liebe alle,
meine heutige wanderung könnte auch unter dem titel stehen "überschreitung des almkogels von süden nach norden" oder auch "von kleinreifling über die oö voralpen nach küpfern". wie auch immer, das herzstück meiner tour war die begehung des höhenzuges, der sich vom reiflingeck bis zum burgspitz erstreckt. dabei werden sieben gipfel, sechs 1400er und einen 1500er, überschritten.
meine genaue route:
bhf. kleinreifling – hinter dem friedhof kleinreifling über einen waldsteig zu einem karrenweg, der etwa 50 hm über dem talboden des hammergrabens bis zum beginn des gschieberbachgrabens führt – gschieberbachgraben, nach einem rohbau halbrechts auf einen alten karrenweg bis zur wiese auf der die jagdhütte plötschltal steht – hobischalm – saileralm – zwieselhütte – schlüsselriegel – am wolfseck vorbei – reiflingeck (1424m) – ochsenkogel (1444m) – langlackenmauer (1482m) – wieser (1427m) – almkogel (1513m) – brunnbacheck (1472m) – burgspitz (1429m) – ödboden – stallburgalm – inselsbach – hst. küpfern
die höhenwanderung ist sehr aussichtsreich, wenngleich heute die fernsicht durch dunst ein wenig eingeschränkt war. neben den oö voralpen, vor allem dem sengsengebirge und der bodenwies, sieht man einen großteil der ybbstaler alpen, den westlichen hochschwab (gr. griesstein, ebenstein, schaufelwand, brandstein, kaltmauer, hochblaser), den großteil der ennstaler alpen, v.a. die kaiserschildgruppe, das gesäuse und die haller mauern, sowie das tote gebirge (warscheneckgruppe, spitzmauer, gr. priel).
das wetter war heute heiter und mild.
insgesamt sind es 1600 hm (mit vielen gegensteigungen, vor allem am höhenzug).
bis zum almkogel habe ich niemanden getroffen, danach insgesamt etwa ein dutzend leute. der südliche teil des höhenzugs dürfte nur wenig begangen sein, im gipfelbuch am wieser haben sich heuer vor mir nur 17 leute eingetragen.
meine gehzeit: insgesamt 8 ¾ stunden (ohne pausen 8 stunden). vor allem zwischen reiflingeck und almkogel hab ich getrödelt (und windwurf hat mich auch ein bisserl aufgehalten), ab dem almkogel bin ich dann flotter gegangen.
zusätzlich zur aussicht erfreuen am höhenzug viele frühlingsblumen, zudem findet sich beim abstieg von der stallburgalm nach küpfern viel bärlauch.
auf der route gibt es eine schlüsselstelle: bezeichnenderweise am schlüsselriegel, wo eine steilstufe zu überwinden ist (rutschige erde, lockere steine).
beim aufstieg auf die langlackenmauer ist ein steilaufschwung (etwa 15 meter) mit einem seil versichert und damit entschärft. ansonsten gibt es keine kletterstellen, sondern nur ein paar kleinere turnereien (wg windwurf).
an- und abreise mit dem zug (kleinreifling laut fahrplan an 8:55 uhr, ein paar minuten verspätet; küpfern laut fahrplan ab 17:39 uhr, zum glück für mich 8 minuten verspätet, denn auch ich war nicht auf die minute pünktlich an der haltestelle, aber hauptsache: ein paar minuten früher als der zug!)
am beginn des gschieberbachgrabens
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am verfallenden karrenweg richtung jagdhütte plötschltal
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saileralm
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weglos geht es hinauf zum schlüsselriegel
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steilstufe am schlüsselriegel
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erste blicke zum höhenzug
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weiter geht es durch buchenwald, in den nord- und ostseitigen mulden ist noch viel schnee
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beim aufstieg zum reiflingeck ein blick zu den haller mauern
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sengsengebirge
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am höhenzug / höhenweg
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kreuz nördlich des ochsenkogels mit blick zur langlackenmauer, zum wieser und zum almkogel
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blick zur viehtaler alm und zum kühberg, genau dahinter der brandstein (hochschwab)
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blick von der langlackenmauer zum almkogel, rechts der hühnerkogel
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am almkogel
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blick vom almkogel richtung brunnbacheck und burgspitz, der mittlere kogel, der auch überschritten wird, hat keinen namen
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blick vom burgspitz zum almkogel, im hintergrund im dunst die bodenwies und das gesäuse
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blick vom burgspitz nach weyer
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am weg nach küpfern
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fazit: eine sehr empfehlenswerte tour!
