Ein mir bekanntes sowie ein unbekanntes "Bergerl" wollt ich heute im Zuge einer Runde erwandern. Eines jedoch gleich vorweg: Mindestens die Hälfte der Wege sind Asphalt! (Naja, war ein bissl eine Husch-Husch-Aktion ohne die Karte ordentlich "studiert" zu haben! Hauptsache, nach der Arbeit "irgendwo hinauf"... )
Anreise: A9 Ausfahrt Inzersdorf/Kirchdorf, dann Richtung Steinbach am Ziehberg.
Ausgangspunkt: Ortsplatz Steinbach/Ziehberg (547m), hinter der Kirche großer Parkplatz (beschildert).
Gehzeiten: zum Beilstein lt. Wegweiser -> 1h 15min, Beilstein -> Sattelhalt Jagdhütte geschätzte 1h 30min, Sattelhalt -> Schabenreitnerstein lt.Wegweiser 1h, Schabenreitnerstein -> Steinbach ca. 1h 30min.
Berglerin
FAZIT:
Eine nicht perfekt geplante Runde die aber letztendlich doch recht nett war!
Es wäre (je nach Fahrplan) auch möglich vom Schabenreitnerstein zum Gassnerkreuz abzusteigen und von dort mit dem Bus zurück nach Steinbach zu fahren.
Anreise: A9 Ausfahrt Inzersdorf/Kirchdorf, dann Richtung Steinbach am Ziehberg.
Ausgangspunkt: Ortsplatz Steinbach/Ziehberg (547m), hinter der Kirche großer Parkplatz (beschildert).
Gehzeiten: zum Beilstein lt. Wegweiser -> 1h 15min, Beilstein -> Sattelhalt Jagdhütte geschätzte 1h 30min, Sattelhalt -> Schabenreitnerstein lt.Wegweiser 1h, Schabenreitnerstein -> Steinbach ca. 1h 30min.
Gegenüber der Kirche ein Bus-Wartehäuschen: an dessen Außenwand diverse gelbe Wanderwegweiser, an der Innenseite eine Übersichtskarte
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Am Weg K21 auf Asphaltstrasse entlang dem Spießenbach, stets den Beschilderungen Beilstein (Bäckerbrandweg) folgend zum Anwesen Kunzenbauer. Bei anschließender Weggabelung links, vorbei an einem Schranken der Forststrasse Klammbauer folgen.
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Vorerst flach verläuft der Waldweg, linkerhand auf einer Lichtung ein kleine Jagdhütte. Nun abwärts in eine Senke (620m), Weggabelung, gelbe Wegweiser, nächste Infos: Steinbach-Ort 50 min, Beilstein 30min. Diese halbe Stunde ist der steilste Wegabschnitt und bringt mich auf rutschigem Waldboden dem Gipfel näher. Vorbei an dieser Felsformation...
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und wenige Schritte davon entfernt zum Gipfelaufbau.
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Ein schmales abschüssiges Steigerl führt hinauf zum Kreuz auf ca.800m (diese Höhenangabe habe ich nach Anfrage vom Gemeindeamt Steinbach erhalten).
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Bergkamm Mittagstein-Pfannstein.
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Ein Steigerl zieht sich über´s kleine Gipfelplateau, das Kreuz am einen Ende, Felsblöcke am anderen (höheren) Ende.
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Kurze Pause, Abstieg. Zurück an der Weggabelung folge ich dem Hinweis Kulturdenkmal Kalkofen und treffe kurz darauf zu weiteren gelben und hölzernen Wegweisern (590m). Den Weg Richtung Gradnalm schlage ich ein, auf Asphaltstrasse an einigen Häusern vorbei in den Lackergraben.
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Nach etwa 30 min Strassenmarsch ein Parkplatz mit Infotafel: Gehzeit zur Gradnalm 1h 30min. An einer Jagdhütte mit Brunnen und interessantem Gedenkkreuz vorbei. Weiter auf Forstweg, anschließend Waldpfad zur Sattelhalt Jagdhütte (1010m).
