Bei der miserablen Wetterprognose für dieses Pfingstwochenende (vorgezogene Schafskälte) hätte ich nicht im Traum daran gedacht, einen jener Momente zu fischen, die es im Bergsteigerleben zu erwischen gilt. Genau diese unverhofften Touren sind das, was man als „the spice of life“, die Würze des Lebens, bezeichnen könnte.
Unter dem Motto „der frühe Vogel fängt den Wurm“ breche ich um 06.15 auf, und starte um 07.30 von der Bosruckhütte. Der 614-er war heuer schon kurz völlig schneefrei, bis es wieder soweit ist, wird’s allerdings noch einige Zeit dauern.
Mit wildem Tosen befördern die Gebirgsbäche noch die Niederschlagsmengen der letzten Tage ins Tal, doch der heutige Tag beginnt strahlend – alles sieht so rein gewaschen aus. Bis zur Hiaslalm herrschen noch frühlingshafte Bedingungen vor, das Vieh ist noch nicht heroben, und auf den Wiesen dominieren die Trollblumen.
Knapp oberhalb des Sattels beginnt derzeit der Schnee, und mit zunehmender Höhe nimmt die weiße Pracht beachtliche Dimensionen an. Von den Markierungen ist so gut wie nichts mehr zu sehen. Spätestens hier, wäre für „Wanderer“ Schluss, besonders für jene, die den Weg nicht genau kennen.
Ich steige zügig und entschlossen höher, und koste es in vollen Zügen aus, als Erster eine Spur anzulegen. Vor lauter Begeisterung merke ich erst am Gipfel, dass ich während des ganzen Aufstiegs keinen einzigen Schluck getrunken habe. Die starken Eindrücke entlocken mir beim Gipfelkreuz einen Juchzer (der letzte Eintrag ins Gipfelbuch stammt vom 28.05.)
Neben den zahlreichen Sichtungen von Rehen, Gämsen und einem Schneehasen hatte ich im Abstieg noch eine Begegnung der besonderen Art. Ein Bergläufer macht sich (mit Laufschuhen, in kurzer Hose und ärmellosem Leiberl) meine Spuren für eine Speedbegehung zu Nutze, und überholt mich auch im Abstieg noch locker.
Hier nun endlich ein paar Eindrücke für euch:
Hiaslalm
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Sengsengebirge
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Bosruck
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Gämsen in der Morgensonne
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Reichenstein, Sparafeld, Kaibling...
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Scheiblingstein und Haller Mauern
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Grat zum Kleinen Pyhrgas
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Fazit: megageil war’s
Unter dem Motto „der frühe Vogel fängt den Wurm“ breche ich um 06.15 auf, und starte um 07.30 von der Bosruckhütte. Der 614-er war heuer schon kurz völlig schneefrei, bis es wieder soweit ist, wird’s allerdings noch einige Zeit dauern.
Mit wildem Tosen befördern die Gebirgsbäche noch die Niederschlagsmengen der letzten Tage ins Tal, doch der heutige Tag beginnt strahlend – alles sieht so rein gewaschen aus. Bis zur Hiaslalm herrschen noch frühlingshafte Bedingungen vor, das Vieh ist noch nicht heroben, und auf den Wiesen dominieren die Trollblumen.
Knapp oberhalb des Sattels beginnt derzeit der Schnee, und mit zunehmender Höhe nimmt die weiße Pracht beachtliche Dimensionen an. Von den Markierungen ist so gut wie nichts mehr zu sehen. Spätestens hier, wäre für „Wanderer“ Schluss, besonders für jene, die den Weg nicht genau kennen.
Ich steige zügig und entschlossen höher, und koste es in vollen Zügen aus, als Erster eine Spur anzulegen. Vor lauter Begeisterung merke ich erst am Gipfel, dass ich während des ganzen Aufstiegs keinen einzigen Schluck getrunken habe. Die starken Eindrücke entlocken mir beim Gipfelkreuz einen Juchzer (der letzte Eintrag ins Gipfelbuch stammt vom 28.05.)
Neben den zahlreichen Sichtungen von Rehen, Gämsen und einem Schneehasen hatte ich im Abstieg noch eine Begegnung der besonderen Art. Ein Bergläufer macht sich (mit Laufschuhen, in kurzer Hose und ärmellosem Leiberl) meine Spuren für eine Speedbegehung zu Nutze, und überholt mich auch im Abstieg noch locker.
Hier nun endlich ein paar Eindrücke für euch:
Hiaslalm
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Sengsengebirge
DSCN21931.JPG
Bosruck
DSCN21941.JPG
Gämsen in der Morgensonne
DSCN22061.JPG
Reichenstein, Sparafeld, Kaibling...
DSCN22071.JPG
DSCN22121.JPG
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Scheiblingstein und Haller Mauern
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Grat zum Kleinen Pyhrgas
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Fazit: megageil war’s
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