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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Alte Jagdsteige in der Südseite des Sengsengebirges – der „untere Steig“

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  • Alte Jagdsteige in der Südseite des Sengsengebirges – der „untere Steig“

    Hallo!
    Heitzmann und Hartmann schreiben in ihrem Führer durch die oberösterreichischen Voralpen kleingedruckt:
    R443: Auf die landschaftlich sehr schönen Jagdsteige, die in 1100 bis 1600m Seehöhe durch die Südflanken des Sengsengebirges führen, wird aus jagdlichen Rücksichten nicht näher eingegangen- man halte sich nach der ÖK, in der sie eingetragen sind.


    In meinen alten Karten sind die Steige noch drinnen, und auch dieser Thread erwähnt sie:
    https://www.gipfeltreffen.at/forum/gipfeltreffen/toureninfo-verhältnisse/wanderungen-und-bergtouren/oberösterreich-ag/32197-schillereck-1748-m-sengsengebirge-28-09-2008


    Die Zeiten, als dieses Gebirge der Jagd der Fürsten diente, sind vorbei. Andererseits ist es Nationalpark, und deshalb will ich keine narrensicheren Anleitungen liefern und damit die Massen anziehen. Also bitte kein Meckern über zu wenig Fotos! Vielmehr will ich denjenigen unter euch, die im weglosen Gehen und im Wegsuchen erfahren sind, Hinweise geben, was alles möglich ist. Fotos können von unterschiedlichen Begehungen stammen. Und ja: Landschaftlich großartig stimmt.


    In mehren Beiträgen werde ich den „unteren Steig“ von der Kogleralm nach Lackerboden, seine Variante zur Forststraße im Langen Graben, den Steig am Spering von Nordseite bis Lackerboden, und schließlich den „oberen Steig“ von der Fotzenalm bis durchs Hochsengs- Südkar beschreiben.


    Der „untere Steig“
    Der einfachste – heute noch mit unterbrochenen Punkten in der ÖK eingezeichnet. Wird offensichtlich häufiger begangen, auch von Leuten mit großen Motorsägen. Auch in der OSM ist er enthalten.

    Viele von euch werden schon von der Forststraße zur Biwakschachtel aufgestiegen sein. Da geht ein breiter Weg mit etwas Auf und Ab dahin, und plötzlich weicht man vom Weg auf die Wiese ab. Der Weg geht weiter. Die umgestürzten Bäume wurden wohl 2017 weggeschnitten:


    b1 2017 11 04 0900 0091.geaendert.jpg

    Man passiert eine Felsplatte mit Resten einer alten Sicherung oder Verbauung. Der Steig verengt sich und man landet am großen Geröll:

    b2 2011 12 03 1146 1096.geaendert.jpg

    Die Geröllhalde auf einer klaren Wegspur hinunter und um den untersten Felssporn herum, im Rückblick:

    b3 2017 11 04 0928 0093.geaendert.jpg

    Nach dem Geröll ist der Weg nicht eindeutig, daher keine Beschreibung. Grundsätzlich weicht man allen Schwierigkeiten unterhalb aus, Höhenverlust ist normal. Das Ziel ist der Wald vor dem Latschenfeld, das vom Hochsengs NW- Gipfel herunterzieht und auch als Skiabfahrt dient.

    b4 2017 11 04 1009 0101.geaendert.jpg

    Meist muss man auf Steigspuren (Wildwechsel?) durch Zwerggesträuch absteigen, bis man eine von links kommende Steigspur mit Steinmännern findet. Nach rechts den Steinmännern folgen, wenige Kehren, dann eher waagrecht zum Latschenfeld.

    Hier findet sich ein verfallener Hochsitz:


    b5 2017 11 04 1012 0103.geaendert.jpg

    und schließlich die ausgeschnittene Passage durch die Latschen:

    b6 2019 04 07 0916 0577.geaendert.jpg

    Hierher gelangt man auch, wenn man entlang der Skiabfahrt von der Forststraße im Langen Graben aufsteigt, oder wenn man weiter oben von der Forststraße quert. Die letzte Variante wird in einem separaten Beitrag beschrieben.

