Nun denn, es ist Zeit, das Rätsel zu lüften.
Wer meinen Erlakogel-Bericht von vor 3 Wochen genau durchgelesen hat, dem ist aufgefallen, dass ich DRINGEND den Spitzlstein erreichen möchte. Da kann man sich dann schon die Frage stellen, warum bloß ist das für mich so dringend?
Liegt es daran, dass es ein so formschöner Felsgipfel ist? Nein.
Liegt es daran, dass ich den bis jetzt nicht am Schirm hatte? Auch nicht.
Wie auch immer, die Antwort auf die eingangs gestellte Frage werde ich nicht jetzt beantworten, sondern im Bericht.
Also, am Sonntag, den 18.06.2023 war der Spitzlstein mein Ziel.
Wieder (wie üblich) stehe ich um 7:15 an der Bahnstation "Ebensee Landungssteeg". Ihr werdet euch vielleicht noch erinnern, dass zum Einstieg Erlakogel ein halbstündlicher Fußhatscher bevorsteht, oder? Nun, für heute habe ich vorgesorgt.
P1000841.jpg
Bereits nach 11 Minuten stehe ich am Einstieg.
Also, wer findet das Versteck des Rollers?
P1000842.jpg
Der erste Blick zum "Objekt der Begierde"
P1000849.jpg
Leider ist es so, dass ich an diesem Tag kein genaueres Detailfoto des Felsmassivs gemacht habe.
Daher leihe ich mir mal kurz eines von "vor 3 Wochen" aus. Ich hoffe, damit ist die zu Beginn gestellte Frage beantwortet.
P1000811.jpg
Ich habe alle Eventualitäten berücksichtigt.
Ein Seil ist dabei, sogar Klettergurt mitsamt Abseilachter und Reepschnur befinden sich in meinem Rucksack. Auch der Helm, nur halt auf meinem Kopf.
Alle? Nein, denn leider ist mir beim Einpacken eine Trinkwasserflasche durch die Lappen gegangen.
Ja, das ist blöd, aber das Aloisbrünndl ist zur Stelle. 8:30.
P1000851.jpg
Der Zwischenstopp am Aloisbrünndl war ursprünglich so nicht eingeplant.
So oder so ähnlich hätte nämlich mein ursprünglicher Aufstiegsplan ausgesehen:
So beginne ich meine individuelle Route.
Gleich zu Beginn ist diese steile Pestwurz-Rinne zu überqueren.
P1000854.jpg
Im darauffolgenden Niedrigwald gibt es keine Fotos.
Nur kurz zur Erklärung: Es handelt sich um einen Nadelbaum-Niedrigwald ohne Nadeln.
Man wird also nicht von Nadeln gestochen, doch die Äste und einige umgefallene Bäume erschweren ein Weiterkommen immens.
Bald schon erreiche ich die Gegend in der Nähe des Sattels.
Aber, Manfred hat es in seinem Bericht eh schon angesprochen, ein ungetrübter Blick auf den Zapfen ist nicht drin.
P1000858.jpg
Und um 9:00 erreiche ich die Gegend, die Manfred in seinem Bericht als "Einstieg" bezeichnet.
P1000862.jpg
Entlang der roten Punkte, suche ich den Weg das Wandl hinauf.
P1000865.jpg
P1000868.jpg
Dieses Foto zeigt die Steilheit des Geländes.
Auch der folgende Blick nach oben weiß sehr zu beeindrucken!
P1000869.jpg
P1000870.jpg
Dennoch, das Erstaunliche geschieht: Ich erreiche den Gipfel.
Der Tiefblick nach Ebensee ist genial.
P1000872.jpg
P1000873.jpg
Fortsetzung folgt!
