Unsere letzte Grintovci-Ersatztour führte uns auf den Großen Pyhrgas, dem höchsten Gipfel der Haller Mauern. Wir bestiegen den Berg über den Bad Haller-Steig welcher die Nordseite erschließt und den knapp anspruchsvollsten der drei markierten Anstiege auf den Berg bildet. Der Gr. Pyhrgas ist ein allseitig steiler und auch imposanter Berg von dessen Gipfel eine grandiose Rundschau möglich ist.
Von der Gowilalm führt der von der AV-Sektion Bad Hall errichtete Steig erst mal am Fuß des Kleinen Pyhrgas über einige Steilabbrüche entlang und erreicht das markante Holzerkar zwischen den beiden Bergen. Von hier zieht der Pfad sogleich in die steile Nordostflanke des Großen Pyhrgas. Bis zum Nordgrat wechseln sich dabei Schrofen- und Steilgras ab. Der Nordgrat zieht dann in ähnlichem Gelände aussichtsreich in gleichmäßiger Steilheit bis zum Gipfel hinan. Im gesamten Verlauf des Anstieges sind hin und wieder Versicherungen durch Stahlseile (derzeit intakt) eingestreut. Das Gelände übersteigt dabei den I. Grad nie. Es ist auch nicht sonderlich ausgesetzt, erfordert aber Trittsicherheit, da ein Ausrutscher oder Fehltritt wohl fatal endet. Schneefelder vom Schneefall Mitte Oktober sind derzeit nur mehr rudimentär vorhanden und problemlos zu begehen, was sich aber rasch ändern kann. Bei mehr Schnee oder hartem Altschnee im Frühjahr sind Steigeisen sinnvoll.
Der Abstieg erfolgte über den Westgrat und ist ebenfalls sehr reizvoll und interessant. Dabei kommt man an einer kleinen Unterstandshöhle vorbei, deren Besichtigung lohnt. Wir benötigten von der Gowilalm bis zum Gipfel 2 h 40 min und für den Abstieg bis zum Auto am Parkplatz bei der Jausenstation etwa 3 h.
Von der Gowilalm führt der von der AV-Sektion Bad Hall errichtete Steig erst mal am Fuß des Kleinen Pyhrgas über einige Steilabbrüche entlang und erreicht das markante Holzerkar zwischen den beiden Bergen. Von hier zieht der Pfad sogleich in die steile Nordostflanke des Großen Pyhrgas. Bis zum Nordgrat wechseln sich dabei Schrofen- und Steilgras ab. Der Nordgrat zieht dann in ähnlichem Gelände aussichtsreich in gleichmäßiger Steilheit bis zum Gipfel hinan. Im gesamten Verlauf des Anstieges sind hin und wieder Versicherungen durch Stahlseile (derzeit intakt) eingestreut. Das Gelände übersteigt dabei den I. Grad nie. Es ist auch nicht sonderlich ausgesetzt, erfordert aber Trittsicherheit, da ein Ausrutscher oder Fehltritt wohl fatal endet. Schneefelder vom Schneefall Mitte Oktober sind derzeit nur mehr rudimentär vorhanden und problemlos zu begehen, was sich aber rasch ändern kann. Bei mehr Schnee oder hartem Altschnee im Frühjahr sind Steigeisen sinnvoll.
Der Abstieg erfolgte über den Westgrat und ist ebenfalls sehr reizvoll und interessant. Dabei kommt man an einer kleinen Unterstandshöhle vorbei, deren Besichtigung lohnt. Wir benötigten von der Gowilalm bis zum Gipfel 2 h 40 min und für den Abstieg bis zum Auto am Parkplatz bei der Jausenstation etwa 3 h.
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