Dies ist die Fortsetzung meines "Höhenwege-Projektes".
Gleich zu Beginn dieses "Tourenberichts" möchte ich mich mal entschuldigen.
Ja, nennt es ruhig "Ideenklau", aber ich hoffe, dass die Person, die mich auf diese Tourenidee gebracht hat, nun nicht allzu schlecht auf mich zu sprechen ist. Bitte vielmals um Verzeihung, sollte das Forumsmitglied, das ich meine, dies lesen.
(Und ich gehe davon aus, dass wenn dieser jemand diese Einleitung liest, sich angesprochen fühlt. Sollte er sie lesen.)
In diesem Bericht geht es um die
Überschreitung des Sengsengebirges in Längsrichtung
Wie soll man das Sengsengebirge am besten beschreiben? Es ist irgendwie nicht übermäßig "hoch" (die 2000er Marke wird knapp nicht erreicht) - aber doch hoch genug, um ziemlich viele Schwierigkeiten zu bereiten; dafür ziemlich lang - noch mehr Schwierigkeiten . Es fristet irgendwie ein "einsames Dasein", obwohl viele Personen täglich auf der Autobahn daran vorbeifahren. Auch öffentlich ist das Gebirge "gut" (naja...) erschlossen - jedenfalls ausreichend, um die Längsüberschreitung auch solo (ohne 2. PKW) durchziehen zu können. Es ist kein typisches Kalkgebirge wie das Tote Gebirge rund um den Priel, eher so wie das Höllengebirge. Ziemlich "latschig" Nur der Unterschied zum Höllengebirge ist das fehlende Plateau.
Ich hab mir jedenfalls bereits letztes Jahr vorgenommen, heuer diesen "Höhenweg" mal zu versuchen. Bereits zu Beginn war für mich klar, dass nur ein zweitägiger Marsch infrage kommt - das passt mir eh gut in den Kram, denn ich hab noch nie auf einer unbewirtschafteten Hütte übernachtet
Der Termin war auch schnell gefunden: Direkt zu Beginn der ersten Schulwoche. Da geht hoffentlich der Urlaub für viele zuende, sodass ich vielleicht unterwegs "ziemlich viel Ruhe habe".
Auch das Wetter hat mich ausnahmsweise mal nicht im Stich gelassen. (Naja, vielleicht doch.) Montag, 11., und Dienstag 12.09.2023 waren sehr sonnig gemeldet worden - so weit, so gut - aber leider auch sehr heiß.
Tag 1, Montag, 11.09.2023
Die öffentliche Anreise ist - zumindest für Personen mit meinem Abfahrtsbahnhof - recht umständlich, da ich, obwohl ich mit dem ersten Zug um ca. 05:15 starte, erst um 08:00 in Klaus bin. 2 Stunden 45. Ja - als überzeugter Öffifahrer muss man oftmals sehr leidensfähig sein... Zumindest wurde der SEV an der Kremstalbahn am 11.09.2023 um 04:00 beendet.
Dennoch, das ist gerade noch früh genug, um die Asphaltstraßen entlang zum Einstieg noch im Schatten zu hatschen.
(Bahnhof Klaus, 475 m, 07:55)
P1000253.jpg
Parkplatz Pertlgraben, 495 m, 08:15
Ich hätte hierher mit einer halben Stunde Gehzeit kalkuliert - gar nicht so schlecht!
12 Stunden zum Nock - "geh schleich di"...
Noch kurz als Notiz am Rande: Das Auto, das schon hier steht, hat mich an meinem Zustieg überholt - ich rechne also damit, ein paar Personen einzuholen.
P1000262.jpg
Über die Autobahn ist der Kleine Priel sichtbar.
P1000266.jpg
Im unteren Teil ist die Route noch sehr breit ausgeführt.
P1000270.jpg
Weiter oben, Forststraßenquerung... nun auf einem Steig.
P1000273.jpg
P1000275.jpg
Durch eine Schneise der Blick zu einem "Höhenweg" in anderer Höhenlage und Schwierigkeit in nächster Nähe. Die Prielüberschreitung.
P1000278.jpg
Der Hochwald wird vom Niedrigwald abgelöst.
P1000279.jpg
Die nächste Forststraße am Beginn des Nationalparks.
Sattel zwischen Windberg im N und Siebenstein im S, 1025 m, 9:25
P1000284.jpg
Erste Aussicht zur Kremsmauer...
P1000287.jpg
... und ins Flachland.
P1000290.jpg
Da unten bin ich gestartet!
P1000291.jpg
Nach der Umrundung des Siebensteins: Erster längerer Forststraßenhatscher und noch schlimmer: SONNE
P1000292.jpg
Steigfortsetzung, weiter zur Haidenalm.