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lg,
p.b.
meine heutige wanderung könnte auch unter dem titel stehen "überschreitung des almkogels von süden nach norden" oder auch "von kleinreifling über die oö voralpen nach küpfern". wie auch immer, das herzstück meiner tour war die begehung des höhenzuges, der sich vom reiflingeck bis zum burgspitz erstreckt. dabei werden sieben gipfel, sechs 1400er und einen 1500er, überschritten.
meine genaue route:
bhf. kleinreifling – hinter dem friedhof kleinreifling über einen waldsteig zu einem karrenweg, der etwa 50 hm über dem talboden des hammergrabens bis zum beginn des gschieberbachgrabens führt – gschieberbachgraben, nach einem rohbau halbrechts auf einen alten karrenweg bis zur wiese auf der die jagdhütte plötschltal steht – hobischalm – saileralm – zwieselhütte – schlüsselriegel – am wolfseck vorbei – reiflingeck (1424m) – ochsenkogel (1444m) – langlackenmauer (1482m) – wieser (1427m) – almkogel (1513m) – brunnbacheck (1472m) – burgspitz (1429m) – ödboden – stallburgalm – inselsbach – hst. küpfern
die höhenwanderung ist sehr aussichtsreich, wenngleich heute die fernsicht durch dunst ein wenig eingeschränkt war. neben den oö voralpen, vor allem dem sengsengebirge und der bodenwies, sieht man einen großteil der ybbstaler alpen, den westlichen hochschwab (gr. griesstein, ebenstein, schaufelwand, brandstein, kaltmauer, hochblaser), den großteil der ennstaler alpen, v.a. die kaiserschildgruppe, das gesäuse und die haller mauern, sowie das tote gebirge (warscheneckgruppe, spitzmauer, gr. priel).
das wetter war heute heiter und mild.
insgesamt sind es 1600 hm (mit vielen gegensteigungen, vor allem am höhenzug).
bis zum almkogel habe ich niemanden getroffen, danach insgesamt etwa ein dutzend leute. der südliche teil des höhenzugs dürfte nur wenig begangen sein, im gipfelbuch am wieser haben sich heuer vor mir nur 17 leute eingetragen.
meine gehzeit: insgesamt 8 ¾ stunden (ohne pausen 8 stunden). vor allem zwischen reiflingeck und almkogel hab ich getrödelt (und windwurf hat mich auch ein bisserl aufgehalten), ab dem almkogel bin ich dann flotter gegangen.
zusätzlich zur aussicht erfreuen am höhenzug viele frühlingsblumen, zudem findet sich beim abstieg von der stallburgalm nach küpfern viel bärlauch.
auf der route gibt es eine schlüsselstelle: bezeichnenderweise am schlüsselriegel, wo eine steilstufe zu überwinden ist (rutschige erde, lockere steine).
beim aufstieg auf die langlackenmauer ist ein steilaufschwung (etwa 15 meter) mit einem seil versichert und damit entschärft. ansonsten gibt es keine kletterstellen, sondern nur ein paar kleinere turnereien (wg windwurf).
an- und abreise mit dem zug (kleinreifling laut fahrplan an 8:55 uhr, ein paar minuten verspätet; küpfern laut fahrplan ab 17:39 uhr, zum glück für mich 8 minuten verspätet, denn auch ich war nicht auf die minute pünktlich an der haltestelle, aber hauptsache: ein paar minuten früher als der zug!)
am beginn des gschieberbachgrabens
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am verfallenden karrenweg richtung jagdhütte plötschltal
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saileralm
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weglos geht es hinauf zum schlüsselriegel
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steilstufe am schlüsselriegel
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erste blicke zum höhenzug
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weiter geht es durch buchenwald, in den nord- und ostseitigen mulden ist noch viel schnee
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beim aufstieg zum reiflingeck ein blick zu den haller mauern
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sengsengebirge
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am höhenzug / höhenweg
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kreuz nördlich des ochsenkogels mit blick zur langlackenmauer, zum wieser und zum almkogel
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blick zur viehtaler alm und zum kühberg, genau dahinter der brandstein (hochschwab)
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blick von der langlackenmauer zum almkogel, rechts der hühnerkogel
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am almkogel
IMG_3768g.JPG
blick vom almkogel richtung brunnbacheck und burgspitz, der mittlere kogel, der auch überschritten wird, hat keinen namen
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blick vom burgspitz zum almkogel, im hintergrund im dunst die bodenwies und das gesäuse
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blick vom burgspitz nach weyer
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am weg nach küpfern
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fazit: eine sehr empfehlenswerte tour!
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lg,
p.b.
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