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Am Mittwoch sollte es von Süden auf den Nock gehen!
Weil ich den Budergrabensteig die letzten Jahrzehnte aber schon x-mal ging, bat ich meine beiden Freunde, doch mal von Osten, vom Bodinggraben hinauf zu gehen, da ich dort zuletzt vor 36 Jahren (!) hinaufging. Meinem Wunsch kamen sie gerne nach.
Wir fuhren also bis zum Parkplatz beim Forsthaus im Bodinggraben (von 6-9Uhr möglich) und erwanderten die Forststraße Richtung Blumaueralm. Seit dem Nationalpark Kalkalpen ist der Zustieg um etliches länger, denn früher durfte man knapp vor der Blumaueralm parken. Die ehemalige Wildfütterung wurde gerade abgebaut, sie wird angeblich nach draußen zur Lettneralm verlegt.
Nachdem in den letzten Jahren, insbesonders im letzten Winter, wie wir hörten, gewaltige Lawinen den Wald im ganzen Tal weitflächig zerstört haben, wird das offenbar notwendig.
Es ging also einmal ca. 2 Stunden überwiegend neben zerfetzten Bäumen und durch zersplitterte Bäume. Meterdicke Fichten und auch viele Buchen dabei.
Am Grat oberhalb der Feichtau dann ein ähnliches Bild liegender Baumleichen, diesmal von den Stürmen. Ab hier hatten wir leider leichten Nebel, der sich auch Nachmittag nicht auflöste; die Feichtauseen waren aber zu erkennen, die wollte ich wieder einmal sehen!
Am Plateau war's frei, doch die Sonne ließ sich nur spärlich blicken, nach etwa 4 Stunden waren wir oben und machten nicht zu lange Pause, denn es war kühl und windig. Die angegebenen 3 Stunden Abstieg brauchten wir dann auch.
Im Jagahäusl im Bodinggraben war dann gut sitzen...
Fazit: Für mich spannend, da stark verändert wiederentdeckt.
Der Zustieg ist rel.lang und durch das Nichtaufarbeiten des Holzes wild.
Besser gehts sicher mit dem MTB an der Umkehrhütte vorbei bis auf 1180m, ob erlaubt, weiß ich nicht. Die Forststraße wurde jedenfalls gerade bis zu dieser Hütte aufwendigst renoviert (wofür, wenn ohnehin kein Holz mehr gebracht wird? Ahso, die Hütte soll ja ein prominenter Mollner gepachtet haben...)
lg snowfox
Cimg2479kl1.jpgCimg2481kl1.jpg
Cimg2488kl1.jpgCimg2495kl1.jpg
Cimg2504kl1.jpgCimg2529kl1.jpg
Weil ich den Budergrabensteig die letzten Jahrzehnte aber schon x-mal ging, bat ich meine beiden Freunde, doch mal von Osten, vom Bodinggraben hinauf zu gehen, da ich dort zuletzt vor 36 Jahren (!) hinaufging. Meinem Wunsch kamen sie gerne nach.
Wir fuhren also bis zum Parkplatz beim Forsthaus im Bodinggraben (von 6-9Uhr möglich) und erwanderten die Forststraße Richtung Blumaueralm. Seit dem Nationalpark Kalkalpen ist der Zustieg um etliches länger, denn früher durfte man knapp vor der Blumaueralm parken. Die ehemalige Wildfütterung wurde gerade abgebaut, sie wird angeblich nach draußen zur Lettneralm verlegt.
Nachdem in den letzten Jahren, insbesonders im letzten Winter, wie wir hörten, gewaltige Lawinen den Wald im ganzen Tal weitflächig zerstört haben, wird das offenbar notwendig.
Es ging also einmal ca. 2 Stunden überwiegend neben zerfetzten Bäumen und durch zersplitterte Bäume. Meterdicke Fichten und auch viele Buchen dabei.
Am Grat oberhalb der Feichtau dann ein ähnliches Bild liegender Baumleichen, diesmal von den Stürmen. Ab hier hatten wir leider leichten Nebel, der sich auch Nachmittag nicht auflöste; die Feichtauseen waren aber zu erkennen, die wollte ich wieder einmal sehen!
Am Plateau war's frei, doch die Sonne ließ sich nur spärlich blicken, nach etwa 4 Stunden waren wir oben und machten nicht zu lange Pause, denn es war kühl und windig. Die angegebenen 3 Stunden Abstieg brauchten wir dann auch.
Im Jagahäusl im Bodinggraben war dann gut sitzen...
Fazit: Für mich spannend, da stark verändert wiederentdeckt.
Der Zustieg ist rel.lang und durch das Nichtaufarbeiten des Holzes wild.
Besser gehts sicher mit dem MTB an der Umkehrhütte vorbei bis auf 1180m, ob erlaubt, weiß ich nicht. Die Forststraße wurde jedenfalls gerade bis zu dieser Hütte aufwendigst renoviert (wofür, wenn ohnehin kein Holz mehr gebracht wird? Ahso, die Hütte soll ja ein prominenter Mollner gepachtet haben...)
lg snowfox
Cimg2479kl1.jpgCimg2481kl1.jpg
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