    Das Latschenfeld durchqueren. Es folgt eine gemütliche Waldpassage, dann geht es um ein Eck. Der steile Wald ist jetzt nordwestlich ausgerichtet und der Weg bedeutend schlechter beieinander. Man umgeht Reste einer verfallenen Brücke unterhalb:


    b7 2017 11 04 1059 0106.geaendert.jpg

    Ab hier ist der Weg wieder gut erkennbar. Ein breiteres Kar wird passiert,

    b8 2017 11 04 1103 0109.geaendert.jpg

    eine Waldpassage und ein schmaleres Kar.

    b9 2017 11 04 1112 0112.geaendert.jpg

    Weiter auf deutlichem Weg im Wald bis zu dieser Hütte, die wohl irgendwo unter P.1347m liegt.

    b10 2017 11 04 1140 0113.geaendert.jpg

    Nach einer längeren Waldpassage erreicht man ein weiteres Kar unterhalb der Fotzenalm (im Rückblick);

    b11 2017 11 04 1213 0114.geaendert.jpg

    Unmittelbar danach wird eine Felsrippe (in der ÖK Schummerung gut erkennbar) trotz verfallener Leiter unschwierig überwunden. Nach einer langen Waldpassage, kurz vor Lackerboden, folgt eine kleinere Steilstufe, die noch einmal Zupacken erfordert. Witzigerweise liegen Reservesprossen unter einem Felsvorsprung – nur die Holme der Leiter fehlen.

    Der ursprüngliche Weg geht hier weiter und trifft unter einer kleinen Felswand auf ein ausgeschnittenes Baumgerippe.


    b12 baumgerippe2017 04 01 0939 0162.geaendert.jpg

    Danach trifft man auf eine meist nasse Rinne – hier ist die in der ÖK eingezeichnete Quelle, die früher wohl Lackerboden versorgt hat. Man kann in diesem Bereich mühsam emporsteigen, findet auch alte Wegreste. In diesem Bereich steht auch dieser Baum (Fotos von oben aus gemacht).

    b13 2017 11 04 1250 0116.geaendert.jpg

    b14 2017 11 04 1250 0117.geaendert.jpg

    Bequemer ist es, noch vor der Felswand weglos anzusteigen und oberhalb der Felswand zu queren (evtl. Steinmänner).

    Frohes Entdecken!
    Zuletzt geändert von csf125; 05.10.2024, 15:37.

  • #2
    Variante ab der Forststraße im Langen Graben

    Ich bin die Variante zuerst in südwestlicher Richtung gegangen, um sicher zu sein, wo man von der Forststraße abzweigen muss. Beschreiben werde ich sie in nordwestlicher Richtung.

    Bei dieser Variante sind auf weite Strecken Wegspuren Mangelware! Fotos wieder aus mehreren Begehungen!

    Die Forststraße im Langen Graben hinauf, an der Schranke vorbei. Beim folgenden Rechtsknick einige Meter hinauf und den Hang in Gegenrichtung queren.

    Ich habe einzelne aufgelegte Steine gefunden:


    b1 2016 04 02 0814 0054.geaendert.jpg

    Man passiert eine kleine Geröllhalde

    b2 2016 04 02 0823 0059.geaendert.jpg

    und diese Brücke, die wohl 2015 erneuert wurde:

    b3 2016 04 02 0825 0062.geaendert.jpg

    Auf schmalen, aber immerhin vorhandenen Spuren geht es weiter:

    b4 2016 04 02 0833 0064.geaendert.jpg

    Diese grasbewachsene Rampe geht es hoch:

    b5 2018 04 07 1250 0213.geaendert.jpg

    Drüben geht es flacher hinunter. Man passiert ein erstes Felskar (im Rückblick):

    b6 2018 04 07 1244 0212.geaendert.jpg

    Auch das war mal ein versicherter Steig:

    b7 2017 04 01 1300 0176.geaendert.jpg

    Es folgt ein zweites Felskar (wieder im Rückblick):

    b8 2018 04 07 1235 0209.geaendert.jpg

    Und schließlich erblickt man das große Latschenfeld unter dem Hochsengs- NW- Gipfel.

    b9 2016 04 02 0910 0071.geaendert.jpg

    Dan geht es auf dem zuerst beschriebenen Weg weiter. Wie man aus den Bilder erahnen kann, ein großartiger Steig.

    Froher Entdecken, der Wegsucher.



    Zuletzt geändert von Wegsucher; 05.10.2024, 11:05.

