schon vor einiger zeit machten wir eine 1.5 tages-tour ins plateau des toten gebirges. ausgangspunkt war parkplatz baumschlagerreith, dann wurde auf der forststraße in richtung talschluss marschiert.
bei der kurve nach dem jägerstand mit der badewanne darunter, gingen wir rechts ins wassertal hinauf. nach einiger zeit und höhenmetern stößt man auf einen jagdsteig (teilweise mit einem ziemlich alten und verrosteten stahlseil versichert), dieser führt quasi direkt hinauf ins wassertal, wo wir auch in der nähe einer quelle biwakierten.
nach einer hoffentlich erholsamen nacht geht man einfach immer bergauf in richtung mitterberg, und entscheidet sich dann entweder für den ausstieg übers südliche oder nördliche wassertal. wir wählten das weitaus gemütlichere südliche (geringere steilheit!) und kamen nach ein paar "steileren" stellen doch relativ rasch wieder in flacheres gelände. ab jetzt war es nur noch eine laaaaaaange wanderung.
endlich am plateau angekommen, peilten wir unser nächstes etappenziel (zu diesem zeitpunkt noch voller motivation) an: die weisse wand. wir durchquerten also die mondlandschaft, platzierten die rucksäcke am fuße der weissen wand, flogen förmlich hinauf (fast schwerelos ohne rucksack) und wieder herunter.
nach dem erneuten schultern der rucksäcke erfolgte die festlegung des nächsten ziels: sigistalhöhe und abstieg durchs sigistal. warum so einen weiten weg auf uns nehmen um durch das SEHR, SEHR unwegsame sigistal abzusteigen?!?!? im nachhinein stellten wir uns die selbe frage, doch nachher ist man bekanntlich immer schlauer.
der abstieg durch das sigistal im sommer ist NICHT empfehlenswert : zuerst quert man ewig lange schotterhänge ohne höhe zu verlieren, dann gehts irgendwie über gras/steinhänge runter, stößt auf eine kleine abkletterstelle um anschließend durch noch unwegsameres wiesen/stein/holz/schotter-gelände weiter abzusteigen bis in den wald mit hohem gras (kurz vor der poppenalm sind wir dann endlich auf den salzsteig gestoßen).
unsere empfehlung: die paar höhenmeter zum salzsteigjoch aufsteigen und dann den markierten weg hinunter, spart zeit und nerven.
ab der poppenalm gings dann auf dem weg zum parkplatz zurück und nach einem kurzen stop in hinterstoder zur flüssigkeitsaufnahme direkt nach hause.
hier ein paar fotos (vom abstieg durch das sigistal gibts keine, weil ich vor lauter ärger keinen bock auf fotografieren hatte):
aufstieg durchs wassertal
mitterberg: links der südliche, rechts der nördliche ausstieg
am weg zum südlichen wassertal
da gings rauf
wieder im flachen gelände
in richtung plateau
bei der kurve nach dem jägerstand mit der badewanne darunter, gingen wir rechts ins wassertal hinauf. nach einiger zeit und höhenmetern stößt man auf einen jagdsteig (teilweise mit einem ziemlich alten und verrosteten stahlseil versichert), dieser führt quasi direkt hinauf ins wassertal, wo wir auch in der nähe einer quelle biwakierten.
nach einer hoffentlich erholsamen nacht geht man einfach immer bergauf in richtung mitterberg, und entscheidet sich dann entweder für den ausstieg übers südliche oder nördliche wassertal. wir wählten das weitaus gemütlichere südliche (geringere steilheit!) und kamen nach ein paar "steileren" stellen doch relativ rasch wieder in flacheres gelände. ab jetzt war es nur noch eine laaaaaaange wanderung.
endlich am plateau angekommen, peilten wir unser nächstes etappenziel (zu diesem zeitpunkt noch voller motivation) an: die weisse wand. wir durchquerten also die mondlandschaft, platzierten die rucksäcke am fuße der weissen wand, flogen förmlich hinauf (fast schwerelos ohne rucksack) und wieder herunter.
nach dem erneuten schultern der rucksäcke erfolgte die festlegung des nächsten ziels: sigistalhöhe und abstieg durchs sigistal. warum so einen weiten weg auf uns nehmen um durch das SEHR, SEHR unwegsame sigistal abzusteigen?!?!? im nachhinein stellten wir uns die selbe frage, doch nachher ist man bekanntlich immer schlauer.
der abstieg durch das sigistal im sommer ist NICHT empfehlenswert : zuerst quert man ewig lange schotterhänge ohne höhe zu verlieren, dann gehts irgendwie über gras/steinhänge runter, stößt auf eine kleine abkletterstelle um anschließend durch noch unwegsameres wiesen/stein/holz/schotter-gelände weiter abzusteigen bis in den wald mit hohem gras (kurz vor der poppenalm sind wir dann endlich auf den salzsteig gestoßen).
unsere empfehlung: die paar höhenmeter zum salzsteigjoch aufsteigen und dann den markierten weg hinunter, spart zeit und nerven.
ab der poppenalm gings dann auf dem weg zum parkplatz zurück und nach einem kurzen stop in hinterstoder zur flüssigkeitsaufnahme direkt nach hause.
hier ein paar fotos (vom abstieg durch das sigistal gibts keine, weil ich vor lauter ärger keinen bock auf fotografieren hatte):
aufstieg durchs wassertal
mitterberg: links der südliche, rechts der nördliche ausstieg
am weg zum südlichen wassertal
da gings rauf
wieder im flachen gelände
in richtung plateau
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