Dem Gasselkogel wollt ich wieder einmal einen Besuch abstatten:
Anreise: A 1 Abfahrt Regau -> Ebensee -> Fahrtrichtung Bad Ischl -> Abzweigung Rindbach. Der Rindbachstrasse entlang den Wanderwegweisern Gasselhöhle folgen.
Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Schießstätte (425m).
Gehzeit: bis Gasselhütte (1226m) 2,5 h, von dort zum Gasselkogel (1411m) ca. 0,5 h
Anstiege: bis zur Hütte/Höhle 778m, im Juli und August läßt sich die Gehzeit mittels Bus auf 30 min reduzieren (siehe Link)
Einkehrmöglichkeit: Gasselhütte http://www.gasselhoehle.at/
Besichtigungsmöglichkeit Höhle: Mai bis Mitte Sept. jeweils Sa, So, Feiertage -> Führungen 09:00 bis 16:00
Bestens beschildert und markiert der Forststrasse entlang.
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Rindbach-Wasserfall.
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Eine schöne Steiganlage bietet interessante Tiefblicke ins klare grüne Wasser. Umgestürzte Bäume haben an der Steiganlage Schaden angerichtet, diese Stellen wurden erst kürzlich erneuert. Sägespäne am Boden und der gute Geruch von frisch verarbeitetem Holz bestätigen dies.
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Am Ende der steilen Holzstufen ein sonnendurchflutetes Waldwergerl, es leitet hinauf zur Forststrasse.
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Auf dieser leicht ansteigend neben dem Rindbach weiter taleinwärts. Wasser gibts hier im Überfluss, sogar Quellen mit Trinkglas.
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Nach etwa 1 Stunde Gehzeit ab Parkplatz weisen auf einem Felsblock Schilder zur Gasselhöhle. Hier wird die geräumte Forststrasse verlassen, ich ziehe die Schneeschuhe an.
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Auf schönem Weg durch meist lichten Wald gemütlich aufwärts. Begleitet vom Plätschern eines Baches welcher auf Brückerln mehrmals überquert wird.
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Eine weggerissene Brücke macht keine Probleme, diese tauchen erst kurze Zeit später auf: Windwurf! Nach inspizieren der Lage mach ich mich an die Arbeit ein Hindernis nach dem anderen zu überwinden. Das gestaltet sich jedoch schwieriger als es aussieht. Kaum hab ich mich irgendwo durchgekämpft muß ich zur Kenntnis nehmen, in einer Sackgasse angekommen zu sein! Besonders gemein oft mehrere nebeneinander liegende Stämme in extremer Schräglage die ich unmöglich überklettern kann. Umkehr -> neuerlich Überblick verschaffen -> "Angriff". Nur, um wenig später abermals den Rückzug anzutreten.
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Insgesamt drei solcher Versuche müssen erfolglos abgebrochen werden. Dann jedoch, nach einem prüfenden Blick hangaufwärts, die "über-drüber-Idee": VOR diesem Baumchaos hinauf, OBEN queren und sobald es möglich ist RUNTER auf den Wanderweg. Gesagt, getan. Allerdings müssen für dieses Unternehmen erst einmal die Schneeschuhe auf den Rucksack. Im steilen Gelände wären sie an den Füßen nur hinderlich. Ein wenig mühsam gehts voran, Schritt für Schritt vortasten um geeignete "Abstellflächen" für meine Füße zu finden. Tatsächlich gibt´s oben weniger umgestürzte Bäume. Immer wieder ein Blick hinunter um eine geeignete Stelle für den Abstieg zu finden. Eine Brücke ist erkennbar, vorsichtig steige ich hinunter.
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Geschafft, aber oje, die Brücke ist arg beschädigt. Wäre sie nicht an beiden Enden mit Seilen an Bäumen verankert läge sie bestimmt im Bachbett. Das verbogene Geländer sowie der daraufliegende Baum wird überkraxelt. Bin froh, endlich wieder auf hindernisfreiem Weg zu stehen. Schneeschuhe angeschnallt und weiter gehts.