    Kommentar


    • #3
      Hallo Leute!

      Ich habe keine Ahnung, was da los ist: Die Bilder zum vorletzten Beitrag sind weg. Das ist mir auch bei einem anderen Beitrag passiert.

      Und ich habe eine Nachricht bekommen, aber wenn ich auf Eingang klicke, blitzt sie nur kurz auf.

      Ich verwende Firefox 113.02.

      Kann wer helfen?

      Kommentar


      • #4
        Jö schau, das nächste neue Mitglied im Forum, das eine Vorliebe für uralte Steigerl hat!
        Ich kenne nur den Höhenweg, welchen ich letztes Jahr selbst begangen habe.


        Vorschlag: Versuch, die Fotos neu hochzuladen (und lösche gleichzeitig die alten, falls möglich). Wenn du deinen Beitrag nicht mehr bearbeiten kannst, helfen dir die Moderatoren sicher gerne weiter.

        LG
        Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


        My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

        Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
        Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
        Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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        • csf125
          csf125 kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Die Bilder sollten jetzt passen!

          Feiner Bericht übrigens, lg, Norbert

      • #5
        Die Umrundung des Sperings von Norden bis Lackerboden

        Über diesen Steig gab es 2012 einen Bericht in Picasa. Auf meinen alten Karten ist der Steig eingezeichnet, auch auf OSM. Und er wurde im zuletzt genannten Thread im Forum erwähnt.

        Ich selbst bin diesen Steig 2013 gegangen, nach Suche des Steigbeginns auf der Nordseite und Erkundung einer Trasse auf der Südwestseite des Sperings. Man kann natürlich die Veröffentlichung einer derart alten Tour kritisieren. Aber es gibt es meines Wissens im Forum keinen Bericht über eine Begehung.

        Damals habe ich auf der Südwestseite eine weitgehend weglose Trasse begangen, die durch aufgelegte Steine und vereinzelte blaue Bänder gekennzeichnet war. Inzwischen ist diese Trasse durch umgestürzte Bäume nicht mehr gangbar. Ich habe aber den eigentlichen Steig gefunden, der besser zum Wegverlauf in der alten ÖK passt und entlang einer alten Grenzmarkierung verläuft.

        Ich empfehle den Steig – nach vorheriger Erkundung der Südwestseite – von Norden aus zu gehen. In diesem Sinne beginne ich im Südwesten:

        Der Weg auf der Südwestseite des Spering

        Hier nun die Beschreibung, wie man den richtigen, auf der alten ÖK eingezeichneten Weg findet. Ich vermute, dass da mal jemand mit der Motorsäge unterwegs war.

        Der Steig beginnt bei Lackerboden zwischen den beiden Hüttenresten. Er ist zunächst gut erkennbar, denn hier verläuft auch der Direktanstieg zum Spering.


        b1 2018 05 10 0818 0390.geaendert.jpg

        Wenn man in einen Fichtenhochwald ohne Bewuchs am Boden gelangt, heißt es aufpassen. Der Anstieg zum Spering beginnt deutlich anzusteigen, wir müssen uns aber einige Meter nach unten orientieren. Vielleicht findet man dort auch Steinmänner (Rückblick):

        b2 2018 05 10 0838 0394.geaendert.jpg

        Man gelangt in einen weiteren Fichtenhochwald, aber mit kräftigem Grasbewuchs (Rückblick):

        b3 2018 05 10 0901 0399.geaendert.jpg

        Wer Glück hat, findet Reste des alten Wegs und den richtigen Durchschlupf durch den anschließenden Fichtenjungwald. Es gibt mehrere, der richtige ist klar ausgeschnitten. Und zu Beginn geht es etwas hinunter (Rückblick):

        b4 2018 05 10 0900 0398.geaendert.jpg

        Wenn wir den richtigen Durchschlupf gefunden haben, treffen wir auf diese wichtige Wegmarke: Ein alter ausgeschnittener Baum.

