fehlen noch die Erkenntnisse von Andreas - aber auch die folgen noch...)
            Zugestiegen ist er vom Brunnkogel 1779 m herüber. Ich sage auch nicht nein zu einem gemeinsamen Gipfelfoto!

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            Segenbaumkogel 1779 m, 12:50, 78. bestiegener Gipfel im Höllengebirge!

            Mitterkogeln und Höllkogeln

            P1040965.jpg

            Tief drunten der Hasellahngang. Eine steile Partie!

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            Sehr interessant finde ich den Kamm östlich des Hasellahngangs!
            Es sieht so aus, als gäbe es hier eine Latschengasse - interessant!

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            Der Elexenkogel und dessen Vorgipfel, links unten der Klauslahngang.

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            Unterhalb von Manfreds "Felsbogen" der Sulzkogel 1357 m.

            P1040973.jpg


            Schließlich verabschiedet sich er und steigt zurück zum Brunnkogel 1779 m.
            Doch nur wenige Minuten später taucht schon die nächste Person auf!

            P1040979.jpg

            Bei einem kurzen Gespräch erfahre ich, dass er vom Grünalmkogel herüberkommt, und auf diesen auch aus dem Weißenbachtal aufgestiegen ist. Mein , das ist mal ein langer und zacher Hatscher!

            Doch schon bald haue ich ab, es ist bereits 13:10 und ich sollte um 16:00 spätestens wieder beim Auto sein!

            P1040981.jpg

            Im Abstieg folge ich nun bewusst dem rot markierten Steig zum Grünalmkogel.
            Hier, bei den 3 roten Punkten beginnt er.

            P1040984.jpg

            Bereits wenige Meter später, das Taferl:

            P1040986.jpg

            Schon wieder diese Kurvenmarkierungen.
            Aha! Das ist keine Kurvenmarkierung, das ist ein "J"!

            P1040990.jpg

            Doch nach kurzer Zeit verlasse ich die Route wieder, ich muss ja zum Sattel beim Klauslahngang...

            P1040992.jpg

            Fortsetzung folgt!
            Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


            My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

            Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
            Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
            Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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            • #7
              Luftbild-Klauslahngang.jpg

              Letzter Rückblick zum Gipfelkreuz!

              P1040997.jpg

              Hier links, erreiche ich das östliche Schuttfeld des Klauslahnganges.

              P1050001.jpg
              P1050004.jpg

              Kurz hinüberwechseln auf die westliche Seite, leider noch etwas zu hoch, so muss ich die Fels-Steilstufe wieder hinunterkraxeln.

              P1050007.jpg
              P1050009.jpg

              Es folgt der lange Abstieg. Bzw. Abrutsch, wobei ich das feinkörnige Material bevorzuge. Damit gehts am schnellsten

              P1050011.jpg
              P1050014.jpg

              Beim Halbzeit-Felsbrocken!

              P1050016.jpg

              Am schnellsten gehts am ganz feinkörnigen, hellen Kies!
              Huiiiiiii!

              P1050026.jpg

              Ein Seitenblick zum formschönen Sattel ist aber auch noch drinn!

              P1050027.jpg

              P1050029.jpg

              In nullkommanichts habe ich schon wieder das untere Ende des Schotterfeldes erreicht, nur ca. 1 Stunde, nachdem ich den Segenbaumkogel verlassen habe!
              Aber alles hat seine Vor- & Nachteile: So zach der Aufstieg auch ist, umso schneller gehts im Abstieg. So in etwa 1 Schritt nach vor, 2 zusätzlich nach vor!

              P1050032.jpg

              Wieder am Jagdsteig zur Hubertushütte. Ca. 14:15.

              P1050035.jpg

              Es folgt der lange Abstieg mit protestierenden Füßen. Diese werden im Bach im Rehstattgraben beruhigt
              Das letzte Foto: Blick hinauf zum Klauslahngang. Da bin ich heute hinauf!

              P1050036.jpg

              Um ca. 15:30 bin ich dann wieder am Parkplatz bei der Höllbachklamm.



