Ausgangspunkt:
Bahnstation Langwies (zwischen Ebensee und Bad Ischl)
Nachdem der Frühzug den kleinen Bahnhof verlassen hat, beginne ich die Wanderung im Morgennebel. Es geht nun die ersten zwei Stunden teilweise steil bergauf, anfangs aussichtslos, weiter oben dann mit schönen Ausblicken ins Trauntal und zum Traunsee. Das gegenüberliegende Höllengebirge liegt seit der Früh in der Sonne, aber der Weg zur Brombergalm verläuft zum Glück noch im Schatten, denn ein heißer Sommertag steht mir noch bevor. Die Alm auf 1430m erreiche ich nach 2,5 Stunden (Quelle zum Trinkwassertanken vorhanden).
Am ersten Gipfel, das ist der 1646 Meter hohe Petergupf, stehe ich etwa 30 Minuten später. Nun beginnt der anspruchsvolle Teil der Überschreitung. Der Steig verläuft immer in Gratnähe, mal links, mal rechts, ab und zu auch direkt am breiten Gratrücken. Durch die Latschen kommt die Ausgesetztheit nicht so richtig zur Geltung, ausrutschen sollte man an einigen Stellen dennoch nicht. Zur Schlüsselstelle kommt man kurz nach dem Bannkogel. Es ist der kurze, aber steile mit Trittstiften und Seilen versicherte Aufstieg zum Bergwerkkogel. Als Lohn empfängt einem dann ein herrlicher Ausblick bis zum Dachstein. Die nächste Erhebung, der Mittagskogel, wird südlich umgangen (Vorsicht bei Nässe). Bis zur Hohen Schrott, der höchste Gipfel der Tour mit 1839m, gibt's dann keine Schwierigkeiten mehr (Gehzeit von der Brombergalm rund 2,5 Stunden).
Für den nun folgenden langen Abstieg ins Tal gibt's zwei Möglichkeiten. Entweder man besteigt in 30 Minuten das Hochglegt und geht so wie ich weiter zur Kotalm (Weg 210), oder man zweigt im Sattel zwischen Hohe Schrott und Hochglegt links zur Mitteralm ab (Weg 220 – wäre rückblickend die bessere Variante gewesen). Das Gebiet um die Kotalm wurde nämlich vom Sturm ziemlich verwüstet, und die Aufarbeitung der Schäden ist noch im Gange. Der alte Weg am unteren Ende der Alm ist mangels Wald nicht mehr vorhanden, statt dessen kann man großräumig auf die Forststraße ausweichen und in weiten Kehren langsam Höhenmeter abbauen. Bei der Halbweghütte trifft man dann wieder auf den Weg 220. Die Gehzeit verlängert sich so um etwa eine Stunde , also etwa 4 Stunden von der Hohen Schrott bis nach Bad Ischl (Bahnhof).
Fazit:
eine lange, aber abwechslungsreiche Überschreitung mit herrlichen Ausblicken. Bei Nässe nicht zu empfehlen. Gehzeit gesamt 8-9 Stunden / 1600 HM.
Bahnstation Langwies, kurz nach 8 Uhr
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Blick ins Trauntal (links hinten der markante Rettenkogel)
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Frühtau
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Ebensee liegt schon weit unten, dahinter der Traunstein
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Brombergalm, hinten der Petergupf
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Gut getarnt
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Blick vom Petergupf zur Brombergalm
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Blick zum Bannkogel, dahinter links der Bergwerkkogel, rechts hinten der Mittagkogel
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Blick vom Bannkogel zum Bergwerkkogel
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Ausgesetzte Querung vor der Schlüsselstelle beim Bergwerkkogel
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Am Bergwerkkogel, rechts der Mittagkogel, hinten der Dachstein
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Ein Blick zurück zum Bergwerkkogel
DSC_8544.JPG
Was die Natur alles kann ....
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Hohe Schrott
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Der weitere Wegverlauf zum Hochglegt
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Am Hochglegt noch ein Blick zurück zur Hohen Schrott
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Kotalm (hier schauts ja noch ganz passabel aus)
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...doch etwas unterhalb ist "schweres Gerät" schon von Vorteil
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Vom weiteren (flotten) Abstieg ins Tal gibts keine Fotos (hätte sonst den Zug nicht mehr erwischt).
