Der Stoderer Dolomitensteig erfreut sich aufgrund seines Abwechslungsreichtums inzwischen großer Beliebtheit. Kein Wunder, hat er doch von idyllischen Almen über wilde Felsszenerie bis zum großartigen Panorama vieles zu bieten, was das Bergsteigerherz begehrt.
Auch meine heutige Runde ist vielen Insidern bereits bekannt, jedoch wesentlich weniger frequentiert. Dies liegt nicht etwa daran, dass sie weniger schön wäre - ganz im Gegenteil. Die Tour ist einfach deutlich länger, fordernder, beinhaltet einfache Kletterstellen, und ist zudem teils unmarkiert. Wenn man so will, also ein „Dolomitensteig für Erwachsene“.
Mit dem Almgasthof Baumschlagerreith (724 m) am Ende des Stodertals, haben „beide Dolomitensteige“ den gleichen Ausgangspunkt. Man kann sich daher, je nach verfügbarer Zeit bzw. Befindlichkeit, vor Ort noch für eine der beiden Runden entscheiden.
Die „Panoramarunde“ führt zunächst auf das Salzsteigjoch, wo man den markierten Weg verlässt. Von dort führt ein ausgeprägter Steig wunderschön über den Gamsstein auf den Almkogel, den höchsten Punkt der Runde. War der bisherige Weg bereits landschaftlich großartig, und garniert mit atemberaubenden Tiefblicken, sowie genialer Aussicht auf die Stodertaler Kalkriesen, so stellt der nun folgende Grat über den Sneslitz zur Hochsteinscharte das absolute Highlight dar.
Am Rande der Abgründe zieht der schmale Steig an bizarren Felsformationen vorbei, und man kann häufig auf den Dolomitensteig hinabblicken. Gegen Ende empfiehlt sich ein Ausweichen in die rechte Flanke, um nicht ein Opfer des brüchigen Gesteins zu werden.
In der Hochsteinscharte bietet die Runde nun zwei Möglichkeiten. Entweder man steigt direkt zur Lögerhütte ab, oder man folgt weiter dem Grat Richtung Hirscheck, und gelangt über einen namenlosen Gipfel zur Alblplan, von der ebenfalls ein Steig hinunterführt. Vom Almgelände vollendet man die Tour dann auf dem markierten Weg.
Natürlich könnte man auch das Hirscheck noch überschreiten, und über die Türkenkarscharte absteigen, doch dann bringt man sich um das Dolomitenfeeling des Abstiegs. Je nach Ausdehnung der Runde fallen zwischen 1500 und 1700 Höhenmeter an, der Zeitaufwand liegt bei 6 – 8 Stunden.
einsame Baumschlagerreith (noch keine Parkgebühr!)
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im "Poppensand"
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Impressionen vom Salzsteig
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Seitenblick in das Schobertal (Bildmitte)
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Gamsspitz und Grubstein hinter dem Salzsteigjoch
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gemütliches Gelände vom Gamsstein bis zum Almkogel
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auch der Dachstein lässt sich blicken
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Auch meine heutige Runde ist vielen Insidern bereits bekannt, jedoch wesentlich weniger frequentiert. Dies liegt nicht etwa daran, dass sie weniger schön wäre - ganz im Gegenteil. Die Tour ist einfach deutlich länger, fordernder, beinhaltet einfache Kletterstellen, und ist zudem teils unmarkiert. Wenn man so will, also ein „Dolomitensteig für Erwachsene“.
Mit dem Almgasthof Baumschlagerreith (724 m) am Ende des Stodertals, haben „beide Dolomitensteige“ den gleichen Ausgangspunkt. Man kann sich daher, je nach verfügbarer Zeit bzw. Befindlichkeit, vor Ort noch für eine der beiden Runden entscheiden.
Die „Panoramarunde“ führt zunächst auf das Salzsteigjoch, wo man den markierten Weg verlässt. Von dort führt ein ausgeprägter Steig wunderschön über den Gamsstein auf den Almkogel, den höchsten Punkt der Runde. War der bisherige Weg bereits landschaftlich großartig, und garniert mit atemberaubenden Tiefblicken, sowie genialer Aussicht auf die Stodertaler Kalkriesen, so stellt der nun folgende Grat über den Sneslitz zur Hochsteinscharte das absolute Highlight dar.
Am Rande der Abgründe zieht der schmale Steig an bizarren Felsformationen vorbei, und man kann häufig auf den Dolomitensteig hinabblicken. Gegen Ende empfiehlt sich ein Ausweichen in die rechte Flanke, um nicht ein Opfer des brüchigen Gesteins zu werden.
In der Hochsteinscharte bietet die Runde nun zwei Möglichkeiten. Entweder man steigt direkt zur Lögerhütte ab, oder man folgt weiter dem Grat Richtung Hirscheck, und gelangt über einen namenlosen Gipfel zur Alblplan, von der ebenfalls ein Steig hinunterführt. Vom Almgelände vollendet man die Tour dann auf dem markierten Weg.
Natürlich könnte man auch das Hirscheck noch überschreiten, und über die Türkenkarscharte absteigen, doch dann bringt man sich um das Dolomitenfeeling des Abstiegs. Je nach Ausdehnung der Runde fallen zwischen 1500 und 1700 Höhenmeter an, der Zeitaufwand liegt bei 6 – 8 Stunden.
einsame Baumschlagerreith (noch keine Parkgebühr!)
P1100753.JPG
im "Poppensand"
P1100755.JPG
Impressionen vom Salzsteig
P1100763.JPG
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Seitenblick in das Schobertal (Bildmitte)
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Gamsspitz und Grubstein hinter dem Salzsteigjoch
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gemütliches Gelände vom Gamsstein bis zum Almkogel
P1100823.JPG
auch der Dachstein lässt sich blicken
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