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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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WICHTIG - BITTE BEACHTEN!!!

Bitte die Touren in jenes Bundesland eintragen wo der jeweilige Ausgangspunkt der Tour war!!!
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Eine Geschichte aus dem Nationalpark Kalkalpen - oder: Gleiches Recht für alle?

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  • Eine Geschichte aus dem Nationalpark Kalkalpen - oder: Gleiches Recht für alle?

    Liebe Moderatoren: Dieser Beitrag enthält neben der Kritik an den Verwaltern des Nationalpark Kalkalpen auch Hinweise auf drei alte Steige. Bitte also unter Wanderungen… / Oberösterreich belassen.

    Manch einer wird sich daran stoßen, dass ich im Nationalpark alte Steige pflege- daher diese Geschichte. Sorry, es gibt wenig Bilder. Wenn ich auf Erkundung bin, packe ich selten den Fotoapparat aus. Und schwache Wegspuren sieht man am Foto sowieso kaum.

    2010 habe ich im Abstieg vom Sender den Verbindungssteig Lackerboden- Fotzenalm gesucht. Damals war der Windwurf, der heute sogar ausgeschnitten ist, noch undurchdringbar. Den gefundenen Anfang habe ich mit einen unzerstörbaren Steinmann markiert: Auf einem oben flachen großen Felsblock.

    Im gleichen Jahr bin ich den Steig begangen. Er war mit dezenten blauen Punkten markiert. Mit dezent meine ich: Offensichtlich gesprayt, maximal 5cm Durchmesser, und nur auf Fels. Manchmal lag auch nur ein Stein mit einem blauen Punkt mitten am Weg.

    2011 war ich wieder dort. Mein Steinmann war abgeräumt, die blauen Punkte waren verschwunden. Dafür hing dieses laminierte Blatt Papier an einem Baum- ich habe es später „vor dem Einfluss der Witterung geschützt“:


    b1 SchildP1050491.geaendert.jpg

    Ich habe im Netz eine Präambel zur Gründung des Nationalparks gefunden. Darin stand, dass die markierten Wege erhalten werden sollen, alle anderen Steige aber nicht gepflegt und der Natur überlassen werden sollen. Das ist die auch zuletzt diskutierte Besucherlenkung.


    Szenenwechsel. Ich hatte einmal gelesen, dass jemand nach einer Querung in der Nordseite des Gr.Größtenbergs gesucht hat, die im Sattel zwischen den beiden Größtenbergen enden sollte. Seine Suche endete in den Latschen. 2013 habe ich auf doris die Luftbilder nördlich des Größtenbergs studiert. Und eine Latschengasse gesehen, die nördlich vom Gr.Größtenberg hinunterzog. Das war zwar nicht der gesuchte Steig, aber ich habe ich mir das gleich mal angesehen.

    Am Gipfel des Gr.Größtenbergs gibt es einen offensichtlichen Durchschlupf nach Osten durch die Latschen. Man landet auf einem ca. 600m langen, weitgehend latschenfreien Rücken, der nach NW zieht. An seinem Ende beginnt dann die gefundene Latschengasse nach unten zu führen. Unten wird das Gelände freier. Aber meine Erkundung stoppte an einer gut 2m hohen Stufe, die hinunter in eine längliche, dolinenähnliche Grube führte. Das war mir zu heiß. Hier die Stufe von unten, später aufgenommen:


    b2 Grube2014 05 31 1229 0236.geaendert.jpg

    Im Mai 2014 bin ich das ganze von der anderen Seite aus angegangen: Über Langmoos Richtung Falkenmauer, aber vorher nach Westen abgedreht. Dort gab es Wiesenbereiche und einzelne aufgelegte Steine, einmal sogar einen Steinmann. Schließlich bin ich beim großen Windwurf angekommen – ein Bereich mit vielen Stämmen am Boden, vermutlich ein Opfer des Borkenpilzes. Aber es gab keine Möglichkeit, nach Süden in die Latschen vorzudringen, und auch keine Grube zu sehen. Schließlich habe ich doch einen Steig auf der Westseite des Windwurfs gefunden. Der führte kurz hinunter, und die gesuchte Grube war zu sehen. Die Stufe war dann von unten, auch mit Latschenhilfe, zu überwinden.
    Ich habe unten aber auch gesehen, dass ein Steig weiter nach Westen führte. Welch ein glücklicher Fund! Im Oktober 2014 war ich wieder da, und was sah im am Rand des Windwurf:


