- Wegführung: Spital am Pyhrn Stiftsplatz (9.25) - Dr. Vogelgesangklamm (11.00) - Ochsenwaldalm (11.10-13.30) - Mausmayralm - Stiftsreith (14.20) - Spital am Pyhrn Stiftsplatz (15.35)
- Länge: 11,3 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 510 hm
- Reine Gehzeit: ca. 4 Std.
- Viecher: Katze
Mein letzter Tag also. Langsam spürte ich, dass ich ohne Ruhetag täglich unterwegs war. Daher sollte es eine dezidiert gemütliche Runde werden. Der Tag war dann doch wettermäßig etwas spannender als geplant, und daher gibt es auch nochmal einen kleinen Bericht. In der Früh hielt sich erst der Nebel, weshalb ich keine besondere Eile hatte und der spätere Bus nach Spital am Pyhrn auch ausreichte.
Bild 1: Glockenblume am Weg zur Klamm.
Bild 2: In der Klamm war erfrischend wenig los und ich hatte mehr Zeit zum Schauen als sonst.
Bild 3: Im oberen Teil bereits.
Bild 4: Ausstieg mit dem Baum und der felsumschlingenden Wurzel.
Bild 5 und 6: Hier stellte ich um in den manuellen Modus mit hoher Blendenzahl und langer Belichtung, freihändig.
Am Weg zur Bosruckhütte sah ich den Wegweiser zur Ochsenwaldalm, die ab 11 Uhr geöffnet hatte. Es war 11.10 Uhr. Glück gehabt. Sie lag ohnehin am angestrebten Weg. Wenn es nicht so heiß gewesen wäre und ich schon etwas müde Beine gehabt hätte, wäre ich noch bis zum Arlingsattel auf den Kleinen Bosruck gegangen.
Bild 7: Ungewöhnliche Paarung. Joggerkleidung versus Fußhupe über den Asphalt kriechend.
Bild 8: Stieglitze.
Der rechte Vogel zwitscherte, wackelte ein paar Mal mit dem Hinterteil, rückte dabei näher an den anderen Vogel heran, bis dieser wegflog. Wenn das ein Paarungsversuch war, ist er definitiv gescheitert.
Bild 9: Bei der Ochsenwaldalm erlebte ich dann die totale Idylle.
Insgesamt saß ich über zwei Stunden dort, habe ein wenig gelesen, gebackene Maus gegessen und ein Käsebrot, dazu erst ein Bier und dann Most. Der Brunnen plätscherte, es war herrlich ruhig. Die Hüttenwirte unaufdringlich, aber freundlich. Viel war nicht los an diesem Freitagmittag, was mir ganz recht war.
Dann hieß es doch irgendwann Abschied nehmen, sonst hätte ich mich noch besoffen.
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