              Persönliches Fazit:
              Eine sehr fordernde, anstrengende und im Falle maximaler Sonneneinstrahlung schweißtreibende und höhenmeterintensive Expedition!
              Dafür ist man in einzigartigem Gelände unterwegs. Man steigt den Klauslahngang hinauf, und das gegenüberliegende Hauseck wird immer kleiner! Genauso ähnlich ist es am Naturfreundesteig auf den Traunstein (da wird der Kleine Schönberg immer kleiner)!

              Trotz dem neugeschaffenen Steigsystem Franzental-Hochhirn ist es immer noch sehr wahrscheinlich, mehr Wildtieren als Menschen zu begegnen.

              Es ist eine wilde, schroffe, auf den ersten Blick abweisende Gegend. Aber genau das ist der Reiz dieser Gegend. Auch aus diesem Grund verirrt sich nur sehr selten jemand dorthin!
              Auf der Hochfläche dann die typische Geologie und Vegetation eines Karstgebirges. Latschen, Dolinen, Felsklüfte, Karren und Bodenmulden. Dennoch halten sich die Latschenkämpfe in Grenzen! Dort, wo die Latschen im Weg stehen würden, gibt es menschengemachte Latschengassen. Es ist damit möglich, die Route so zu wählen, dass LKK 2 nicht vergeben werden muss, sondern man tatsächlich mit LKK 1 auskommt!

              Die seit 2019 auf den Gipfeln Segenbaumkogel und Elexenkogel stehenden Gipfelkreuze gefallen mir sehr gut! Ich verstehe natürlich, dass es einigen Personen nicht gefällt, dass auf jedem Gipfel Kreuze aufgestellt werden. Dennoch ist es eine schöne Schmökerei in den Büchern, wo man immer wieder mal bekannte Namen lesen kann! Die Gipfel sind trotz des Steigsystems ja immer noch weit abseits der Hauptrouten gelegen. Neben "einheimischen Klientel" werden sich damit nicht besonders viele Leute dort hinverirren, so meine Meinung!
              (Dennoch ist es so, dass die Gipfel auf der Hochfläche, die kein Kreuz mehr tragen, rar werden...)


              Das Steigsystem Franzental-Hochhirn, so nenne ich die Steige für mich persönlich ab sofort wird sehr interessant.
              Es soll hier viele unterschiedliche Steige geben, mit denen einige Gipfel leichter erreichbar werden.
              Mich befremdet etwas, dass dadurch die zuvor nur sehr schwer erreichbaren Gipfel Paulseckkogel bis Großer Mitterkogel leichter besteigbar werden. Damit fällt in gewisser Weise die Notwendigkeit zur Orientierung weg. Die Besucherfrequenz wird auch zunehmen, aber, und davon bin ich überzeugt, nur minimal. Es ändert sich ja nichts daran, dass diese Region immer noch weit abseits der Hauptrouten liegt - denn das Steigsystem ist ja trotzdem nur nach einem langen Aufstieg aus dem Tal oder einem langen Zustieg über die Hochfläche erreichbar.


              Trotz allem bin ich der Meinung, dass Elexenkogel und Segenbaumkogel am leichtesten über den Klauslahngang erreichbar sind. Ja, der schottrige Aufstieg ist zach und lang; doch der Weg vom Grünalmkogel hat insgesamt noch mehr Höhenmeter und ist noch weiter, wenn man aus dem Weißenbachtal startet! Auch das Steigsystem ist nur eine begrenzte Alternative, um wirklich durchzufinden, sind zuvor einige Erkundungen notwendig!
              Vielleicht wäre es eine Idee, die Geschichte als Runde zu gehen: Startpunkt an der Höllbachklamm, in den Rehstatt Törl, über die Karlhütte zum820er bei der Pfaffengrabenhöhe, Grünalmkogel und Steig zum Segenbaumkogel, dann Elexenkogel und der krönende Abschluss die schottrige Talfahrt!