(kurze persönliche Notiz: Ich finde es interessant, dass es eine maximale Zeichenanzahl nicht nur für die Beiträge, sondern auch für die Threadüberschriften gibt. Wurscht. Ich versuche, die 132 irgendwie auf 125 zu kürzen. )
Wer meinen Erlakogel-Bericht von vor 3 Wochen genau durchgelesen hat, dem ist aufgefallen, dass ich DRINGEND den Spitzlstein erreichen möchte. Da kann man sich dann schon die Frage stellen, warum bloß ist das für mich so dringend?
Liegt es daran, dass es ein so formschöner Felsgipfel ist? Nein.
Liegt es daran, dass ich den bis jetzt nicht am Schirm hatte? Auch nicht.
Wie auch immer, die Antwort auf die eingangs gestellte Frage werde ich nicht jetzt beantworten, sondern im Bericht.
Also, am Sonntag, den 18.06.2023 war der Spitzlstein mein Ziel.
Wieder (wie üblich) stehe ich um 7:15 an der Bahnstation "Ebensee Landungssteeg". Ihr werdet euch vielleicht noch erinnern, dass zum Einstieg Erlakogel ein halbstündlicher Fußhatscher bevorsteht, oder? Nun, für heute habe ich vorgesorgt.
P1000841.jpg
Bereits nach 11 Minuten stehe ich am Einstieg.
Also, wer findet das Versteck des Rollers?
P1000842.jpg
Der erste Blick zum "Objekt der Begierde"
P1000849.jpg
Leider ist es so, dass ich an diesem Tag kein genaueres Detailfoto des Felsmassivs gemacht habe.
Daher leihe ich mir mal kurz eines von "vor 3 Wochen" aus. Ich hoffe, damit ist die zu Beginn gestellte Frage beantwortet.
P1000811.jpg
Ich habe alle Eventualitäten berücksichtigt.
Ein Seil ist dabei, sogar Klettergurt mitsamt Abseilachter und Reepschnur befinden sich in meinem Rucksack. Auch der Helm, nur halt auf meinem Kopf.
Alle? Nein, denn leider ist mir beim Einpacken eine Trinkwasserflasche durch die Lappen gegangen.
Ja, das ist blöd, aber das Aloisbrünndl ist zur Stelle. 8:30.
P1000851.jpg
Der Zwischenstopp am Aloisbrünndl war ursprünglich so nicht eingeplant.
So oder so ähnlich hätte nämlich mein ursprünglicher Aufstiegsplan ausgesehen:
So beginne ich meine individuelle Route.
Gleich zu Beginn ist diese steile Pestwurz-Rinne zu überqueren.
P1000854.jpg
Im darauffolgenden Niedrigwald gibt es keine Fotos.
Nur kurz zur Erklärung: Es handelt sich um einen Nadelbaum-Niedrigwald ohne Nadeln.
Man wird also nicht von Nadeln gestochen, doch die Äste und einige umgefallene Bäume erschweren ein Weiterkommen immens.
Bald schon erreiche ich die Gegend in der Nähe des Sattels.
Aber, Manfred hat es in seinem Bericht eh schon angesprochen, ein ungetrübter Blick auf den Zapfen ist nicht drin.
P1000858.jpg
Und um 9:00 erreiche ich die Gegend, die Manfred in seinem Bericht als "Einstieg" bezeichnet.
P1000862.jpg
Entlang der roten Punkte, suche ich den Weg das Wandl hinauf.
P1000865.jpg
P1000868.jpg
Dieses Foto zeigt die Steilheit des Geländes.
Auch der folgende Blick nach oben weiß sehr zu beeindrucken!
P1000869.jpg
P1000870.jpg
Dennoch, das Erstaunliche geschieht: Ich erreiche den Gipfel.
Der Tiefblick nach Ebensee ist genial.
P1000872.jpg
P1000873.jpg
Fortsetzung folgt!
(kurze persönliche Notiz: Ich finde es interessant, dass es eine maximale Zeichenanzahl nicht nur für die Beiträge, sondern auch für die Threadüberschriften gibt. Wurscht. Ich versuche, die 132 irgendwie auf 125 zu kürzen. )
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