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Hier wiederum eine Fülle an Informationen bezüglich Wanderwege und Gehzeiten. Für den Anstieg auf den Schabenreitnerstein gibts einen Richtungsweiser, der Weg jedoch ausschließlich mit Steinmanndl gekennzeichnet aber gut ausgeprägt soweit ich unter der dünnen Schneeauflage erkennen kann. Von einer freien Wiesenfläche etwa auf halber Strecke hat man bereits sehr schöne Aus- und Einblicke.
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Schneller als erwartet steh ich am Gipfel. Alles so wie vor einigen Jahren als ich einmal hier war: die beiden Bänke, die beiden Kreuze, das schöne Panorama!
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Im Bild rechts das hölzerne (frühere?) Zweitkreuz.
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Sengsengebirge
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Kremsmauer, Herrentisch, Pfannstein
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Mein Abstiegsweg beginnt zwischen den Rastbankerln, direkt hinter den Rückenlehnen. Rotweißrote Markierungen, weicher Waldboden. - Oberkaibling, bereits beim Abstieg.
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Die nächsten Wegweiser (980m): Gassnerkreuz 40 min, Bhf. Micheldorf 2h, Sattelhalt 20 min, Gradnalm 1h. Ich folge dem Weg Richtung Sattelhalt/Gradnalm auf matschigem Waldboden leicht ansteigend. Nach etwa 5min Gehzeit ein verwitterter Holzwegweiser (leicht zu übersehen!) mit der Aufschrift -> zum Bauernrücken.
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In einigen Karten ist dieser Weg noch als Offizieller eingezeichnet, auf der Übersichtstafel in Steinbach als schwarz gepunkteter "Jagasteig" dargestellt. Markierungen gibts nicht, nur vereinzelt glaube ich Steinmanndl zu erkennen. Besagtem hölzernen Richtungspfeil folgt man also vorerst über eine Wiese, anschließend weiter im Wald. Nicht immer ist der Wegverlauf gleich erkennbar, hat man jedoch den Eindruck zwischen einer "Allee" hindurch abwärts zu wandern, kann nicht mehr viel schief gehn. Gegenüber den Häusern Siebenbrünn sollte man ins Tal gelangen.
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Bald schon wird der Strassenlärm lauter, sind Häuser zu sehn. Solange es möglich ist geh ich oberhalb der Strasse Richtung Steinbach am Wald- bzw. Wiesenrand entlang. Dann wird mir das Gelände zu unwegsam (außerdem wirds schon dunkel), ich steig zur Strasse hinunter. Vorbei am Gasthaus Krapfenmühle und dem Kalkofenmuseum erreiche ich Steinbach am Ziehberg im Licht der Strassenlaternen.
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Am Weg K21 auf Asphaltstrasse entlang dem Spießenbach, stets den Beschilderungen Beilstein (Bäckerbrandweg) folgend zum Anwesen Kunzenbauer. Bei anschließender Weggabelung links, vorbei an einem Schranken der Forststrasse Klammbauer folgen.
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Vorerst flach verläuft der Waldweg, linkerhand auf einer Lichtung ein kleine Jagdhütte. Nun abwärts in eine Senke (620m), Weggabelung, gelbe Wegweiser, nächste Infos: Steinbach-Ort 50 min, Beilstein 30min. Diese halbe Stunde ist der steilste Wegabschnitt und bringt mich auf rutschigem Waldboden dem Gipfel näher. Vorbei an dieser Felsformation...
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und wenige Schritte davon entfernt zum Gipfelaufbau.
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Ein schmales abschüssiges Steigerl führt hinauf zum Kreuz auf ca.800m (diese Höhenangabe habe ich nach Anfrage vom Gemeindeamt Steinbach erhalten).
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Bergkamm Mittagstein-Pfannstein.
