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Spitzlstein, 1125m, II+, sowie Loser & Ebenseer Wasserkogel (Oberösterreich. Voralpen/Traunstein-Eibenberg-Gruppe) 18.06.2023

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  • #16
    Toll, gratuliere zur solo Besteigung dieses anspruchsvollen Gipfel!

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    • #17
      Grias di Günter Berghase

      Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
      Gratulation Gregor zu diesem besonderen "Spitzl".

      Das Bild mit "Dieses Foto zeigt die Steilheit des Geländes" zeigt deutlich, was einen Anwärter erwartet.
      (Ist eh selten, dass man so ein Bild zusammen bringt)

      Ich glaub, für einen Besuch in Ebensee sollte ich mir den Spitzlstein vormerken.
      dankeschön!
      Das Foto mit der Steilheit war einfach notwendig, um "Nachahmern" klarzumachen, worauf sie sich da einlassen.
      Wenngleich ich das Foto direkt danach ("auch der folgende Blick nach oben") auch wortwörtlich "steil" finde Da weiß man auf den ersten Blick nicht, ob das Gelände nicht sogar überhängend ist


      Grias di David,

      Zitat von escapist Beitrag anzeigen
      Toll, gratuliere zur solo Besteigung dieses anspruchsvollen Gipfel!
      danke dir für deinen Kommentar!


      LG
      My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

      Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
      Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
      Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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      • #18
        Dann nominiere ich noch Gregors Spitzelsteinbericht!

        https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...ppe-18-06-2023

        LG

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        • #19
          Aber, es ist erstaunlich: Wenn man in ziemlicher Naehe des Spitzlsteins steht, irgendein Gwaxx muss sich immer mit aufs Foto schummeln.
          Ein Phaenomen
          Mir ist eine gute Aufnahme am 27. Dez. '22 gelungen - ich glaube vom Loser wars. Wollte ich Euch nicht vorenthalten!
          Bild_2.jpg

          Ich bin damals direkt am Wandfusz entlang zum Normaleinstieg hoch, nachdem ich den SO-Grateinstieg nicht g'scheid gefunden habe.
          Bild_1.jpg

          Am Gipfel selber war ich aber dann nicht.
          Zuletzt geändert von H0chl; 13.07.2023, 23:32.
          ...
          56 Touren Hm-Total: 83800 (2024)

          Kommentar


          • #20
            Hallo Gregor!
            Heute war ich am Spitzlstein und da hab ich deinen Gipfelbucheintrag gelesen. Natürlich dann sofort geschaut, ob du nicht einen Bericht dazu verfasst hast...

            Für etwaige Aspiranten kann ich den Weg, den du ursprünglich geplant hattest (Bild mit strichlierter Linie in deinem Bericht) empfehlen, allerdings mit kleiner Variante. Also - auf einer Höhe von etwa 900 M. auf der Lichtung nach links und einen kleinen grünen Hügel hinauf. Dort oben beginnt eine Forststraße, die ansteigend zu einer Abzweigung führt (930 M.). Direkt bei dieser Abzweigung leicht schräg aufwärts in den Wald. Das Unterholz von hier bis rüber zur Felswand des Spitzlsteins ist nicht allzu dicht - in 10 Minuten ist man drüben. Rausgekommen bin ich auf 960 M. Höhe. Jetzt mühsam und steil 100 Hm entlang der Wand bis zum Einstieg auf 1060 M. (1 Stunde ab Rindbach). Recht gut ersichtlich ist der Einstieg nicht, aber gleich oberhalb beginnen die blassen roten Punkte - so ist alles klar. Beim Raufklettern hab ich dann die (spärlichen) Eisenstifte konsequent nicht benutzt und kann dafür die Schwierigkeit II od. II+ bestätigen. Hinunter kamen die Stifte mir aber recht gelegen! Außerdem sehen sie sehr vertrauenserweckend aus. Retour bin ich dann wie du vom Einstieg zum Kamm hinauf und weiter zur Spitzlsteinalm. Im Vergleich mit dem Zustieg etwas weniger mühsam, aber halt viel länger.

            Ideal wäre der frühere Weg von der Spitzelsteinalm direkt hinüber zum Einstieg wie bei Pichler/Stieb in "Traunstein und Umgebung" beschrieben. Vor Jahren hab ich den einmal probiert - er war aber nicht mehr auffindbar (wie auch schon im Buch vermerkt) und führt zudem durch eine stark verwachsene, aufgeforstete Fläche.

