Nachdem ich Sonntag Nacht kene Lust hatte, hunderte Kilometer für eine Schitour zu fahren, wurde das schöne Wetter für die Begehung eines Weißen Flecks in OÖ genutzt. Parken gleich hinter Grünau im Almtal, dort eine kleine Fischhütte steht.
Los geht's auf einer flachen Schotterstraße ins Vordere Rinnbachtal. An der Klause vorbei zur großen Wildfütterung. Dabei sieht man schon den Wasserkogel vor sich
wasserkogel.jpg
Dort beginnt auch der Magdalenasteig. Zuerst ein Stück rechts vom Bach hinauf, bis ein Windwurf zu einem frühzeitigen Wechsel auf die andere Seite zwingt. Mehr oder weniger im fast trockenem Bachbett geht's zur ersten Wildbachverbauung. Hier wechselt auch der Magdalenasteig die Seite. Am Steig steigt man schnell ein paar kurze Kehren rund 50 m auf, dann quert man nur leicht ansteigend die ordentlich steile Rasenflanke. Steigspuren sind nur da vorhanden, wo sie nicht a) von gelegentlichen Bäumen verlegt und b) nicht irgendwann in den Bach darunter gerutscht sind.
wasserkogel_00.jpg
Schließlich erreicht man vor einer Steilstufe wieder den Bach und überquert den linken Ast. Am anschließenden Rücken...
wasserkogel_01.jpg
...steil hinauf, dann durch ein Bärlauchfeld zum Sattel zwischen Hoch- und Wasserkogel.
Dort schlage ich mich erst mal durch dichten Nadelwald, bis ich mehr oder weniger zufällig den Steig zum Wasserkogel finde. Dieser führt flach unter den Felsen des Wasserkogels, den sogenannten Wasserkögeln herum.
wasserkogel_04.jpg
Schließlich erreicht man den bewaldeten Südwestrücken des Wasserkogels. Durch den Wald geht's steil nach oben und zum Schluß rechts hinüber zum Gipfel mit Vermessungszeichen.
Aussicht gibts trotz der geringen Höhe von 1268m.
Totes Gebirge:
wasserkogel_06.jpg
Erlakogel, davor Gasselkogel:
wasserkogel_07.jpg:
Traunstein:
wasserkogel_08.jpg
Dazu gibts noch den Tiefblick auf den Zustieg, das Vordere Rinnbachtal:
wasserkogel_09.jpg
Ein Stück unterm Gipfel gibt's auch noch die Aussicht auf noch zu bewältigendes, das Karbachtal:
wasserkogel_15.jpg
Beim Abstieg hab ich dann prompt den Steig unter den Felsen zurück zum Sattel verpasst, also gings direkt im ordentlich steilen Wald hinunter in Richtung Jagdhütte Karbachstube. Dort beginnt der nächste Straßenhatscher: Karbachtal runter bis zum Steinbruch, über den Steinbruch rüber ins Lainautal und zur Mairalm und weiter über die Gemauerte Stube bis kurz vorm Durchgang. Dort habe ich mich dann wegen reichlich Schnee und Windwurf gegen den Zwillingskogel entschieden und für den direkten Abstieg durch den Hauergraben. Vom Durchgang auf markiertem aber recht dürftigem Steig ( eine kurze Seilsicherung gabs im rutschigen Gelände obendrein ) steil hinunter auf die - richtig geraten! - Forststraße. In Kehren runter, dann sogar auf Asphalt in den Hauergraben. Ein kurzer Gegenanstieg bringt mich um einen Rücken herum und nach einem Abstieg über Wiesen in den Ortsteil Almegg. Von dort auf Asphalt entlang der Bahn und der Alm zurück zum Parkplatz.
Als Belohnung gab's nach 9 Stunden Gehzeit vor der Heimfahrt einen Steckerlfisch.
Fazit: elends lange Forststraßen, dazwischen nicht ungefährliches steiles Gelände nur auf Steigspuren oder ganz weglos. Einsamkeit garantiert.