        b5 2021 02 26 1134 0205.geaendert.jpg
        Ein paar Jahre vorher sah es noch so aus, die alte (falsche) Trasse geradeaus war problemlos begehbar – das Gelände auf der Südwestseite des Sengsengebirges ist variabel:

        b6 2018 05 10 0909 0403.geaendert.jpg

        Hier beginnt der Steig nach rechts anzusteigen. Ich bin zuletzt 2021 nach dem ersten ausgeschnittenen Baum problemlos hochgekommen. Allerdings ist der Steig anfangs undeutlich (Rückblick, der Weg ist ganz rechts):

        b7 2021 02 26 1137 0206.geaendert.jpg

        Nun den Steig ansteigend verfolgen. Wie gesagt: Motorsäge:

        b8 2021 02 26 1317 0211.geaendert.jpg

        Ein großer Schlag wird passiert:

        b9 2018 04 19 1134 0233.geaendert.jpg

        Man trifft am höchsten Punkt auf eine Wiese mit Grenzmarkierung:

        b10 17 08 20 1223 0802.geaendert.jpg

        Danach geht es bergab, zuletzt über offenes, unterhalb gerölliges Gelände (Rückblick):

        b11 2017 04 15 1055 0208.geaendert.jpg

        bis man diesen Baumstumpf trifft. Hier endet der im nächsten Beitrag beschriebene Teil von Norden aus.

        b12 2013 10 05 1030 0847.geaendert.jpg

        Wer meint, diesen Steig auch rückwärts zu finden, der kann auch zum Spering ansteigen: Zurück zur Wiese am obersten Punkt und soweit hinab bis man eine schmale Geröllrinne quert. Entlang dieser hinauf. Man gelangt ohne Latschenkampf auf den Rücken nordwestlich des Sperings. Der Weg bis zum äußersten Ende (hier stand einmal eine Stange mit Quadrat – Vermessungszeichen?) ist ausgeschnitten, ebenso der Weg zum Gipfel. Etwas Nacharbeit wird nötig sein. Die Leute am Gipfel sind immer überrascht, wenn man hier plötzlich von hinten auftaucht.

        Der Wegsucher
        Zuletzt geändert von csf125; 12.10.2024, 18:14. Grund: Jetzt sind die Bilder wieder da!

        Kommentar


        • #6

          Der Steig um den Spering von Norden bis Südwest

          Der Steig beginnt unterhalb des markanten Felsens in der Spering- Nordseite. Man sollte unbedingt auf trockene Verhältnisse achten– bei mir waren die Bedingungen ungünstig bis teilweise heikel. Dieses Foto wurde am Ende der Tour gemacht:

          b1 2013 05 18 1447 0363.geaendert.jpg

          Der Forststraße fast bis zur Kehre beim markanten Felsen folgen. Dort schräg ca. 50Hm absteigen, es finden sich ein ausgetretener Wildwechsel und einzelne Steinmarkierungen. Im Wald unterhalb des Felsen wird der Steig deutlicher, auch hier einzelne Steinmarkierungen und blaue Markierungsbänder. Nach einer Waldpassage gelangt man in einen grasigen Bereich mit undeutlicher Wegführung (im Rückblick):

          b2 2013 05 18 0850 0349.geaendert.jpg

          Es gilt einige umgestürzte Bäume zu übersteigen, die Schnittspuren und gelegentliche blaue Bänder sagen einem, dass man richtig ist.

          b3 2013 05 18 0850 0347.geaendert.jpg

          Nach dieser grasigen Episode ging es wieder in den Wald, der Steig war klar erkennbar, dafür teilweise sehr steil. Keine Fotos, ich hatte anderes im Kopf, da das Gelände auch meist recht steil war. Man gelangt in einen Sattel mit Grenzmarkierung. Blick jenseits hinunter:

          b4 2013 05 18 0942 0352.geaendert.jpg

          Hier heißt es nur wenig abzusteigen und sich sofort nach links zu halten. Noch in der Nähe des Sattels gab es Schnittspuren! Der Weg ist dann meist recht deutlich. Es folgt dieser nette Steigbaum (oder Leiterrest?), unter Benutzung des Geländes daneben auch gut besteigbar.

          b5 2013 05 18 1025 0353.geaendert.jpg

          Blick zum Stausee – es war leider nebelig:

          b6 2013 05 18 1035 0355.geaendert.jpg

          Rückblick zum Sattel

          b7 2013 05 18 1037 0356.geaendert.jpg

          Es folgt schließlich eine kleine Stufe von vielleicht 1,5m Höhe, und unmittelbar danach ist man auf der Südwestseite beim Baumstumpf mit dem Band und kann aufatmen- falls man sich noch an den Rückweg erinnert.

          b8 2013 05 18 1049 0357.geaendert.jpg

          Der Wegsucher
          Zuletzt geändert von Wegsucher; 14.10.2024, 09:17.

