Urlaub am Bauernhof mit der Familie bedeutet nicht unbedingt absolute Bergabstinenz, vor allem wenn man in der Nähe des Traunsees logiert....
Geplant war, mit dem Auto so weit als möglich zum Einstieg des Naturfreundesteigs zu fahren. In der Touristeninformation Gmunden wurde mir jedoch mitgeteilt, dass der Miesweg nicht begehbar sei und dass derzeit LKWs aufgrund Bauarbeiten die Forststrasse zum Einstieg des Naturfreundesteigs befahren würden. Dadurch wären die beiden Tunnel aufgrund der grossen Unfallgefahr für Wanderer für eben solche gesperrt. Aha...
Lösung - die Stadt Gmunden hat einen Shuttlebus eingerichtet, der von Weyer aus bis direkt zum Einstieg beider Steige fährt. Spitze! Der erste Shuttlebus fährt bereits um 6 Uhr.
Am Donnerstag dem 10.7. am Bauernhof angekommen, sollte der Freitag der letzte sonnige Tag für einige Zeit laut Wetterbericht sein, was letztlich auch so war. Daher holte ich mir die Erlaubnis meiner Frau und düste Freitag in der Früh nach Gmunden, wo ich auch den ersten Shuttlebus um 6 Uhr benutzen konnte.
Kleine Überraschung am Rande: der Bus brachte uns bis zum Eingang des ersten Tunnels, da laut Fahrer an diesem Tag keine LKWs fahren würden. So maschierten wir durch beide Tunnel zum Einstieg des Naturfreundesteigs.
01_Schild_1.JPG
Laut meinem Begleiter Rudi, der schon zig Mal auf dem Traunstein war, hat man den "neuen" Einstieg so gewählt, dass man schon am Anfang etwas klettern muss. Dadurch sollen sich Ungeübte gleich mal abschrecken lassen. Hier der Einstieg, der scheinbar vertikal bergauf führt und mit Stahlseilen gesichtert ist.
02_Einstieg_1.JPG
Nach dieser ersten Aufregung befindet man sich eher wieder in Gehgelände, der den Hauptteil des Naturfreundesteigs ausmacht.
03_Weg_1.JPG
Dennoch finden sich einige versicherte Stellen, wo man doch merkt, dass der Steig mit dem Schwierigkeitsgrad A/B gewertet wird. Apropos, ausser Klettersteighandschuhen hatte ich kein Klettersteigset oder ähnliche Sicherungsmittel dabei. Ist für den Geübten auch nicht notwendig, wenn die Verhältniss "normal" (trocken) sind. Es sollte sich jedoch niemand genieren, ein Klettersteigset und auch Helm zu verwenden, wenn er/sie sich dann wohler fühlt.
04_Leiter_1.JPG
05_Stahltritte_1.JPG
06_Sicherungen_1.JPG
Rudi, den ich im Shuttlebus kennengelernt habe, wird dieses Jahr 70 Jahre alt und ist noch topfit. Er weiss, interessante Dinge über den Traunstein und die Umgebung zu erzählen. So maschieren wir gemütlich bergan.
07_Rudi_1.JPG
Herrlich ist die Aussicht vom Naturfreundsteig aus. Fast möchte man in den Traunsee springen.
08_Aussicht_1.JPG
Und wenn die Kraft noch reicht, kann man dem Wirt etwas Brennholz mitnehmen. Ist bei leichtem Weichholz besonders schön, wenn man sich nützlich machen kann.....
09_Holz_1.JPG
Und nochmals wird es hochalpin, als es in Richtung Kamin geht.
10_Zum Kamin_1.JPG
Geplant war, mit dem Auto so weit als möglich zum Einstieg des Naturfreundesteigs zu fahren. In der Touristeninformation Gmunden wurde mir jedoch mitgeteilt, dass der Miesweg nicht begehbar sei und dass derzeit LKWs aufgrund Bauarbeiten die Forststrasse zum Einstieg des Naturfreundesteigs befahren würden. Dadurch wären die beiden Tunnel aufgrund der grossen Unfallgefahr für Wanderer für eben solche gesperrt. Aha...
Lösung - die Stadt Gmunden hat einen Shuttlebus eingerichtet, der von Weyer aus bis direkt zum Einstieg beider Steige fährt. Spitze! Der erste Shuttlebus fährt bereits um 6 Uhr.
Am Donnerstag dem 10.7. am Bauernhof angekommen, sollte der Freitag der letzte sonnige Tag für einige Zeit laut Wetterbericht sein, was letztlich auch so war. Daher holte ich mir die Erlaubnis meiner Frau und düste Freitag in der Früh nach Gmunden, wo ich auch den ersten Shuttlebus um 6 Uhr benutzen konnte.
Kleine Überraschung am Rande: der Bus brachte uns bis zum Eingang des ersten Tunnels, da laut Fahrer an diesem Tag keine LKWs fahren würden. So maschierten wir durch beide Tunnel zum Einstieg des Naturfreundesteigs.
01_Schild_1.JPG
Laut meinem Begleiter Rudi, der schon zig Mal auf dem Traunstein war, hat man den "neuen" Einstieg so gewählt, dass man schon am Anfang etwas klettern muss. Dadurch sollen sich Ungeübte gleich mal abschrecken lassen. Hier der Einstieg, der scheinbar vertikal bergauf führt und mit Stahlseilen gesichtert ist.
02_Einstieg_1.JPG
Nach dieser ersten Aufregung befindet man sich eher wieder in Gehgelände, der den Hauptteil des Naturfreundesteigs ausmacht.
03_Weg_1.JPG
Dennoch finden sich einige versicherte Stellen, wo man doch merkt, dass der Steig mit dem Schwierigkeitsgrad A/B gewertet wird. Apropos, ausser Klettersteighandschuhen hatte ich kein Klettersteigset oder ähnliche Sicherungsmittel dabei. Ist für den Geübten auch nicht notwendig, wenn die Verhältniss "normal" (trocken) sind. Es sollte sich jedoch niemand genieren, ein Klettersteigset und auch Helm zu verwenden, wenn er/sie sich dann wohler fühlt.
04_Leiter_1.JPG
05_Stahltritte_1.JPG
06_Sicherungen_1.JPG
Rudi, den ich im Shuttlebus kennengelernt habe, wird dieses Jahr 70 Jahre alt und ist noch topfit. Er weiss, interessante Dinge über den Traunstein und die Umgebung zu erzählen. So maschieren wir gemütlich bergan.
07_Rudi_1.JPG
Herrlich ist die Aussicht vom Naturfreundsteig aus. Fast möchte man in den Traunsee springen.
08_Aussicht_1.JPG
Und wenn die Kraft noch reicht, kann man dem Wirt etwas Brennholz mitnehmen. Ist bei leichtem Weichholz besonders schön, wenn man sich nützlich machen kann.....
09_Holz_1.JPG
Und nochmals wird es hochalpin, als es in Richtung Kamin geht.
10_Zum Kamin_1.JPG
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