    b3 Pfeil2014 08 02 1110 0493.geaendert.jpg

    Nicht genug damit! Die etwas in den Weg hängenden Latschenäste waren großzügig ausgeschnitten, und die Stümpfe mit roter Farbe bekleckert. Ich bereue, davon kein Foto gemacht zu haben. Der Weg zum Sattel war dann nahezu latschenfrei, auch wenn es im Rückblick nicht so ausschaut:

    b4 Rückblick2014 08 02 1208 0496.geaendert.jpg

    Jedenfalls habe ich dann mal im Internet gestöbert. Ich fand im DAV Panorama 2/ 2014, S.100-103, https://www.alpenverein.de/panorama/2014_02 , einen Artikel, in dem ein Journalist beschreibt, wie er mit Nationalpark- Rangern vom Sattel aus die Nordseite des Größtenbergs quert, weiter zur alten Forststraße in der Ostseite geht, und auf dem alten Steig in der Flanke der Falkenmauer in den Jörglgraben absteigt. Den bin ich 2013 gegangen und habe mich über weggeschnittene Bäume, Steinmänner und rote Markierungen gefreut bzw. gewundert.

    Ja, meine Geschichte ist schon alt. Aber seither hatte ich keine Hemmungen mehr, alte Steige zu sanieren. Und auch der Nationalpark selbst bietet immer wieder eine Durchquerung „auf einsamen Steigen und Wanderwegen“ an.

    Der Wegsucher
    Zuletzt geändert von Wegsucher; In den letzten 4 Wochen.

  • #2
    Gilt der "Wisch" denn dir, oder anders ausgedrückt: Hast du etwas mit den blauen Punkten zu tun?
    Aber ich verstehe dich schon richtig, wenn du monierst, dass bei "deinem" Steig die blauen Punkte ungern gesehen werden und am anderen Steig die roten Punkte anscheinend egal sind?


    Aber egal, ob der Wisch jetzt dir gilt oder jemand anderem. Wenn das "Ausbringen von Chemikalien" verboten ist, dann sollte man sämtliche Markierungen entlang des Sengsengebirgs-Höhenweges nicht mehr nachstreichen.
    In jedem Fall finde ich es super, dass dich du dieser alten Steige annimmst. Meine einzige "Kümmerei" besteht darin, derartige zu begehen.
    (Obwohl, ich bin - abseits meiner Tätigkeit als Wegewart in NÖ - selbst schon auf zwei Steigen mit der Spraydose unterwegs gewesen... Möge sich darüber aufregen, wer will.)

    LG
    Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


    My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
    Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
    Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

    Kommentar


    • #3
      Zitat von DER WEGSUCHER:

      "Ja, meine Geschichte ist schon alt. Aber seither hatte ich keine Hemmungen mehr, alte Steige zu sanieren. Und auch der Nationalpark selbst bietet immer wieder eine Durchquerung „auf einsamen Steigen und Wanderwegen“ an."

      Finde ich super

      LG
      der 31.12.

      Kommentar


      • #4
        Meine Meinung dazu kommt jetzt darauf an, was man unter "sanieren" versteht, aber das wird dann halt jetzt eher eine Grundsatzdiskussion und würde somit in einen anderen Bereich gehören.

        Grundsätzlich bin ich mal dankbar für alles, was der Verbreitung von Wissen über alte Wege und Steige dient. Über Stoamandln auf solchen Wegen freue ich mich ebenfalls (die Flechten haben in diesem Fall leider Nachrang). Einer Neuanbringung von Farbpunkten kann ich wenig abgewinnen, vor allem wenn das auf private Initiative einzelner geschieht. Und über Leute, die Baustellenabsperrbänder anbringen, kann ich an dieser Stelle leider kein Wort verlieren, das nicht zensiert werden würde.

        Auch das Ausschneiden von solch alten Wegen finde ich in Ordnung und lobenswert, wenn das jemand privat mit der nötigen Sorgfalt macht. Jedoch einfach durch die Latschen sägen und schneiden wo nie ein Weg war, fällt für mich in eine ähnliche Kategorie wie die Baustellenbänder, aber darum gehts ja hier eh nicht.