          Kommentar


          • #7
            Hallo Wegsucher (Nomen est omen), in diesem Thread kommt mir vieles bekannt vor.
            Die Spering Umrundung habe ich 2021 gemacht. Zuerst zum Lacknerboden, direkt hinauf zum Spering und runter zur Forststraße. Bei der von Dir beschriebenen Kehre begann dann das Abenteuer.
            Mein Eindruck dazu: Von einem Steig habe ich nicht viel bemerkt. Ansatzweise hin und wieder Steigspuren, selten ausgeprägt, nicht wissend ob vom Wild oder doch von Menschenhand. Ganz selten Steinmänner, noch seltener die Farbbänder. Wenn man einen dieser Markpunkte (sowie ev. Schnittspuren) wieder erreicht hat große Erleichterung, dass man doch wieder so halbwegs richtig ist. Längere Passagen sind durch den Windwurf schwierig zu begehen, da am Besten Arbeitshandschuhe vom Bauhaus mitnehmen. Es war eine Ruachlerei par excellance in teilweise exponierten, absturzgefährdenden, felsigen und unübersichtlichen Gelände. Man muss die Konzentration immer aufrecht erhalten, und das ganze über mehrere Kilometer.
            Und, nicht zu vergessen, wenn man einmal drinnen ist, in dem Gelände, dann muss man durch.
            Mein Fazit dazu, für Wiederholungstäter. Nicht alleine, nur mit erfahrener Begleitung (4 Augen sehen doch mehr als 2). Wie ich die Tour angelegt habe waren es 1400 Hm bei 17,8 km Wegstrecke, und 7-8 h reine Gehzeit.

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            • #8
              Hallo J.D.,

              danke für deinen Kommentar.

              Ich bewundere deine Risikobereitschaft, eine solche Tour ohne vorherige Erkundung zu gehen. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass du zwischendrin deine Entscheidung bereut hast.

              Ich habe damals wenige Tage zuvor die alte Trasse auf der SW- Seite erkundet, noch ohne Windwurf. Bei der Begehung von Norden war meine Erleichterung riesengroß, als ich den Baumstumpf mit Markierungsband gesehen habe. Schließlich hat man dann noch mehr als die Hälfte des Wegs vor sich, auch wenn man heute den gepflegten Jagdsteig benutzen kann.

              Ich möchte noch klarstellen: Absturzgelände gibt es nur beim nordseitigen Anstieg zum Sattel und beim Steigbaum. Ich war- wie bei allen derartigen Touren- mit hohen Lederbergschuhen unterwegs, mit gut erhaltener Sohle bzw. Sohlenrand. Auch die Wanderstöcke waren beim steilen Anstieg sehr hilfreich. Ok, bei Windwurf sind sie lästig.

              Zum Ausgleich empfehle ich dir den "unteren Steig". Ich bin den schon mit meinem 10jährigen Sohn gegangen.

              Der Wegsucher

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              • #9
                Der Obere Steig Fotzenalm – Wiese beim Biwakanstieg

                renoldna hat diesen Weg beschrieben (s. Link im ersten Beitrag), wenn auch mit dem Kommentar „Stunden in den Latschen“. Auf meinen alten Karten ist der Steig drinnen. Also habe ich mich auf die Suche gemacht. Und tatsächlich: Schon 2010 waren im Luftbild Gassen im 1.und 2.Latschenfeld erkennbar.

                Gleich vorab die Warnung: Ich habe vier Erkundungen ab der Fotzenalm und eine ab der Wiese gebraucht, dabei natürlich auch die Latschengassen gepflegt. Ich bin den Steig mittlerweile siebenmal gegangen, zuletzt 2018. Wer glaubt, das ohne vorherige Erkundung gehen zu können, wird spätestens im dritten Latschenfeld unter dem Hochsengs sein Waterloo erleben, vor allem, wenn die Sonne scheint.

