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AW: Ebenforstalm, Hintergebirge, 15.3.2008
@Wolfsblut
@sturmi
PNs sind unterwegs.
Lieben Gruß
B.
@Wolfsblut
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B.
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Lieber Gott, gib mir die Weisheit, einige Menschen zu verstehen, die Geduld, sie zu ertragen, die Güte, ihnen zu verzeihen, aber bitte gib mir keine Kraft ... denn wenn ich Kraft habe, haue ich ihnen aufs Maul! -
AW: Ebenforstalm, Hintergebirge, 15.3.2008
Hallo Birgit!
Danke für die Bilder eurer Kunstwerke vom Land-Art-Tag, wirklich sehr schön! Werd´s mir mal in natura ansehen (nachdem´s eh keine Ufo´s sind...
).
...danke..., lieb dass Du nachfragst. An besagtem Wochenende bergmäßig verhindert? Naja, teilweise, und manchmal hinke ich aus Zeitgründen bei der Berichterstellung ein wenig nach.Zitat von bamboo
@Berglerin:
Dir auch ein herzliches Dankeschön, und ich hätt mich schon auf deinen Wochenend-Bergerlebnis-Bericht gefreut, warst du bergmäßig verhindert?
Liebe Grüße
BerglerinKommentar
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AW: Ebenforstalm, Hintergebirge, 15.3.2008
2 Wochen später: Fortsetzung der Wanderung Ebenforstalm / Trämpl (1424m) am 30.3.2003
Trotz der Zeitumstellung sind wir schon relativ früh weggefahren, um den schönen Sonn(en)tag auszunutzen. Heute möchte ich auf den Trämpl rauf!
Mit im Kofferraum:
2 Rucksäcke, 2 Paar Schneeschuhe und 1 Snowboard.
Beim letztenmal hat meinem Mann der Hügel oben auf der Alm so gut gefallen, heute wollte er nun unbedingt das Snowboard rauftragen um dort oben zu fahren. Stirnrunzelnd wird vor dem Abmarsch überlegt, wo wir sein Paar Schneeschuhe noch unterbringen könnten, sind mir doch meine Watscheldinger schon genug auf meinem Rucksack.
Also werden sie kurzerhand noch zusätzlich zum Snowboard auf seinen Rucksack raufgehängt (hat ausgschaut wie bei einem Jahrmarkthändler im 18. Jahrhundert)
. Kein leichtes Gewicht, das er da zu schleppen hatte.
Diesmal beginnt schon vor der Hälfte des Weges der Schnee. Bis rauf sind aber die Schneeschuhe nicht nötig. Eigentlich sind sie auf dem ganzen Weg bis zum Trämpl kaum zu gebrauchen, bloß oben durch das Waldstück und dann auf der Alm den Hügel rauf leisten sie recht gute Dienste.
Weil der schwere Rucksack mit all dem Gerät drauf doch ziemlich bremst brauchen wir fast 2 Stunden bis wir oben am Hügel angekommen sind. Dort trennen sich dann unsere Wege. Aber vorher machen wir auf dem kleinen schneefreien Platzerl noch eine gemütliche Jausenpause. Unten bei den Hütten der Ebenforstalm sind auch ein paar Leute zu sehen. Sonst ist aber die ganze Zeit niemand mehr zu erblicken.Der weitere Weg führt dann hinter dem Hügel weiter durch den Wald quer über einen relativ steilen Hang. Weil ich vermute, dass hier mit den Schneeschuhen kein leichtes Vorankommen ist, schnalle ich sie mir wieder auf den Rucksack und marschiere los.Es ist schon herrlich, durch den tiefen Schnee zu stapfen. Ich folge den Spuren, die noch relativ frisch sind. Ich sinke wenig ein, komme gut voran, auch ohne Schneeschuhe. Hier hinter dem Hügel bis zum Wald wären sie zwar noch ganz nützlich gewesen, aber durch den Wald wären sie nicht wirklich sinnvoll gewesen, wie ich auch nachher feststelle. Ich folge noch einiger Zeit einer anderen Schneeschuhspur, die aber dann auch aufhört. Dieser Wanderer vor mir hat wohl auch seine Schneeschuhe in den Rucksack gepackt, weil sie eher bremsen als nützen.
Den ganzen Weg hinauf kann ich den Spuren im Schnee folgen. Markierung sehe ich aber keine. Einige Zeit später geht es dann plötzlich relativ steil den Schneehang hinauf, an manchen Stellen sieht man, dass kleine Lawinchen, eher Schneebällchen, runtergerutscht und gerollt sind. Ganz wohl ist mir bei der Sache nun nicht mehr, die Lawinengefahr ist zwar nicht mehr hoch, und ich befinde mich zwischen Bäumen, recht viel Spaß macht mir das jedoch nicht. Aber umkehren möchte ich jetzt auch nicht mehr, die Spuren sind relativ frisch, ich folge ihnen weiter. Recht rasch überwinde ich dann aber dieses eher ungute steile Gelände.
