Gestern (16.09.2009) wollte ich mir bei relativ gut prognostiziertem Wetter einmal die „Schlafende Griechin“ vornehmen.
Den Tourvorschlag Panorama-Rundweg: Rindbach - Erlakogel - Hochachsel - Gasselhütte - Karbertal - Rindbach habe ich auf Alpintouren.com (http://www.alpintouren.com/de/touren/wandern/tourbeschreibung/tourdaten_22090.html) gefunden. Danke für den gut beschriebenen Tipp.
Vor Ort, in Ebensee habe ich erfahren, dass der Wanderweg 421 ab der Spitzlsteinalm aufgrund von Forstarbeiten (Aufarbeiten der Sturmschäden von Kyrill und Emma!!!) noch gesperrt ist… Nun ja als Alternative hätte sich der Aufstieg zum Feuerkogel angeboten, auf dem gerade wegen Errichtung einer Strasse ein wenig rumgesprengt wird. Sprengarbeiten… das klang mir dann doch irgendwie zu negativ … also doch lieber der Erlakogel! Später habe ich erfahren, dass angeblich nur an Montagen gesprengt wird. Na ja, wer „per pedes“ auf den Feuerkogel möchte, sollte sich vorher besser nochmals erkundigen.
Die Forstarbeiten am Erlakogel scheinen meiner Ansicht nach mehr oder weniger abgeschlossen zu sein, wenn auch offiziell noch „gesperrt“ ist. Der Weg war bereits super schön begehbar und – um ehrlich zu sein, ich habe selten wo einen so toll markierten Pfad vorgefunden! In dem Bereich, wo das Holz aufgearbeitet wurde finden sich ca. alle 5 – 10 m hellrote Spraymarkierungen oder „Stoamandal“! Danke, genial und toll gemacht! :-) Dennoch, Begehung auf eigene Gefahr!
Tja, leider sieht die Landschaft nun etwas sehr karge aus…aber bietet nun auch an Herbsttagen noch reichlich Sonne. :-) Der lange Weg durch den dichten finsteren Fichtenwald dauerte mir ohnedies zu lange… Der Ausblick am Erlakogel selbst – ist ein Traum, nur leider war es ziemlich windig und der Dachstein etwas verhangen. Der Himmel war auch nicht kitschig blau – aber wen stört das schon?
Lustig gestaltet sich der weitere Tourverlauf mit der Wiesn-Querung zur bereits geschlossenen Gasselhütte/höhle. Zugegeben, war nicht ganz ohne der Abstieg auf der Steilweise – und zum Glück habe ich am Gipfel einen einheimischen Bergfex getroffen, der die Runde schon öfters gegangen ist. Ein Dank meinem Talführer! Alleine hätte ich mich da wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit etwas verlaufen!
Jedenfalls sollte man sich das „Wieserl“ nur mit dem richtigen Schuhwerk bei absoluter Trockenheit vornehmen – und ja man sollte das „Queren“ mögen. Wenn man Glück hat, wird man dafür auch mit einer Gams-Sichtung belohnt. Ist die Gasselhütte erstmals erreicht, findet man diese natürlich bereits geschlossen vor (so wie zuvor auch die Spitzlsteinhütte). Also nix ist es mit einem Hefe-Elektrolygetränk! Der Abstieg ist dafür toll zu gehen (und erschien mir besser als der 421-Weg retour) und ist landschaftlich superschön! Leider war der Weg zum Wasserfall dann unpassierbar und gesperrt. Man geht somit großteils auf der Forststrasse zurück nach Rindbach. Schade, dass mir niemand ein Mountainbike für die Abfahrt bereitgestellt hatte. Ach ja, wer genau schaut, findet einen netten Klettergarten vor… die Touren scheinen aber nix für Anfänger zu sein. *g*
Alles in allem war es eine sehr schöne und prima Tour! :-)
Den Tourvorschlag Panorama-Rundweg: Rindbach - Erlakogel - Hochachsel - Gasselhütte - Karbertal - Rindbach habe ich auf Alpintouren.com (http://www.alpintouren.com/de/touren/wandern/tourbeschreibung/tourdaten_22090.html) gefunden. Danke für den gut beschriebenen Tipp.
Vor Ort, in Ebensee habe ich erfahren, dass der Wanderweg 421 ab der Spitzlsteinalm aufgrund von Forstarbeiten (Aufarbeiten der Sturmschäden von Kyrill und Emma!!!) noch gesperrt ist… Nun ja als Alternative hätte sich der Aufstieg zum Feuerkogel angeboten, auf dem gerade wegen Errichtung einer Strasse ein wenig rumgesprengt wird. Sprengarbeiten… das klang mir dann doch irgendwie zu negativ … also doch lieber der Erlakogel! Später habe ich erfahren, dass angeblich nur an Montagen gesprengt wird. Na ja, wer „per pedes“ auf den Feuerkogel möchte, sollte sich vorher besser nochmals erkundigen.
Die Forstarbeiten am Erlakogel scheinen meiner Ansicht nach mehr oder weniger abgeschlossen zu sein, wenn auch offiziell noch „gesperrt“ ist. Der Weg war bereits super schön begehbar und – um ehrlich zu sein, ich habe selten wo einen so toll markierten Pfad vorgefunden! In dem Bereich, wo das Holz aufgearbeitet wurde finden sich ca. alle 5 – 10 m hellrote Spraymarkierungen oder „Stoamandal“! Danke, genial und toll gemacht! :-) Dennoch, Begehung auf eigene Gefahr!
Tja, leider sieht die Landschaft nun etwas sehr karge aus…aber bietet nun auch an Herbsttagen noch reichlich Sonne. :-) Der lange Weg durch den dichten finsteren Fichtenwald dauerte mir ohnedies zu lange… Der Ausblick am Erlakogel selbst – ist ein Traum, nur leider war es ziemlich windig und der Dachstein etwas verhangen. Der Himmel war auch nicht kitschig blau – aber wen stört das schon?
Lustig gestaltet sich der weitere Tourverlauf mit der Wiesn-Querung zur bereits geschlossenen Gasselhütte/höhle. Zugegeben, war nicht ganz ohne der Abstieg auf der Steilweise – und zum Glück habe ich am Gipfel einen einheimischen Bergfex getroffen, der die Runde schon öfters gegangen ist. Ein Dank meinem Talführer! Alleine hätte ich mich da wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit etwas verlaufen!
Jedenfalls sollte man sich das „Wieserl“ nur mit dem richtigen Schuhwerk bei absoluter Trockenheit vornehmen – und ja man sollte das „Queren“ mögen. Wenn man Glück hat, wird man dafür auch mit einer Gams-Sichtung belohnt. Ist die Gasselhütte erstmals erreicht, findet man diese natürlich bereits geschlossen vor (so wie zuvor auch die Spitzlsteinhütte). Also nix ist es mit einem Hefe-Elektrolygetränk! Der Abstieg ist dafür toll zu gehen (und erschien mir besser als der 421-Weg retour) und ist landschaftlich superschön! Leider war der Weg zum Wasserfall dann unpassierbar und gesperrt. Man geht somit großteils auf der Forststrasse zurück nach Rindbach. Schade, dass mir niemand ein Mountainbike für die Abfahrt bereitgestellt hatte. Ach ja, wer genau schaut, findet einen netten Klettergarten vor… die Touren scheinen aber nix für Anfänger zu sein. *g*
Alles in allem war es eine sehr schöne und prima Tour! :-)
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