                Ich empfehle, zumindest den Durchgang durch dieses Latschenfeld vorher zu erkunden: Beim Biwakanstieg gibt es wenig unter dem Biwak einen auffallend ebenen und grasigen Bereich. Hier geht es los. Dieses Bild zeigt nicht nur den Hochsengs, sondern auch den Eingang ins Latschenlabyrinth.


                b10 2012 10 13 1440 0262.geaendert.jpg

                Man erreicht einen größeren Wiesenfleck. Achtung: Ich habe da mal mit dem Wanderstock eine grantig fauchende Kreuzotter verjagt. Am unteren Rand der Wiese scheinen die Gämsen durchzubrechen, ich habe aber einen Durchschlupf am oberen Rand gefunden. Kurz danach rechtwinkelig nach links abbiegen. Der Weiterweg entwickelt sich logisch. Einmal muss man noch nach links abbiegen– merken! Es geht auch durch einen Tunnel unter den Latschen hindurch. Schließlich landet man leicht fallend in einem latschenfreien Wald, zu Beginn liegt ein auffallend großer Felsblock. Hier heißt es schräg anzusteigen, bis man den Beginn des Steigs findet.

                Zurück zur Fotzenalm:


                b1 2010 06 26 0134.geaendert.jpg

                Es gibt einen Steig, der von hier quer durch die Latschen zu einer Schulter im Hochsengs- Anstieg führt. Wir müssen aber schräg absteigen, bis man einen kleinen Felsvorsprung sieht. Hier beginnt der Steig in der Geröllhalde links. Bald danach wird es vor einer Rippe knifflig: Der ursprüngliche Weg führte etwas ruppig bergab und dann auf deutlicher Spur um die Rippe. Mittlerweile ist das durch umgestürzte Bäume ungangbar. Daher geht es auf schwacher Spur bis zur Rippe und dort steil hinauf. Merke: Damit ist man deutlich zu hoch! Generell heißt es nämlich, auf annähernd gleicher Höhe zu queren, bis man beim 1.Latschenfeld ist. In der Regel geht man weglos, vielleicht findet man einen einsamen Steinmann. Leider habe ich keine Fotos aus diesem Bereich.

                Man landet zunächst in einem grasigen Bereich mit einigen stehenden Bäumen und etlichen liegenden Stämmen. Hier heißt es leicht fallend durchzukommen. Keine Wegspur, vielleicht einige Steinmänner. In diesem Bereich war einmal der Mann mit der Motorsäge unterwegs:

                b2 2018 10 06 1259 0363.geaendert.jpg

                Im Nahbereich einer zweiten Rippe wird die Spur deutlicher, dafür wartet ein hässlicher Windwurf. Aber man kommt ohne gröbere Probleme durch. Bei einem schrofigen Hang führt der richtige Weg auf einem Band hindurch. Man kann ihn unterhalb umgehen, ist dann aber zu tief.

                Der Weg folgt alten Grenzmarkierungen, hier die nahe P.1347:


                b3 2018 10 06 1152 0361.geaendert.jpg

                Vor dem ersten Latschenfeld liegen wieder etliche Stämme herum, die muss man unterhalb umgehen und dann wieder ansteigen. Evtl. helfen Steinmänner. Hier der Eingang ins erste, schmalste Latschenfeld:

                b4 2018 10 06 1132 0360.geaendert.jpg

                Ab hier ist der Weg deutlich bis zum Erreichen des großen Windwurfs. Am Beginn des zweiten größeren Latschenfelds:

                b5 2013 11 01 0912 0960.geaendert.jpg

                Im Rückblick. Der Steig verläuft hier einmal in einem NW- Hang, wie auch der untere Steig.

                b6 2012 09 16 1136 0228.geaendert.jpg

                Schließlich erreicht man den großen Windwurf. Hier heißt es schräg anzusteigen in Richtung der untersten lebenden Bäume auf der Gegenseite. Hier im Rückblick – es ist nicht so schlimm, wie es aussieht.

                b7 2017 09 23 1148 0883.geaendert.jpg

                Wenn man richtig unterwegs ist, sieht man schon diese Lärchengruppe im dritten, größten Latschenfeld – eine wichtige Wegmarke.

                b8 2012 10 20 1152 0268.geaendert.jpg

                Denn hier heißt es abzusteigen (ausgeschnitten). Anfangs ist der Steig auf Geröll deutlich zu erkennen. Nun ist die Lärchengruppe das Ziel, dann leicht ansteigend die Bäume des Waldes:Hier im Rückblick, minimal links der Bildmitte der Abstieg, nach rechts das Geröll, das erste Stück Weg ist am Foto erkennbar, und weiter rechts die Lärchengruppe.

                b9 2012 10 20 1355 0271.geaendert.jpg

                Danach wie oben beschrieben, in umgekehrter Richtung durchs Latschenfeld.

