Hallo Liebe Freunde des Stoa!
Ein besonderes Schmankerl wurde heute Assi, Martin und mir am Traunstein geschenkt.
Nämlich der Aufstieg über den oberen Südwestgrat. Ist der untere Teil dieses Grates vielen durch die Klettertour über eben diesen bekannt so gibt es weit weniger Infos zum oberen Teil (auch der Traunsteinführer von Pichler/Stieb meint unter Route Nr. 62 nur, "es geht nach oben"). Das wollen wir ändern und haben uns daher kurzfristig (nachdem wir den alten NF-Steig bis zum Überstieg rauf sind) entschieden uns diesen selten begangenen Weg anzuschauen.
Der obere SW-Grat startet quasi am Ende des unteren Teiles () bei der Wegtafel "Am Südwestgrat". Dort ist der Grat eigentlich nicht als Grat zu definieren, denn anfangs steigt man einen grasigen Rücken empor bis sich in wieder etwas dichterem (aber immer noch ziemlich lichten) Föhrenwald die ersten Felsen aus dem Boden erheben. Bald wird das Ganze wieder zu einem richtigen Felsgrat und es macht richtig Spaß raufzukraxxeln. Schwere Stellen sucht man indem man am Grat bleibt, leichter wirds wenn man nach links oder rechts ausweicht.
Nach der Baumgrenze sind die Latschengassen stets gut ausgeschnitten und ein Verhauer fast nicht möglich.
Einen letzten Großen Felsmugel vor dem finalen Anstieg umgeht man dann links und in weiterer Folge strebt man im etwas mühsamen Schuttkar der Scheißheislrinne empor. Auch hier ist ein Verlaufen nicht möglich und am Ende der Rinne steigt man in leichter Kletterei (II) nach rechts rauf und ist mit ein paar Schritten an der Naturfreundehütte.
Über dem glatten Traunsee liegen noch ein paar Nebelschwaden
Wir steigen am alten NF-Steig höher und sehen über dem Nebel bald das Höllengebirge
Am Überstieg muss ich kurz überredet werden doch noch weiterzugehen
Der Beginn des oberen Südwestgrates
Mit permanent tollem Ausblick
Ein besonderes Schmankerl wurde heute Assi, Martin und mir am Traunstein geschenkt.
Nämlich der Aufstieg über den oberen Südwestgrat. Ist der untere Teil dieses Grates vielen durch die Klettertour über eben diesen bekannt so gibt es weit weniger Infos zum oberen Teil (auch der Traunsteinführer von Pichler/Stieb meint unter Route Nr. 62 nur, "es geht nach oben"). Das wollen wir ändern und haben uns daher kurzfristig (nachdem wir den alten NF-Steig bis zum Überstieg rauf sind) entschieden uns diesen selten begangenen Weg anzuschauen.
Der obere SW-Grat startet quasi am Ende des unteren Teiles () bei der Wegtafel "Am Südwestgrat". Dort ist der Grat eigentlich nicht als Grat zu definieren, denn anfangs steigt man einen grasigen Rücken empor bis sich in wieder etwas dichterem (aber immer noch ziemlich lichten) Föhrenwald die ersten Felsen aus dem Boden erheben. Bald wird das Ganze wieder zu einem richtigen Felsgrat und es macht richtig Spaß raufzukraxxeln. Schwere Stellen sucht man indem man am Grat bleibt, leichter wirds wenn man nach links oder rechts ausweicht.
Nach der Baumgrenze sind die Latschengassen stets gut ausgeschnitten und ein Verhauer fast nicht möglich.
Einen letzten Großen Felsmugel vor dem finalen Anstieg umgeht man dann links und in weiterer Folge strebt man im etwas mühsamen Schuttkar der Scheißheislrinne empor. Auch hier ist ein Verlaufen nicht möglich und am Ende der Rinne steigt man in leichter Kletterei (II) nach rechts rauf und ist mit ein paar Schritten an der Naturfreundehütte.
Über dem glatten Traunsee liegen noch ein paar Nebelschwaden
Wir steigen am alten NF-Steig höher und sehen über dem Nebel bald das Höllengebirge
Am Überstieg muss ich kurz überredet werden doch noch weiterzugehen
Der Beginn des oberen Südwestgrates
Mit permanent tollem Ausblick
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