Oben wird es dann wieder einfach zu gehen, hier sieht man auch einige Schäden im lichten Wald, die die letzten Stürme hier oben angerichtet haben. Ich habe wunderschönen Ausblick auf die umliegenden Berge, rechts unten liegt auch gar nicht recht tief eine Alm.
Das letzte Stück zum Gipfel erweist sich dann doch noch einmal als etwas hindernisreich. Dadurch, dass man die Markierung nicht sieht, führen die Fußstapfen ziemlich geradlinig Richtung Gipfel quer über Stock und Stein. Dort, wo ich den Weg vermute, sehe ich auch quer einen umgestürzten Baum liegen. Dann wird es nochmal etwas rutschig/steil. Ein paar Hürden muss ich noch überwinden, dann seh ich schon das Gipfelkreuz. Ein herrlich Rundblick, das Wetter ist ja ausgesprochen herrlich heute.
Auch nach unten auf die Alm sehe ich, wo mein Mann einsam mit dem Snowboard am Rücken den Hügel raufstapft, klein wie eine Ameise schaut er aus. Ich rufe ihn, winke ihm, aber ich denke er sieht und hört mich nicht. Später erzählt er dann, dann er dasselbe von mir gedacht hat, er hat auch gewinkt und gerufen. 
Ein halbe Stunde lang bleibe ich oben am Gipfel, genieße Sonne und Aussicht und überlege, ob ich weitermarschieren soll zum Alpstein, aber es sieht nicht sehr einladend für mich aus, so ganz alleine rübergehen, mit Begleitung wäre es mir lieber. Gemütlich marschiere ich also wieder den selben Weg zurück. Um mir das eher unangenehme steile Stück zu ersparen mache ich einen kleinen Umweg, finde einen Wegweiser und folge ihm. Aber das war keine gute Entscheidung. Ich muss jetzt ein noch steileres Stück durch tiefen Schnee queren, fühle mich gar nicht wohl, aber zurück will ich auch nicht mehr. Also kämpfe ich mich weiter, bin erleichtert als ich dann heil drüben bei den Wegspuren ankomme und kehre zügig zum Hügel zurück, wo ich gleichzeitig mit meinem Mann ankomme, der gerade von der anderen Seite zum fünftenmal (!) das Snowboard raufschleppt
.
Zu den Hütten auf der Alm zieht es und heute aber nicht mehr. Meine Schneeschuhe lasse ich auch weiterhin am Rucksack drauf, es geht auch ohne. Mit dem Snowboard gehts natürlich um einiges rascher runter, das macht mir aber nix aus. Gemütlich gehts dann wieder bergab Richtung Parkplatz und Auto. Wir sind beide recht zufrieden mit dem so schön erlebten Tag.Lieber Gott, gib mir die Weisheit, einige Menschen zu verstehen, die Geduld, sie zu ertragen, die Güte, ihnen zu verzeihen, aber bitte gib mir keine Kraft ... denn wenn ich Kraft habe, haue ich ihnen aufs Maul!Kommentar
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AW: Ebenforstalm, Hintergebirge, 15.3.2008
...ja, Birgit, das glaub ich gerne nachdem ich Deinen schön bebilderten Bericht gelesen hab! Freu mich mit Dir dass Du diesmal den Trämpl erwandern konntest.Wir sind beide recht zufrieden mit dem so schön erlebten Tag
Tüchtig!wo ich gleichzeitig mit meinem Mann ankomme, der gerade von der anderen Seite zum fünftenmal (!) das Snowboard raufschleppt
Übrigens, die Runde Ebenforstalm-Trämpl-Alpstein hab ich am schneefreien, sonnigen, 1. Nov. 06 gemacht.
Liebe Grüße
BerglerinKommentar
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AW: Ebenforstalm, Hintergebirge, 15.3.2008
Schöne gelungene Tour mit tollen Bildern.
helmut55Lg. helmut55Kommentar
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AW: Ebenforstalm, Hintergebirge, 15.3.2008
Servus Birgit, auch von mir gratulation und danke für die schönen Bilder!!
lg
sabinaHerrgott d'Hoamat is schen!
(Spruch am Gipfelkreuz vom Maisenkögerl in Scharnstein)
Meine Seiten:http://indaheh.blogspot.com/index.html und: http://wanderfuehrerin.blogspot.com/
mein Chor Camerata Vocalis Pettenbach: http://cameratavocalispettenbach.blogspot.com/Kommentar
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AW: Ebenforstalm, Hintergebirge, 15.3.2008
sturmi, helmut55, Berglerin, 
danke für eure lieben Kommentare!
Lieben Gruß
B.Lieber Gott, gib mir die Weisheit, einige Menschen zu verstehen, die Geduld, sie zu ertragen, die Güte, ihnen zu verzeihen, aber bitte gib mir keine Kraft ... denn wenn ich Kraft habe, haue ich ihnen aufs Maul!Kommentar
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AW: Ebenforstalm, Hintergebirge, 15.3.2008
auch von meiner seite vielen dank und großes lob für diesen schönen bericht!
lg,
p.b.Kommentar
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