P1000297.jpg
Ehemalige Haidenalm, 1350 m, 10:10
P1000301.jpg
Fortsetzung folgt!
Gleich zu Beginn dieses "Tourenberichts" möchte ich mich mal entschuldigen.
Ja, nennt es ruhig "Ideenklau", aber ich hoffe, dass die Person, die mich auf diese Tourenidee gebracht hat, nun nicht allzu schlecht auf mich zu sprechen ist. Bitte vielmals um Verzeihung, sollte das Forumsmitglied, das ich meine, dies lesen.
(Und ich gehe davon aus, dass wenn dieser jemand diese Einleitung liest, sich angesprochen fühlt. Sollte er sie lesen.)
In diesem Bericht geht es um die
Überschreitung des Sengsengebirges in Längsrichtung
Wie soll man das Sengsengebirge am besten beschreiben? Es ist irgendwie nicht übermäßig "hoch" (die 2000er Marke wird knapp nicht erreicht) - aber doch hoch genug, um ziemlich viele Schwierigkeiten zu bereiten; dafür ziemlich lang - noch mehr Schwierigkeiten . Es fristet irgendwie ein "einsames Dasein", obwohl viele Personen täglich auf der Autobahn daran vorbeifahren. Auch öffentlich ist das Gebirge "gut" (naja...) erschlossen - jedenfalls ausreichend, um die Längsüberschreitung auch solo (ohne 2. PKW) durchziehen zu können. Es ist kein typisches Kalkgebirge wie das Tote Gebirge rund um den Priel, eher so wie das Höllengebirge. Ziemlich "latschig" Nur der Unterschied zum Höllengebirge ist das fehlende Plateau.
Ich hab mir jedenfalls bereits letztes Jahr vorgenommen, heuer diesen "Höhenweg" mal zu versuchen. Bereits zu Beginn war für mich klar, dass nur ein zweitägiger Marsch infrage kommt - das passt mir eh gut in den Kram, denn ich hab noch nie auf einer unbewirtschafteten Hütte übernachtet
Der Termin war auch schnell gefunden: Direkt zu Beginn der ersten Schulwoche. Da geht hoffentlich der Urlaub für viele zuende, sodass ich vielleicht unterwegs "ziemlich viel Ruhe habe".
Auch das Wetter hat mich ausnahmsweise mal nicht im Stich gelassen. (Naja, vielleicht doch.) Montag, 11., und Dienstag 12.09.2023 waren sehr sonnig gemeldet worden - so weit, so gut - aber leider auch sehr heiß.
Tag 1, Montag, 11.09.2023
Die öffentliche Anreise ist - zumindest für Personen mit meinem Abfahrtsbahnhof - recht umständlich, da ich, obwohl ich mit dem ersten Zug um ca. 05:15 starte, erst um 08:00 in Klaus bin. 2 Stunden 45. Ja - als überzeugter Öffifahrer muss man oftmals sehr leidensfähig sein... Zumindest wurde der SEV an der Kremstalbahn am 11.09.2023 um 04:00 beendet.
Dennoch, das ist gerade noch früh genug, um die Asphaltstraßen entlang zum Einstieg noch im Schatten zu hatschen.
(Bahnhof Klaus, 475 m, 07:55)
P1000253.jpg
Parkplatz Pertlgraben, 495 m, 08:15
Ich hätte hierher mit einer halben Stunde Gehzeit kalkuliert - gar nicht so schlecht!
12 Stunden zum Nock - "geh schleich di"...
Noch kurz als Notiz am Rande: Das Auto, das schon hier steht, hat mich an meinem Zustieg überholt - ich rechne also damit, ein paar Personen einzuholen.
P1000262.jpg
Über die Autobahn ist der Kleine Priel sichtbar.
P1000266.jpg
Im unteren Teil ist die Route noch sehr breit ausgeführt.
P1000270.jpg
Weiter oben, Forststraßenquerung... nun auf einem Steig.
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Durch eine Schneise der Blick zu einem "Höhenweg" in anderer Höhenlage und Schwierigkeit in nächster Nähe. Die Prielüberschreitung.
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Der Hochwald wird vom Niedrigwald abgelöst.
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Die nächste Forststraße am Beginn des Nationalparks.
Sattel zwischen Windberg im N und Siebenstein im S, 1025 m, 9:25
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Erste Aussicht zur Kremsmauer...
P1000287.jpg
... und ins Flachland.
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Da unten bin ich gestartet!
P1000291.jpg
Nach der Umrundung des Siebensteins: Erster längerer Forststraßenhatscher und noch schlimmer: SONNE
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Steigfortsetzung, weiter zur Haidenalm.
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Ehemalige Haidenalm, 1350 m, 10:10
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Fortsetzung folgt!
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