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Ein Steigerl zieht sich über´s kleine Gipfelplateau, das Kreuz am einen Ende, Felsblöcke am anderen (höheren) Ende.
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Kurze Pause, Abstieg. Zurück an der Weggabelung folge ich dem Hinweis Kulturdenkmal Kalkofen und treffe kurz darauf zu weiteren gelben und hölzernen Wegweisern (590m). Den Weg Richtung Gradnalm schlage ich ein, auf Asphaltstrasse an einigen Häusern vorbei in den Lackergraben.
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Nach etwa 30 min Strassenmarsch ein Parkplatz mit Infotafel: Gehzeit zur Gradnalm 1h 30min. An einer Jagdhütte mit Brunnen und interessantem Gedenkkreuz vorbei. Weiter auf Forstweg, anschließend Waldpfad zur Sattelhalt Jagdhütte (1010m).
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Hier wiederum eine Fülle an Informationen bezüglich Wanderwege und Gehzeiten. Für den Anstieg auf den Schabenreitnerstein gibts einen Richtungsweiser, der Weg jedoch ausschließlich mit Steinmanndl gekennzeichnet aber gut ausgeprägt soweit ich unter der dünnen Schneeauflage erkennen kann. Von einer freien Wiesenfläche etwa auf halber Strecke hat man bereits sehr schöne Aus- und Einblicke.
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Schneller als erwartet steh ich am Gipfel. Alles so wie vor einigen Jahren als ich einmal hier war: die beiden Bänke, die beiden Kreuze, das schöne Panorama!
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Im Bild rechts das hölzerne (frühere?) Zweitkreuz.
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Sengsengebirge
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Kremsmauer, Herrentisch, Pfannstein
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Mein Abstiegsweg beginnt zwischen den Rastbankerln, direkt hinter den Rückenlehnen. Rotweißrote Markierungen, weicher Waldboden. - Oberkaibling, bereits beim Abstieg.
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Die nächsten Wegweiser (980m): Gassnerkreuz 40 min, Bhf. Micheldorf 2h, Sattelhalt 20 min, Gradnalm 1h. Ich folge dem Weg Richtung Sattelhalt/Gradnalm auf matschigem Waldboden leicht ansteigend. Nach etwa 5min Gehzeit ein verwitterter Holzwegweiser (leicht zu übersehen!) mit der Aufschrift -> zum Bauernrücken.
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In einigen Karten ist dieser Weg noch als Offizieller eingezeichnet, auf der Übersichtstafel in Steinbach als schwarz gepunkteter "Jagasteig" dargestellt. Markierungen gibts nicht, nur vereinzelt glaube ich Steinmanndl zu erkennen. Besagtem hölzernen Richtungspfeil folgt man also vorerst über eine Wiese, anschließend weiter im Wald. Nicht immer ist der Wegverlauf gleich erkennbar, hat man jedoch den Eindruck zwischen einer "Allee" hindurch abwärts zu wandern, kann nicht mehr viel schief gehn. Gegenüber den Häusern Siebenbrünn sollte man ins Tal gelangen.
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Bald schon wird der Strassenlärm lauter, sind Häuser zu sehn. Solange es möglich ist geh ich oberhalb der Strasse Richtung Steinbach am Wald- bzw. Wiesenrand entlang. Dann wird mir das Gelände zu unwegsam (außerdem wirds schon dunkel), ich steig zur Strasse hinunter. Vorbei am Gasthaus Krapfenmühle und dem Kalkofenmuseum erreiche ich Steinbach am Ziehberg im Licht der Strassenlaternen.
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Berglerin
FAZIT:
Eine nicht perfekt geplante Runde die aber letztendlich doch recht nett war!
Es wäre (je nach Fahrplan) auch möglich vom Schabenreitnerstein zum Gassnerkreuz abzusteigen und von dort mit dem Bus zurück nach Steinbach zu fahren.
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