Am Abend dann nur noch
wasserkogel1.JPG
Los geht's auf einer flachen Schotterstraße ins Vordere Rinnbachtal. An der Klause vorbei zur großen Wildfütterung. Dabei sieht man schon den Wasserkogel vor sich
wasserkogel.jpg
Dort beginnt auch der Magdalenasteig. Zuerst ein Stück rechts vom Bach hinauf, bis ein Windwurf zu einem frühzeitigen Wechsel auf die andere Seite zwingt. Mehr oder weniger im fast trockenem Bachbett geht's zur ersten Wildbachverbauung. Hier wechselt auch der Magdalenasteig die Seite. Am Steig steigt man schnell ein paar kurze Kehren rund 50 m auf, dann quert man nur leicht ansteigend die ordentlich steile Rasenflanke. Steigspuren sind nur da vorhanden, wo sie nicht a) von gelegentlichen Bäumen verlegt und b) nicht irgendwann in den Bach darunter gerutscht sind.
wasserkogel_00.jpg
Schließlich erreicht man vor einer Steilstufe wieder den Bach und überquert den linken Ast. Am anschließenden Rücken...
wasserkogel_01.jpg
...steil hinauf, dann durch ein Bärlauchfeld zum Sattel zwischen Hoch- und Wasserkogel.
Dort schlage ich mich erst mal durch dichten Nadelwald, bis ich mehr oder weniger zufällig den Steig zum Wasserkogel finde. Dieser führt flach unter den Felsen des Wasserkogels, den sogenannten Wasserkögeln herum.
wasserkogel_04.jpg
Schließlich erreicht man den bewaldeten Südwestrücken des Wasserkogels. Durch den Wald geht's steil nach oben und zum Schluß rechts hinüber zum Gipfel mit Vermessungszeichen.
Aussicht gibts trotz der geringen Höhe von 1268m.
Totes Gebirge:
wasserkogel_06.jpg
Erlakogel, davor Gasselkogel:
wasserkogel_07.jpg:
Traunstein:
wasserkogel_08.jpg
Dazu gibts noch den Tiefblick auf den Zustieg, das Vordere Rinnbachtal:
wasserkogel_09.jpg
Ein Stück unterm Gipfel gibt's auch noch die Aussicht auf noch zu bewältigendes, das Karbachtal:
wasserkogel_15.jpg
Beim Abstieg hab ich dann prompt den Steig unter den Felsen zurück zum Sattel verpasst, also gings direkt im ordentlich steilen Wald hinunter in Richtung Jagdhütte Karbachstube. Dort beginnt der nächste Straßenhatscher: Karbachtal runter bis zum Steinbruch, über den Steinbruch rüber ins Lainautal und zur Mairalm und weiter über die Gemauerte Stube bis kurz vorm Durchgang. Dort habe ich mich dann wegen reichlich Schnee und Windwurf gegen den Zwillingskogel entschieden und für den direkten Abstieg durch den Hauergraben. Vom Durchgang auf markiertem aber recht dürftigem Steig ( eine kurze Seilsicherung gabs im rutschigen Gelände obendrein ) steil hinunter auf die - richtig geraten! - Forststraße. In Kehren runter, dann sogar auf Asphalt in den Hauergraben. Ein kurzer Gegenanstieg bringt mich um einen Rücken herum und nach einem Abstieg über Wiesen in den Ortsteil Almegg. Von dort auf Asphalt entlang der Bahn und der Alm zurück zum Parkplatz.
Als Belohnung gab's nach 9 Stunden Gehzeit vor der Heimfahrt einen Steckerlfisch.
Fazit: elends lange Forststraßen, dazwischen nicht ungefährliches steiles Gelände nur auf Steigspuren oder ganz weglos. Einsamkeit garantiert.
Am Abend dann nur noch
wasserkogel1.JPG
Kommentar