              Sehr empfehlenswert für Nachahmer ist die Abkürzung der langen Forststraßenkehre bei der Zwieselbachalm. Spart viel Zeit!
              Direkt hinter der Almhütte links einen Ziehweg hinein beginnt der Steig, und mündet direkt bei der Abzweigung zum Steig auf die Hubertushütte wieder in die Forststraße!


              Damit zum aktuellen Stand des Projektes "Alle Gipfel des Höllengebirges".
              Bisher hab ich 75 von 110 Gipfeln bestiegen, das sind 68,18 %.
              Nun kommen 3 neue Gipfel dazu, also 78 von 110 - und das sind 70,91 %.
              In winzig kleinen Schritten nähere ich mich der 75-%-Marke!


              1 Plan somit erledigt, und ca. 5 neue Pläne dazugekommen (Erforschung diverser Steige im Steigsystem Franzental-Hochhirn)
              Dennoch habe ich drei neue Gipfel erreicht, und das freut mich.


              Danke fürs Durchruacheln durch diesen langen Textbericht, ich hoffe, es hat sich gelohnt.

              LG Gregor

              Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ...


              Fazit, nach der Erstellung von Andreas Segenbaumkogel-Bericht 1 Tag später:

              Dank bluehouse 3843 ist ein bisschen mehr Licht die Steige im Franzental gekommen.
              Der Aloissteig ist also orange und führt jedenfalls von der Pfaffengrabenhöhe ins Franzental. Ab hier geht laut Erinnerungen an das Gespräch die orange Markierung nach Osten weiter, und man dürfte irgendwie den Brunnkogel oder das Hochhirn erreichen.
              Mich schockiert dennoch, dass an diesem Wochenende ganze 6 Personen den Segenbaumkogel besucht haben! So viele Besucher hat beispielsweise früher der Große Mitterkogel in einem ganzen Jahr gehabt! Aber ist halt so. Vielleicht ein Ausnahmewochenende
              Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 21.06.2022, 10:57.
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              • #8
                Super! Ich mag die Gegend. Ziemlich exakt die gleiche Runde hab ich letztens auch gedreht. Den Klauslahngang bin ich aber in Aufstiegsrichtung rechts aufgestiegen. Immer dicht an den Felswänden. Erscheint mir weniger mühsam als in der linken Flanke.
                Als Nächstes muss wieder der Hasellahngang herhalten, da ich dort schon mal umdrehen musste…..
                Danke für deine ausführlichen Berichte aus einer meiner Liebsten Gebiete!

                Kommentar


                • #9
                  Toll, was Du da wieder alles erkundet hast! Ja diese Hubertushütte hatte ich fast exakt 24 h nach Dir aus fast identem Blickwinkel auch abgelichtet ohne das natürlich zu wissen.
                  Diese vielen Buckeln, Mulden, Latscheninseln und Dolinen fand ich auch sehr mühsam, fast ein wenig eintönig und langatmig, wenn man weiterkommen will.
                  Schön, das du den Elexenkogel gleich besucht hast, hätt ich auch machen sollen, aber mir war das zurückgehen dann zu aufwändig, weil ich ja noch zur Pfaffengrabenhöhe wollte,
                  und auch mein Anstieg mühsam war.
                  Das du diese Schotterritschn im Klauslanggang so detailreich dokumentiert hast, erinnert mich gleich daran, das die wirklich lang(atmig) war :-) Recht oft würd ich die nicht begehen wollen.

                  Ansonsten kann man die Gegend ja wirklich wieder mal besuchen, spannende Möglichkeiten gibt es ja wirklich dort.

                  Kommentar


                  • #10
                    Grias di Gregor,
                    Jetzt gleich mal ein
                    Super, dass du diese zwei Gipfel jetzt auch hast. Du hattest auch das Glück, dass dort jetzt schön Gipfelkreuze stehen, bei mir vor 5 Jahren gab es diese noch nicht.
                    Ein paar Latschengassen gab es bei mir auch damals schon beim Elexenkogel, vielleicht war das der Anfang, dieser heute markierten Steige.

