Hier kommt kein ganzer Bericht, aber zumindest ein paar Bilder mit kurzer Info vom heutigen Tag am Traunstein.
Bei knapp 0°C, Windstille und der Aussicht auf einen sonnigen Tag geht’s um 0700 vom noch menschenleeren Parkplatz weg. Im unteren Bereich des NF-Steigs liegt so gut wie überhaupt kein Schnee, ab der Leiter kommen die ersten Flecken und oberhalb der Sulzkogelscharte werden auch diese Schneeflecken langsam dicker und flächiger, der Wind hat aber ganze Arbeit geleistet und je nach Ausrichtung macht man auch einige Höhenmeter wieder nur auf Fels.
(Kopie) P1070379.JPG
(Kopie) P1070410.JPG
(Kopie) P1070428.JPG
(Kopie) P1070442.JPG
(Kopie) P1070453.JPG
Die lange Querung beim bösen Eck ist eine durchgängige Schneespur, der ganze Hang ziemlich abgeblasen und somit problemlos zu begehen. Auch die Schlucht unterhalb des Steinlochs ist ohne Steigeisen machbar, allerdings gibt’s hier schon die eine oder andere eisige Stelle. Ab dem Steinloch wird’s dann endlich richtig winterlich mit geschlossener Schneedecke >20cm und schönen Skulpturen.
(Kopie) P1070468.JPG
(Kopie) P1070477.JPG
Im Biwak der NF-Hütte findet man auch noch das eine oder andere Getränk zur Stärkung, die Wühlerei übers Plateau haben wir bei der Abzweigung zur Mairalm aber dann aufgegeben. Der Harschdeckel ist zum Draufgehen zu schwach und zum Durchpflügen dann doch zu hart. Zumindest einer hat sich allerdings nicht abschrecken lassen und wir haben mit einem Bierchen in der Sonne sitzend von der Hütte aus seinen Weg verfolgt.
(Kopie) P1070503.JPG
Bei strahlend blauem Himmel und den milden Temperaturen war das Sitzen ein richtiger Genuss, beim Blick auf die nahezu schneefreien Berge rundherum möchte einem aber das Tourengeherherz zerspringen.
(Kopie) P1070460.JPG
Der Abstieg über die Schotterriese war im oberen Bereich noch eine flotte Arschbob-Partie, nach dem ersten Drittel überwiegt aber wieder das Geröll und wir eiern halb rutschend, halb hüpfend hinunter. Im Wald sind die Spuren gut erkennbar, allerdings ist die ganze Sache natürlich auf dem Erdreich eine stellenweise sehr rutschige Angelegenheit. Ab dem Übergang von SW-Grat zum Sulzkogel geht es wieder gewohnt problemlos hinunter.
(Kopie) P1070545.JPG
(Kopie) P1070554.JPG
Fazit: Ein schöner Tag mit wunderbarem Wetter, die Gämsen waren heute besonders neugierig, der Biervorrat im NF-Biwak ausreichend und bis auf die etwas ungünstigen Verhältnisse am Plateau wars eine super Tour.
Bei den milden Temperaturen und der geringen Schneemenge hielten sich auch die Anforderung in Grenzen. Material hätten wir heute gar nichts gebraucht aber zumindest die Steigeisen würd ich nicht so einfach daheim lassen - ein paar Stellen sind bei Vereisung nämlich bestimmt sehr ungut zu bewälten. Die lange Querung würde ich bei Lawinenneigung auch etwas kritischer begutachten, ob es diesen Winter noch soviel Schnee dafür gibt wird sich zeigen.
Grüße,
Tom
Bei knapp 0°C, Windstille und der Aussicht auf einen sonnigen Tag geht’s um 0700 vom noch menschenleeren Parkplatz weg. Im unteren Bereich des NF-Steigs liegt so gut wie überhaupt kein Schnee, ab der Leiter kommen die ersten Flecken und oberhalb der Sulzkogelscharte werden auch diese Schneeflecken langsam dicker und flächiger, der Wind hat aber ganze Arbeit geleistet und je nach Ausrichtung macht man auch einige Höhenmeter wieder nur auf Fels.
(Kopie) P1070379.JPG
(Kopie) P1070410.JPG
(Kopie) P1070428.JPG
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Die lange Querung beim bösen Eck ist eine durchgängige Schneespur, der ganze Hang ziemlich abgeblasen und somit problemlos zu begehen. Auch die Schlucht unterhalb des Steinlochs ist ohne Steigeisen machbar, allerdings gibt’s hier schon die eine oder andere eisige Stelle. Ab dem Steinloch wird’s dann endlich richtig winterlich mit geschlossener Schneedecke >20cm und schönen Skulpturen.
(Kopie) P1070468.JPG
(Kopie) P1070477.JPG
Im Biwak der NF-Hütte findet man auch noch das eine oder andere Getränk zur Stärkung, die Wühlerei übers Plateau haben wir bei der Abzweigung zur Mairalm aber dann aufgegeben. Der Harschdeckel ist zum Draufgehen zu schwach und zum Durchpflügen dann doch zu hart. Zumindest einer hat sich allerdings nicht abschrecken lassen und wir haben mit einem Bierchen in der Sonne sitzend von der Hütte aus seinen Weg verfolgt.
(Kopie) P1070503.JPG
Bei strahlend blauem Himmel und den milden Temperaturen war das Sitzen ein richtiger Genuss, beim Blick auf die nahezu schneefreien Berge rundherum möchte einem aber das Tourengeherherz zerspringen.
(Kopie) P1070460.JPG
Der Abstieg über die Schotterriese war im oberen Bereich noch eine flotte Arschbob-Partie, nach dem ersten Drittel überwiegt aber wieder das Geröll und wir eiern halb rutschend, halb hüpfend hinunter. Im Wald sind die Spuren gut erkennbar, allerdings ist die ganze Sache natürlich auf dem Erdreich eine stellenweise sehr rutschige Angelegenheit. Ab dem Übergang von SW-Grat zum Sulzkogel geht es wieder gewohnt problemlos hinunter.
(Kopie) P1070545.JPG
(Kopie) P1070554.JPG
Fazit: Ein schöner Tag mit wunderbarem Wetter, die Gämsen waren heute besonders neugierig, der Biervorrat im NF-Biwak ausreichend und bis auf die etwas ungünstigen Verhältnisse am Plateau wars eine super Tour.
Bei den milden Temperaturen und der geringen Schneemenge hielten sich auch die Anforderung in Grenzen. Material hätten wir heute gar nichts gebraucht aber zumindest die Steigeisen würd ich nicht so einfach daheim lassen - ein paar Stellen sind bei Vereisung nämlich bestimmt sehr ungut zu bewälten. Die lange Querung würde ich bei Lawinenneigung auch etwas kritischer begutachten, ob es diesen Winter noch soviel Schnee dafür gibt wird sich zeigen.
Grüße,
Tom
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