Zum Ende des Sommers ging es mit der Familie für vier Tage in die Pyhrn-Priel-Region. Abseits vom Familienprogramm habe ich einen Tag zur freien Verfügung bekommen (ein tolles Geburtstagsgeschenk ) und dieser wollte genutzt werden. Bis auf Freitag war das Wetter nochmal stabil und heiß gemeldet. Somit sollte sich auch eine längere Tour ohne Probleme ausgehen. Da für mich die Gipfel in dieser Region noch recht unberührt waren, stand ich wie vor einem reich gedeckten Tisch. Doch dann schoss mir die Priel-Überschreitung wieder in den Kopf, von der ich vor Jahren bereits die Tourenbeschreibung auf bergsteigen.com überflogen habe. Nach ein paar weiteren Berichten und Beschreibungen im Internet war die Tour „gebucht“. Mit Samstag stand dann auch der Tag fest.
Aufgrund der Länge der Tour und der zu erwartenden Temperaturen von bis zu 30 °C am Nachmittag stand wieder ein früher Start an. Wecker auf 03:00 Uhr gestellt, bereits um 02:50 Uhr von alleine aufgewacht. Schnelles Frühstück und die letzten Dinge vorbereit, sodass es um 03:30 Uhr aufs Rad ging. Kleiner Anstieg hinauf nach Vorderstoder und dann flott hinab nach Hinterstoder zum Startpunkt.
Um 03:50 Uhr ging es dann zu Fuß weiter in die Dunkelheit. Zunächst noch 15 Minuten auf Asphalt, dann ein kleines Stück Forststraße bis es dann steiler aufwärts auf den Steig Richtung Kleiner Priel ging. Außer dem Lichtkegel der Lampe war rundherum noch nicht viel zu erkennen. Doch plötzlich sah ich zwei Lichter vor mir, die mir entgegen zu kommen schienen. Geht jemand mitten in der Nacht auf den Kleinen Priel und steigt schon wieder ab? Es entpuppte sich als zwei weitere Aspiranten, die mir wohl aufgrund einer Wegkehre entgegen zu kommen schienen. Kurzer, morgendlicher Gruß und weiter gings.
Durch die Dunkelheit war der Aufstieg recht monoton und ich freute mich schon auf die Dämmerung. Doch bis dahin sollte es noch ein wenig dauern. Nachdem der Kessenspitz passiert war, ging es von Wald und Wiese auch langsam auf felsiges Terrain über. Hier bereute ich nun langsam, anstatt einer Stirnlampe einfach das Fahrradlicht mitgenommen zu haben. So hatte ich nicht immer beide Hände frei. Immerhin begann sich der Himmel langsam rot zu färben und das Problem sollte sich bald von alleine lösen.
Schrittweiser Sonnenaufgang
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Vor mir sah ich nun zwei weitere Lichtkegel in der Dunkelheit. Doch keine so einsame Tour wie erhofft? Bald waren auch diese Zwei eingeholt und ca. 15 Minuten später stand ich am Gipfel des Kleinen Priels.
Kleiner Priel (5:53 Uhr)
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Etwas früher als geplant, denn eigentlich wollte ich hier bereits ohne Lampe unterwegs sein. Sei’s drum, keine Zeit verlieren und ab auf den Grat in Richtung Schwarzkogel.
Weiterweg (so hell, wie es auf dem Foto erscheint, war es leider noch nicht)
5_IMG_20240907_055517.jpg
Rückblick mit Sonnenaufgang
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Nach einfachem Beginn erreichte ich die Abseilstelle, an der ein mit Knoten versehenes Fixseil hing. Im dämmrigen Licht das Stahlseil suchen? Mit den Knoten wird es wohl auch so gehen. Für das Gewissen das Seil kurz zur Probe belastet und schon ging es hinab. Nun waren die Arme auch aufgewärmt. Am Boden angekommen sah ich ein paar Meter links davon das Drahtseil herunterkommen…
Die Lichtverhältnisse wurden nun von Minute zu Minute besser und entlang schöner Wasserrillen erreichte ich unschwer den Schwarzkogel.