                    Gut dass du denselben Weg wieder runter bist. Hätte ich damals auch so machen sollen, da hätte ich mir viel erspart.
                    lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

                    Meine Tourenberichte auf gipfeltreffen

                    Kommentar


                    • #11
                      Alle Achtung, für deine Unternehmungen braucht es schon eine ganze Menge Pioniergeist! Aber dafür hast du ein Abenteuer im Kopf, das dir lange in Erinnerung bleibt...
                      Ich bin den Segenbaumkogel einmal über seinen SSO-Grat rauf und mit Firngleiter den Hasellahngang runter.

                      LG

                      Kommentar


                      • #12

                        Grias di Bert,

                        Zitat von Bergbert Beitrag anzeigen
                        Super! Ich mag die Gegend. Ziemlich exakt die gleiche Runde hab ich letztens auch gedreht. Den Klauslahngang bin ich aber in Aufstiegsrichtung rechts aufgestiegen. Immer dicht an den Felswänden. Erscheint mir weniger mühsam als in der linken Flanke.
                        Als Nächstes muss wieder der Hasellahngang herhalten, da ich dort schon mal umdrehen musste …..
                        Danke für deine ausführlichen Berichte aus einer meiner Liebsten Gebiete!
                        super, dass du auch vor kurzem in der Gegend unterwegs warst.
                        Deiner Meinung nach ist es im östlichen Teil des Klauslahnganges leichter? Muss ich mir mal anschauen
                        Den Hasellahngang werde ich mir auch mal anschauen, genauso wie den Brunnlahngang. Da fehlen mir noch die beiden Paulseckkögel

                        Danke!


                        Grias di blaues Haus Andreas

                        Zitat von bluehouse3843 Beitrag anzeigen
                        Toll, was Du da wieder alles erkundet hast! Ja diese Hubertushütte hatte ich fast exakt 24 h nach Dir aus fast identem Blickwinkel auch abgelichtet ohne das natürlich zu wissen.
                        Diese vielen Buckeln, Mulden, Latscheninseln und Dolinen fand ich auch sehr mühsam, fast ein wenig eintönig und langatmig, wenn man weiterkommen will.
                        Schön, das du den Elexenkogel gleich besucht hast, hätt ich auch machen sollen, aber mir war das zurückgehen dann zu aufwändig, weil ich ja noch zur Pfaffengrabenhöhe wollte,
                        und auch mein Anstieg mühsam war.
                        Das du diese Schotterritschn im Klauslanggang so detailreich dokumentiert hast, erinnert mich gleich daran, das die wirklich lang(atmig) war :-) Recht oft würd ich die nicht begehen wollen.

                        Ansonsten kann man die Gegend ja wirklich wieder mal besuchen, spannende Möglichkeiten gibt es ja wirklich dort.
                        nicht nur für Bert, auch für mich ist das meine liebste Gegend!
                        Sicherlich ist das Karstgelände mit Latschenbewuchs mühsam. Aber das macht das Höllengebirge aus. (Ist hoffentlich auch der Grund, dass trotz des Steigsystems nicht so viele Leute am Segenbaumkogel vorbeischauen werden...)
                        Ich hab ja damals noch nichts von dem Abzweiger zur Pfaffengrabenhöhe gewusst. Der "Initiator" hat zwar erwähnt, dass quer durchs Franzental ein Steig geht, aber ich hab nicht erwartet, dass dieser bis zur Pfaffengrabenhöhe führt...
                        Selbst wenn ichs gewusst hätte, wäre ich es nicht gegangen, da ich schon im Vorfeld mit einer rasanten Abfahrt durch den Klauslahngang spekuliert habe

                        Zu den Lahngängen im Generellen: Das schaue ich mir irgendwann mal an, dann kann ich sagen, welcher der "einfachste" ist Nur von oben besehen sage ich: Der Hasellahngang mit seinen Platten ist eher weniger meins.