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FORTSETZUNG folgt...
Anreise: A 1 Abfahrt Regau -> Ebensee -> Fahrtrichtung Bad Ischl -> Abzweigung Rindbach. Der Rindbachstrasse entlang den Wanderwegweisern Gasselhöhle folgen.
Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Schießstätte (425m).
Gehzeit: bis Gasselhütte (1226m) 2,5 h, von dort zum Gasselkogel (1411m) ca. 0,5 h
Anstiege: bis zur Hütte/Höhle 778m, im Juli und August läßt sich die Gehzeit mittels Bus auf 30 min reduzieren (siehe Link)
Einkehrmöglichkeit: Gasselhütte http://www.gasselhoehle.at/
Besichtigungsmöglichkeit Höhle: Mai bis Mitte Sept. jeweils Sa, So, Feiertage -> Führungen 09:00 bis 16:00
Bestens beschildert und markiert der Forststrasse entlang.
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Eine schöne Steiganlage bietet interessante Tiefblicke ins klare grüne Wasser. Umgestürzte Bäume haben an der Steiganlage Schaden angerichtet, diese Stellen wurden erst kürzlich erneuert. Sägespäne am Boden und der gute Geruch von frisch verarbeitetem Holz bestätigen dies.
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Am Ende der steilen Holzstufen ein sonnendurchflutetes Waldwergerl, es leitet hinauf zur Forststrasse.
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Auf dieser leicht ansteigend neben dem Rindbach weiter taleinwärts. Wasser gibts hier im Überfluss, sogar Quellen mit Trinkglas.
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Nach etwa 1 Stunde Gehzeit ab Parkplatz weisen auf einem Felsblock Schilder zur Gasselhöhle. Hier wird die geräumte Forststrasse verlassen, ich ziehe die Schneeschuhe an.
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Auf schönem Weg durch meist lichten Wald gemütlich aufwärts. Begleitet vom Plätschern eines Baches welcher auf Brückerln mehrmals überquert wird.
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Eine weggerissene Brücke macht keine Probleme, diese tauchen erst kurze Zeit später auf: Windwurf! Nach inspizieren der Lage mach ich mich an die Arbeit ein Hindernis nach dem anderen zu überwinden. Das gestaltet sich jedoch schwieriger als es aussieht. Kaum hab ich mich irgendwo durchgekämpft muß ich zur Kenntnis nehmen, in einer Sackgasse angekommen zu sein! Besonders gemein oft mehrere nebeneinander liegende Stämme in extremer Schräglage die ich unmöglich überklettern kann. Umkehr -> neuerlich Überblick verschaffen -> "Angriff". Nur, um wenig später abermals den Rückzug anzutreten.
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Insgesamt drei solcher Versuche müssen erfolglos abgebrochen werden. Dann jedoch, nach einem prüfenden Blick hangaufwärts, die "über-drüber-Idee": VOR diesem Baumchaos hinauf, OBEN queren und sobald es möglich ist RUNTER auf den Wanderweg. Gesagt, getan. Allerdings müssen für dieses Unternehmen erst einmal die Schneeschuhe auf den Rucksack. Im steilen Gelände wären sie an den Füßen nur hinderlich. Ein wenig mühsam gehts voran, Schritt für Schritt vortasten um geeignete "Abstellflächen" für meine Füße zu finden. Tatsächlich gibt´s oben weniger umgestürzte Bäume. Immer wieder ein Blick hinunter um eine geeignete Stelle für den Abstieg zu finden. Eine Brücke ist erkennbar, vorsichtig steige ich hinunter.
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Geschafft, aber oje, die Brücke ist arg beschädigt. Wäre sie nicht an beiden Enden mit Seilen an Bäumen verankert läge sie bestimmt im Bachbett. Das verbogene Geländer sowie der daraufliegende Baum wird überkraxelt. Bin froh, endlich wieder auf hindernisfreiem Weg zu stehen. Schneeschuhe angeschnallt und weiter gehts.
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FORTSETZUNG folgt...
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