        Andererseits frage ich mich halt jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, schon auch selbst, durch wen ich die Anbringung von diesen einfachen Farbpunkten vertretbar halten würde. Schließlich finde ich es ja auch selbst interessant, wenn ich auf solche vermeintlich uralten Markierungen treffe (keine Ahnung wie lange sowas eigentlich halten kann wenn es der Witterung ausgesetzt ist). Vielleicht finde ich ja beim weiteren Nachdenken darüber oder falls hier noch ein paar Meinungen dazu kommen eine Antwort . Ich denke es geht halt irgendwie in die Richtung, dass derjenige für das jeweilige Gebiet auf die eine oder andere Art "repräsentativ" sein sollte, eine bessere Formulierung fällt mir auf die Schnelle noch nicht ein.

        Kommentar


        • #5
          Hallo!

          Nein, die blauen Punkte stammten nicht von mir. Aber damals gab es sie insbesondere im Gebiet Gireralm häufig. Das lenkt natürlich den Verdacht auf eine Gruppe von Personen, die sich in diesem Gebiet öfter aufhält.

          Bevor der Verdacht aufkommt, dass ich jetzt querfeldein neue Steige erschließe: Es waren bisher zwei, die ich saniert habe. Einer ist der beschriebene "Obere Steig", der in alten Karten dargestellt ist, und wo bereits ausgeschnittene Latschengassen und einzelne Wegspuren vorhanden waren. Den zweiten werde ich noch vorstellen. Auch da gibt es eine Beschreibung in der Literatur, und es waren bereits Schnittspuren vorhanden.

          Der Wegsucher

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          • #6
            Dieser Satz
            Zitat von Hard85 Beitrag anzeigen
            Einer Neuanbringung von Farbpunkten kann ich wenig abgewinnen, vor allem wenn das auf private Initiative einzelner geschieht.
            liest sich so, als wäre er (AUCH) an mich adressiert. (Nicht böse gemeint - nichts für ungut!)

            Zur Klarstellung: Private Initiative stimmt, das braucht keiner schönreden. Aber von Neuanbringung kann keine Rede sein! Ich habe nur alte Markierungen wieder deutlicher sichtbar gemacht. Einen Steig von Grund auf neu markieren, fällt mir nicht im Traum ein.


            Zum Thema "Latschengassen ausschneiden" oder "sonstige Steige markieren" wüsste ich auch noch einiges zu schreiben, aber das passt hier (leider) nicht her.

            LG
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            My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

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            Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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            • #7
              Nein, war nicht an dich adressiert, habe irgendwie auch jetzt erst gerade nachgelesen, dass du das ja oben geschrieben hast, war mir beim Schreiben meiner Zeilen nicht bewusst. Ich persönlich würde aber trotzdem nicht auf die Idee kommen so etwas zu machen, ich finde halt das steht mir nicht zu. Aber ist halt auch nur meine persönliche Meinung zu dem Ganzen und wenn jemand meint er muss alte Markierungen auffrischen, dann kann ich auch damit leben

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              • #8
                Dass man ate Steige pflegt und wieder auffrischt, finde ich grundsätzöich eine tolle Initiative!
                Auch für mich ist es eine Gewohnheit, wenn ich mich auf wenig bekannten Steigen bewege, immer wieder lose Äste vom Weg zu entfernen, soferne es mein Zeitplan einigermaßen zuläßt.
                Zusätzlich habe ich öfters, wenn ich unbekannte Steige gehe, eine Gartenschere mit, bessere Steinmänner aus...
                Aber es wundert mich oft, dass selbst markierte Steige in einem Zustand sind, wo man glaubt, die Markierungen sind mindestens 50 Jahre nicht erneuert worden.
                Normalerweise sind alpine Vereine bzw. Sektionen davon für markierte Wege schon zuständig und verständlicherweise: Wo es zu wenig Freiwillige gibt, wird auch nichts nachmarkiert.
                Oft frage ich mich aber, wie es wäre, würde ich als nicht dieser Sektion Angehöriger, Steige nachmarkieren und anschließend die Sektion davon in Kenntnis setzen, dass dies nun erfolgt wäre.
                Auf die Reaktion wäre ich echt gespannt. Käme ein Danke, käme gar nichts und käme gar: Was fällt dir ein, dich hier einzumischen...

                Jedenfalls vielen Dank an alle, die sich die Mühe machen, alte Steige zu sanieren!
                Aber auch vielen Dank an Wanderer, die nicht gedankenlos (auf markierten Wegen!) über blockierende Äste drübersteigen, sondern ab und zu nur einen (!) davon zur Seite räumen.
                Selbst das wäre bereits ein gelungener Beitrag zur Wegerhaltung.

                LG

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