                Wie gesagt: Bitte nicht ohne vorherige Erkundung gehen!

                Der Wegsucher
                Zuletzt geändert von csf125; 16.10.2024, 19:02.

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                • #10

                  Und wie geht es weiter nach Südwest ?

                  Wie im anfangs genannten Link beschrieben bildete der Verbindungsweg vom Ausstieg des Gsolsteigs Richtung Bärenriedlau vermutlich die Verlängerung des unteren Steigs vor dem Forststraßenbau. Der Gsolsteig war wohl ein wichtiger Zubriger. Unterhalb der Gsolhütte existiert neben dem auf der ÖK abgebildeten Steig noch ein weiterer, besser ausgebauter taleinwärts. Leider verläuft der unterste Teil heute auf einer fürchterlich steinigen Trasse.

                  Der breit ausgebaute Weg endet nach Passieren des Haglers bei der Wiese mit Wegweiser am Budergrabensteig – bis dahin ist dieser Steig ja auch gut ausgebaut.

                  Auf Jagdsteigen geht es aber weiter. Ich war dort vor gut 10 Jahren unterwegs, leider gibt es keine Bilder von den Steigen, nur meine Notizen von damals und ein paar Fotos von einigen alten Gebäuden:

                  Vom Budergrabensteig abzweigen, wo er das letzte Mal fast flach nach links (Westen) führt – letzte(!!) Schleife vor der Wiese. Eher sanft ansteigend zum Budergraben queren. Der ausgeschnittene Steig steigt im Latschenbereich deutlich an und setzt dann in der stark ansteigenden Spur im Geröll fort. Man kommt zu einer Markierung am unteren Eck der Felsen (roter Pfeil nach unten). Teilweise mühsam im Geröll weiter ansteigen. Mit einigem Queren gelangt man zu einem schwach ausgeprägten Eck. Leicht fallend die folgende steile Wiese queren (oberhalb ein Felskopf, nur schwache Spuren in der Wiese) und in ansteigender Querung in steilem Wald zum nächsten Rücken – das ist der vom Budergraben aus sichtbare Begrenzungsrücken.
                  In der Folge im wesentlichen immer queren – Latschenbereiche sind immer gut ausgeschnitten mit eindeutig erkennbarem Weg, dazwischen auf Wiese oder im Wald oft kaum erkennbare Spuren. Schließlich nach dem letzten Latschenfeld vor der Gireralm fast 100Hm sanft bergab in eine Mulde, ein kurzes Stück weitgehend eben weiter (hier ansatzweise ein Weg erkennbar), dann in die Senke vor der Jagdhütte mit Wasserloch, und knapp 50Hm empor zur Ruine der Jagdhütte. In Gegenrichtung ist der Steig definitiv leichter zu finden.
                  In dieser Zeit wurde der Weg durch das Latschenfeld neu ausgeschnitten – im Nationalpark! Die Gireralm, durch eine Lawine geköpft, vor der besenreinen Reinigung:


                  2013 06 08 1349 0381.geaendert.jpg

                  Beachtet das Konstruktionsdetail des Lattenrosts – solide Tischlerarbeit:

                  2011 11 19 1111 1059.geaendert.jpg


                  2011 11 19 1112 1060.geaendert.jpg

                  Von der Girerhütte setzt sich der Steig zur verfallenen Gireralm fort,

                  2013 06 08 1335 0379.geaendert.jpg

                  weiter zu einem Sattel beim Roßkopf, erstaunlich gut ausgebaut hinunter und auf schmalem, aber gut erkennbaren Steig weiter zur Mayralm.

                  2013 06 08 1101 0375.geaendert.jpg

                  Diesen Teil bin ich zuletzt 2020 gegangen. Der Abstieg vom Vorderanger zum Mehlboden war da schon in einem bescheidenen Zustand. Erst habe ich den Beginn gesucht, dann unterwegs einmal den Steig verloren.

                  Der Wegsucher
                  Zuletzt geändert von Wegsucher; 17.10.2024, 10:26.

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