Seil + Drahtseil (rot eingekreist)
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Schöne Wasserrillen auf dem Weg
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Schwarzkogel (6:32 Uhr)
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Selfie an die Familie im Tal
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Aufgrund der Länge der Tour und der zu erwartenden Temperaturen von bis zu 30 °C am Nachmittag stand wieder ein früher Start an. Wecker auf 03:00 Uhr gestellt, bereits um 02:50 Uhr von alleine aufgewacht. Schnelles Frühstück und die letzten Dinge vorbereit, sodass es um 03:30 Uhr aufs Rad ging. Kleiner Anstieg hinauf nach Vorderstoder und dann flott hinab nach Hinterstoder zum Startpunkt.
Um 03:50 Uhr ging es dann zu Fuß weiter in die Dunkelheit. Zunächst noch 15 Minuten auf Asphalt, dann ein kleines Stück Forststraße bis es dann steiler aufwärts auf den Steig Richtung Kleiner Priel ging. Außer dem Lichtkegel der Lampe war rundherum noch nicht viel zu erkennen. Doch plötzlich sah ich zwei Lichter vor mir, die mir entgegen zu kommen schienen. Geht jemand mitten in der Nacht auf den Kleinen Priel und steigt schon wieder ab? Es entpuppte sich als zwei weitere Aspiranten, die mir wohl aufgrund einer Wegkehre entgegen zu kommen schienen. Kurzer, morgendlicher Gruß und weiter gings.
Durch die Dunkelheit war der Aufstieg recht monoton und ich freute mich schon auf die Dämmerung. Doch bis dahin sollte es noch ein wenig dauern. Nachdem der Kessenspitz passiert war, ging es von Wald und Wiese auch langsam auf felsiges Terrain über. Hier bereute ich nun langsam, anstatt einer Stirnlampe einfach das Fahrradlicht mitgenommen zu haben. So hatte ich nicht immer beide Hände frei. Immerhin begann sich der Himmel langsam rot zu färben und das Problem sollte sich bald von alleine lösen.
Schrittweiser Sonnenaufgang
1_IMG_20240907_051608.jpg
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Vor mir sah ich nun zwei weitere Lichtkegel in der Dunkelheit. Doch keine so einsame Tour wie erhofft? Bald waren auch diese Zwei eingeholt und ca. 15 Minuten später stand ich am Gipfel des Kleinen Priels.
Kleiner Priel (5:53 Uhr)
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Etwas früher als geplant, denn eigentlich wollte ich hier bereits ohne Lampe unterwegs sein. Sei’s drum, keine Zeit verlieren und ab auf den Grat in Richtung Schwarzkogel.
Weiterweg (so hell, wie es auf dem Foto erscheint, war es leider noch nicht)
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Rückblick mit Sonnenaufgang
6_IMG_20240907_060251.jpg
Nach einfachem Beginn erreichte ich die Abseilstelle, an der ein mit Knoten versehenes Fixseil hing. Im dämmrigen Licht das Stahlseil suchen? Mit den Knoten wird es wohl auch so gehen. Für das Gewissen das Seil kurz zur Probe belastet und schon ging es hinab. Nun waren die Arme auch aufgewärmt. Am Boden angekommen sah ich ein paar Meter links davon das Drahtseil herunterkommen…
Die Lichtverhältnisse wurden nun von Minute zu Minute besser und entlang schöner Wasserrillen erreichte ich unschwer den Schwarzkogel.
Seil + Drahtseil (rot eingekreist)
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Schöne Wasserrillen auf dem Weg
10_IMG_20240907_061558.jpg
Schwarzkogel (6:32 Uhr)
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Selfie an die Familie im Tal
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