Es gibt, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, keine(n) oberösterreichische(n) Forumsuser(in), der(die) noch nicht am Traunstein war. Dieser markante Berg, der unmittelbar neben dem Traunsee 1.200 m emporragt, ist ein Publikumsmagnet! Aus diesem Grund habe ich dessen „Normalwege“ die letzten 30 Jahre – völlig zu Unrecht! - gemieden.
In jüngster Zeit waren wir einige Male dort klettern (SW-Grat, SU-Paradies), und erst diesen Montag besuchten wir seinen „kleinen Bruder“, den Katzenstein (übrigens ebenfalls ein wunderschöner Berg). Auf dessen Gipfel fasste ich den Entschluss, einen Urlaubstag „zu opfern“, um mir den Traunstein in Erinnerung zu rufen.
Was mich dazu motiviert hat, einen kurzen Bericht über diesen hinlänglich bekannten Berg zu verfassen, ist allerdings eine Begegnung der besonderen Art. Die Wetterprognose schreckte offensichtlich alle Aspiranten ab, und der Berg „gehörte“ mir fast allein. Einzig ein älterer Herr gesellte sich beim Shuttlebus zu mir. Im Verlauf des Gesprächs stellte sich heraus, dass dies seine 1.326. (!) Traunsteinbesteigung werden sollte. Jenen „Ernstl“, bei dessen 1.000. Besteigung eine Bank beim Gipfelkreuz aufgestellt wurde, hat er bereits überholt. Auch die von ihm jährlich absolvierten Hm (240.000 neben der Arbeit) finde ich erwähnenswert ( ich wäre in diesem Fall vermutlich bereits geschieden).
Genug der Worte – hier nun ein paar Impressionen von diesem Tag mit Seltenheitswert: einsam am Traunstein
der „kleine Bruder“: Katzenstein
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in der Früh war ich bei der Wetterlage noch etwas skeptisch, und habe „sicherheitshalber“ statt dem unmarkierten Zierlersteig dem NF-Steig den Vorzug gegeben
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Traunkirchen
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langsam reißt es etwas auf
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Blick Richtung Ebensee (der Dachstein zeigte sich leider heute nicht)
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immer wieder herrliche Tiefblicke
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Gmundnerhütte und Traunsteinhütte
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das imposante Gipfelkreuz
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Tiefblick zum Katzenstein
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Gmunden hinter’m Hausberg
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der Berg hat wirklich was besonderes
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Abstieg am gleichen Weg – trotzdem nicht fad!
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Dscn5023.JPG
der Ausstieg des SW-Grates
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die schlafende Griechin
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Fazit: „In der Woche“ (Mo-Fr) kann ich den Traunstein absolut empfehlen – da lohnt sich m.E. sogar eine weite Anreise!
In jüngster Zeit waren wir einige Male dort klettern (SW-Grat, SU-Paradies), und erst diesen Montag besuchten wir seinen „kleinen Bruder“, den Katzenstein (übrigens ebenfalls ein wunderschöner Berg). Auf dessen Gipfel fasste ich den Entschluss, einen Urlaubstag „zu opfern“, um mir den Traunstein in Erinnerung zu rufen.
Was mich dazu motiviert hat, einen kurzen Bericht über diesen hinlänglich bekannten Berg zu verfassen, ist allerdings eine Begegnung der besonderen Art. Die Wetterprognose schreckte offensichtlich alle Aspiranten ab, und der Berg „gehörte“ mir fast allein. Einzig ein älterer Herr gesellte sich beim Shuttlebus zu mir. Im Verlauf des Gesprächs stellte sich heraus, dass dies seine 1.326. (!) Traunsteinbesteigung werden sollte. Jenen „Ernstl“, bei dessen 1.000. Besteigung eine Bank beim Gipfelkreuz aufgestellt wurde, hat er bereits überholt. Auch die von ihm jährlich absolvierten Hm (240.000 neben der Arbeit) finde ich erwähnenswert ( ich wäre in diesem Fall vermutlich bereits geschieden).
Genug der Worte – hier nun ein paar Impressionen von diesem Tag mit Seltenheitswert: einsam am Traunstein
der „kleine Bruder“: Katzenstein
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in der Früh war ich bei der Wetterlage noch etwas skeptisch, und habe „sicherheitshalber“ statt dem unmarkierten Zierlersteig dem NF-Steig den Vorzug gegeben
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Traunkirchen
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langsam reißt es etwas auf
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Blick Richtung Ebensee (der Dachstein zeigte sich leider heute nicht)
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immer wieder herrliche Tiefblicke
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Gmundnerhütte und Traunsteinhütte
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das imposante Gipfelkreuz
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Tiefblick zum Katzenstein
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Gmunden hinter’m Hausberg
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der Berg hat wirklich was besonderes
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Abstieg am gleichen Weg – trotzdem nicht fad!
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der Ausstieg des SW-Grates
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die schlafende Griechin
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Fazit: „In der Woche“ (Mo-Fr) kann ich den Traunstein absolut empfehlen – da lohnt sich m.E. sogar eine weite Anreise!
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