                        Danke!


                        Grias di Manfred,

                        Zitat von Manfred9 Beitrag anzeigen
                        Jetzt gleich mal ein
                        Super, dass du diese zwei Gipfel jetzt auch hast. Du hattest auch das Glück, dass dort jetzt schön Gipfelkreuze stehen, bei mir vor 5 Jahren gab es diese noch nicht.
                        Ein paar Latschengassen gab es bei mir auch damals schon beim Elexenkogel, vielleicht war das der Anfang, dieser heute markierten Steige.

                        Gut dass du denselben Weg wieder runter bist. Hätte ich damals auch so machen sollen, da hätte ich mir viel erspart.
                        danke dir!
                        Seit ich mir 2020 den "Gipfelzeichen-Hauzenberger" besorgt habe, wusste ich, dass dort oben Kreuze stehen. Da ist die Priorität dieser Gipfel leicht gestiegen.
                        Dank dem Steigsystem habe ich endlich einen Grund gehabt, mir die Geschichte mal wirklich anzuschauen. Die Erkundung des "Systems" wird auch noch interessant.

                        Ich werde mal die Höllschlucht gefahrloser angehen bei Tageslicht und mit Steigsuche von unten auf Höhe des Sulzkogels. Ab dort dürfte es orientierungstechnisch keine Schwierigkeiten auf die Hochfläche geben. Im Abstieg ist - wie du richtig sagst - das wohl eher nichts.


                        Grias di Tauernfuchs Manfred

                        Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                        Alle Achtung, für deine Unternehmungen braucht es schon eine ganze Menge Pioniergeist! Aber dafür hast du ein Abenteuer im Kopf, das dir lange in Erinnerung bleibt...
                        Ich bin den Segenbaumkogel einmal über seinen SSO-Grat rauf und mit Firngleiter den Hasellahngang runter.

                        LG
                        danke schön.
                        Wenn ich wirklich alle Gipfel des Höllengebirges erreichen möchte, ist ein solcher Pioniergeist durchaus von Vorteil
                        Früher oder später schaffe ich auch mal die Durchsucherei über die Hochfläche (Startpunkt Feuerkogel) zum Segenbaumkogel. Der Anstieg über die Lahngänge ist orientierungstechnisch leichter, aber "technisch" eventuell schwieriger bzw. nicht so einladend...


                        LG
                        Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


                        My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                        Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
                        Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                        Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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                        • #13
                          Servus Gregor !

                          Nicht nur Pioniergeist, sondern auch eine feste Portion Leidensfähigkeit gehört bei solchen Unternehmungen dazu. Aber ich verstehe dich gut, der Reiz solcher Erkundungen ist (auch bei mir) sehr groß.
                          Und Schotterabfahrten liebe ich, mit meinem kaputten Knie, ebenfalls. Da fühlt man sich kurzfristig fast schwerelos.

                          Herzliche Gratulation zu den neuen Gipfeln.

                          LG, Günter
                          Meine Touren in Europa

                          Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                          (Marie von Ebner-Eschenbach)

                          Kommentar


                          • #14
                            Grias di Günter,

                            Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
                            Nicht nur Pioniergeist, sondern auch eine feste Portion Leidensfähigkeit gehört bei solchen Unternehmungen dazu. Aber ich verstehe dich gut, der Reiz solcher Erkundungen ist (auch bei mir) sehr groß.
                            Und Schotterabfahrten liebe ich, mit meinem kaputten Knie, ebenfalls. Da fühlt man sich kurzfristig fast schwerelos.

                            Herzliche Gratulation zu den neuen Gipfeln.
                            ganz genau. Leidensfähigkeit ist durchaus erforderlich, wenn man vorhat alle Gipfel des Höllengebirges zu erreichen
                            Man fühlt sich so lange schwerelos, wie der Schotter im geforderten Tempo rutscht. Wenn er zu schnell rutscht landet man schnell mal auf den berühmten "vier Buchstaben"

                            Danke dir!


                            LG
                            Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


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