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            • #21
              Grias di Jürgen,

              Zitat von H0chl Beitrag anzeigen
              Mir ist eine gute Aufnahme am 27. Dez. '22 gelungen - ich glaube vom Loser wars. Wollte ich Euch nicht vorenthalten!
              Bild_2.jpg

              Ich bin damals direkt am Wandfusz entlang zum Normaleinstieg hoch, nachdem ich den SO-Grateinstieg nicht g'scheid gefunden habe.
              Bild_1.jpg

              Am Gipfel selber war ich aber dann nicht.
              (leider ein bisschen verspätet, bitte um Entschuldigung)

              danke für deine Erfahrungen zum Spitzlstein!
              Hätte nicht gedacht, dass es auch Fotos aus nächster Nähe ohne abdeckendes Gewächs gibt.
              Auf deinem Foto ist das Kreuz auch schon sichtbar. Interessant!

              Direkt beim "Einstieg" ist mir die Rinne unterhalb der Felswände sehr steil vorgekommen - und da war ich dann doch insgeheim ein bisschen "froh", eine flachere Route genommen zu haben. Flacher, aber trotzdem nicht leicht.


              Grias di,

              Zitat von roxfox Beitrag anzeigen
              Hallo Gregor!
              Heute war ich am Spitzlstein und da hab ich deinen Gipfelbucheintrag gelesen. Natürlich dann sofort geschaut, ob du nicht einen Bericht dazu verfasst hast...

              Für etwaige Aspiranten kann ich den Weg, den du ursprünglich geplant hattest (Bild mit strichlierter Linie in deinem Bericht) empfehlen, allerdings mit kleiner Variante. Also - auf einer Höhe von etwa 900 M. auf der Lichtung nach links und einen kleinen grünen Hügel hinauf. Dort oben beginnt eine Forststraße, die ansteigend zu einer Abzweigung führt (930 M.). Direkt bei dieser Abzweigung leicht schräg aufwärts in den Wald. Das Unterholz von hier bis rüber zur Felswand des Spitzlsteins ist nicht allzu dicht - in 10 Minuten ist man drüben. Rausgekommen bin ich auf 960 M. Höhe. Jetzt mühsam und steil 100 Hm entlang der Wand bis zum Einstieg auf 1060 M. (1 Stunde ab Rindbach). Recht gut ersichtlich ist der Einstieg nicht, aber gleich oberhalb beginnen die blassen roten Punkte - so ist alles klar. Beim Raufklettern hab ich dann die (spärlichen) Eisenstifte konsequent nicht benutzt und kann dafür die Schwierigkeit II od. II+ bestätigen. Hinunter kamen die Stifte mir aber recht gelegen! Außerdem sehen sie sehr vertrauenserweckend aus. Retour bin ich dann wie du vom Einstieg zum Kamm hinauf und weiter zur Spitzlsteinalm. Im Vergleich mit dem Zustieg etwas weniger mühsam, aber halt viel länger.

              Ideal wäre der frühere Weg von der Spitzelsteinalm direkt hinüber zum Einstieg wie bei Pichler/Stieb in "Traunstein und Umgebung" beschrieben. Vor Jahren hab ich den einmal probiert - er war aber nicht mehr auffindbar (wie auch schon im Buch vermerkt) und führt zudem durch eine stark verwachsene, aufgeforstete Fläche.
              Super, freut mich, dass du es auch geschafft hast [und sogar gleich meine "Challenge" wortwörtlich genommen hast]

              Aha, verstehe, du hast die Straße bei der Forststraßenkehre verlassen ("Abzweigung"), und bist, anstelle der Straße nach Westen abwärts zu folgen, durch das "Unterholz" aufwärts in die Rinne.
              Naja, wie schon oben geschrieben, hat die Rinne zumindest am Einstieg sehr steil ausgesehen. Sicherlich "machbar", aber was wohl gescheiter ist? Jede der drei Zustiegsvarianten hat einen Nachteil.
              Aber wurscht.

              Die Stifte habe ich nicht nur sicherungstechnisch als sehr wichtig empfunden - auch für die Routenfindung waren sie sehr nützlich!

              Im Pichler & Stieb gibts einige "historische" Routen drin. Irgendwas war da mal mit einer Aufstiegsroute aus der Karbach auf den Erlakogel? (≠ Daxnersteig)


              LG
              My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

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