Bahnstation Langwies (zwischen Ebensee und Bad Ischl)
Nachdem der Frühzug den kleinen Bahnhof verlassen hat, beginne ich die Wanderung im Morgennebel. Es geht nun die ersten zwei Stunden teilweise steil bergauf, anfangs aussichtslos, weiter oben dann mit schönen Ausblicken ins Trauntal und zum Traunsee. Das gegenüberliegende Höllengebirge liegt seit der Früh in der Sonne, aber der Weg zur Brombergalm verläuft zum Glück noch im Schatten, denn ein heißer Sommertag steht mir noch bevor. Die Alm auf 1430m erreiche ich nach 2,5 Stunden (Quelle zum Trinkwassertanken vorhanden).
Am ersten Gipfel, das ist der 1646 Meter hohe Petergupf, stehe ich etwa 30 Minuten später. Nun beginnt der anspruchsvolle Teil der Überschreitung. Der Steig verläuft immer in Gratnähe, mal links, mal rechts, ab und zu auch direkt am breiten Gratrücken. Durch die Latschen kommt die Ausgesetztheit nicht so richtig zur Geltung, ausrutschen sollte man an einigen Stellen dennoch nicht. Zur Schlüsselstelle kommt man kurz nach dem Bannkogel. Es ist der kurze, aber steile mit Trittstiften und Seilen versicherte Aufstieg zum Bergwerkkogel. Als Lohn empfängt einem dann ein herrlicher Ausblick bis zum Dachstein. Die nächste Erhebung, der Mittagskogel, wird südlich umgangen (Vorsicht bei Nässe). Bis zur Hohen Schrott, der höchste Gipfel der Tour mit 1839m, gibt's dann keine Schwierigkeiten mehr (Gehzeit von der Brombergalm rund 2,5 Stunden).
Für den nun folgenden langen Abstieg ins Tal gibt's zwei Möglichkeiten. Entweder man besteigt in 30 Minuten das Hochglegt und geht so wie ich weiter zur Kotalm (Weg 210), oder man zweigt im Sattel zwischen Hohe Schrott und Hochglegt links zur Mitteralm ab (Weg 220 – wäre rückblickend die bessere Variante gewesen). Das Gebiet um die Kotalm wurde nämlich vom Sturm ziemlich verwüstet, und die Aufarbeitung der Schäden ist noch im Gange. Der alte Weg am unteren Ende der Alm ist mangels Wald nicht mehr vorhanden, statt dessen kann man großräumig auf die Forststraße ausweichen und in weiten Kehren langsam Höhenmeter abbauen. Bei der Halbweghütte trifft man dann wieder auf den Weg 220. Die Gehzeit verlängert sich so um etwa eine Stunde , also etwa 4 Stunden von der Hohen Schrott bis nach Bad Ischl (Bahnhof).
Fazit:
eine lange, aber abwechslungsreiche Überschreitung mit herrlichen Ausblicken. Bei Nässe nicht zu empfehlen. Gehzeit gesamt 8-9 Stunden / 1600 HM.
Bahnstation Langwies, kurz nach 8 Uhr
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Blick ins Trauntal (links hinten der markante Rettenkogel)
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Frühtau
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Ebensee liegt schon weit unten, dahinter der Traunstein
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Brombergalm, hinten der Petergupf
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Gut getarnt
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Blick vom Petergupf zur Brombergalm
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Blick zum Bannkogel, dahinter links der Bergwerkkogel, rechts hinten der Mittagkogel
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Blick vom Bannkogel zum Bergwerkkogel
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Ausgesetzte Querung vor der Schlüsselstelle beim Bergwerkkogel
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Am Bergwerkkogel, rechts der Mittagkogel, hinten der Dachstein
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Ein Blick zurück zum Bergwerkkogel
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Was die Natur alles kann ....
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Hohe Schrott
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Der weitere Wegverlauf zum Hochglegt
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Am Hochglegt noch ein Blick zurück zur Hohen Schrott
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Kotalm (hier schauts ja noch ganz passabel aus)
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...doch etwas unterhalb ist "schweres Gerät" schon von Vorteil
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Vom weiteren (flotten) Abstieg ins Tal gibts keine Fotos (hätte sonst den Zug nicht mehr erwischt).
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