Heute absolvierten wir – zum ersten Mal seit meinem Bandscheibenvorfall Anfang Oktober - endlich wieder mal eine Tour mit echt alpinem Charakter Darüber zu berichten ist fast ein Muss.
Mit drei lieben Freunden (lampi9, MarkusA und Eule) stieg ich gestern Nachmittag von Hinterstoder zum Prielschutzhaus auf, wo wir uns im äußerst gemütlichen Winterraum (ein großes Lob an Hüttenwirt Harry!!!) häuslich einrichteten.
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Unsere Angst, dort oben zu verdursten war riesengroß, weshalb das Gewicht unserer Rucksäcke beim Hüttenzustieg fast Sherpamässige Dimensionen erreichte Es war beim Aufstieg zwar trocken, aber wolkig, und die Gipfel hüllten sich zeitweise in Wolken => leider nix mit Sonnenuntergangs- und Aufgangsfotos.
Heute um 5 Uhr Morgen ein erster Check der Wetterlage: Regen! Also wieder rein ins gemütliche Nestchen, und weiterschlafen bis 7 Uhr. Zweiter Check: leichtes Nieseln => Tagwache.
Um etwa 08.00 brachen wir Richtung Gipfel auf, und erreichten rasch (kurz nach der Weggabelung) die derzeitige Schneegrenze. Bis zum flacheren Bereich des Kühkars war gut zu gehen, wenn man vom strömenden Regen absieht
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Nun wurden die Eisen montiert, der Pickel kam vom Rucksack, und ab ging’s in die Brotfallscharte, wo der Regen endlich in Schnee überging. Da ohnedies fast alle Versicherungen unter dem Schnee versteckt waren, nahmen wir im Aufstieg die Abkürzung, und stiegen in der Diretissima gerade rauf.
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Bereits vor dem Ausstieg hatte es aufgehört zu Schneien, dafür empfing uns am Grat eine eisige Brise, um uns bis zum Gipfel zu begleiten. Nach etwa der Hälfte des finalen Gipfelanstieges zeigten sich plötzlich erste Wolkenlücken, am unverspurten Grat stapften wir bereits meist in der Sonne.
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Diese Momente und Eindrücke waren derart megageil, dass etliche Juchzer einfach raus mussten
So wie den Winterraum, hatten wir auch den Gipfel für uns allein, und fanden sogar rechts unterhalb des Kreuzes ein windgeschütztes Jausenplatzerl.
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Frisch gestärkt traten wir den Rückzug an, und eilten zur Brotfallscharte. Dies nicht etwa deshalb, weil wir uns schon so darauf freuten, sondern um endlich wieder aus dem Wind rauszukommen
Diesmal nahmen wir nicht die sehr steile Diretissima, sondern hielten uns weitgehend an den Normalweg, der bei diesen Bedingungen nur „relativ normal“ ist. Kurz nach der Scharte wäre Assi fast in einem schier bodenlosen Loch verschwunden
Runter war’s - as usual - nicht ganz so easy, wie rauf, aber wir kamen nicht nur heil wieder runter, sonder Michi und Assi fuhren mit den „Rutschblattln“ (Arschbob) den unteren Teil der Brotfallscharte ab. Es war dort noch so steil, dass Gabi und ich (als gesetzte reifere Personen) verkehrt abkletterten!
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Mit drei lieben Freunden (lampi9, MarkusA und Eule) stieg ich gestern Nachmittag von Hinterstoder zum Prielschutzhaus auf, wo wir uns im äußerst gemütlichen Winterraum (ein großes Lob an Hüttenwirt Harry!!!) häuslich einrichteten.
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Unsere Angst, dort oben zu verdursten war riesengroß, weshalb das Gewicht unserer Rucksäcke beim Hüttenzustieg fast Sherpamässige Dimensionen erreichte Es war beim Aufstieg zwar trocken, aber wolkig, und die Gipfel hüllten sich zeitweise in Wolken => leider nix mit Sonnenuntergangs- und Aufgangsfotos.
Heute um 5 Uhr Morgen ein erster Check der Wetterlage: Regen! Also wieder rein ins gemütliche Nestchen, und weiterschlafen bis 7 Uhr. Zweiter Check: leichtes Nieseln => Tagwache.
Um etwa 08.00 brachen wir Richtung Gipfel auf, und erreichten rasch (kurz nach der Weggabelung) die derzeitige Schneegrenze. Bis zum flacheren Bereich des Kühkars war gut zu gehen, wenn man vom strömenden Regen absieht
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Nun wurden die Eisen montiert, der Pickel kam vom Rucksack, und ab ging’s in die Brotfallscharte, wo der Regen endlich in Schnee überging. Da ohnedies fast alle Versicherungen unter dem Schnee versteckt waren, nahmen wir im Aufstieg die Abkürzung, und stiegen in der Diretissima gerade rauf.
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Bereits vor dem Ausstieg hatte es aufgehört zu Schneien, dafür empfing uns am Grat eine eisige Brise, um uns bis zum Gipfel zu begleiten. Nach etwa der Hälfte des finalen Gipfelanstieges zeigten sich plötzlich erste Wolkenlücken, am unverspurten Grat stapften wir bereits meist in der Sonne.
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Diese Momente und Eindrücke waren derart megageil, dass etliche Juchzer einfach raus mussten
So wie den Winterraum, hatten wir auch den Gipfel für uns allein, und fanden sogar rechts unterhalb des Kreuzes ein windgeschütztes Jausenplatzerl.
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Frisch gestärkt traten wir den Rückzug an, und eilten zur Brotfallscharte. Dies nicht etwa deshalb, weil wir uns schon so darauf freuten, sondern um endlich wieder aus dem Wind rauszukommen
Diesmal nahmen wir nicht die sehr steile Diretissima, sondern hielten uns weitgehend an den Normalweg, der bei diesen Bedingungen nur „relativ normal“ ist. Kurz nach der Scharte wäre Assi fast in einem schier bodenlosen Loch verschwunden
Runter war’s - as usual - nicht ganz so easy, wie rauf, aber wir kamen nicht nur heil wieder runter, sonder Michi und Assi fuhren mit den „Rutschblattln“ (Arschbob) den unteren Teil der Brotfallscharte ab. Es war dort noch so steil, dass Gabi und ich (als gesetzte reifere Personen) verkehrt abkletterten!
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