Hallo,
sind von Freitag 17.6 bis Sonntag 19.6 vom Offensee zum Almsee gewandert. Es war für die 12köpfige Gruppe ein einmaliges Erlebnis (es waren einige Nicht-Wanderer dabei). Die Tour ist absolut zu empfehlen (mit kleinen Änderungen aufgrund der Gruppengröße). Die Verhältnisse waren generell gut - es liegt noch sehr viel Schnee, jedoch sind die meisten Markierungen bereits sichtbar - wir hatten kein Problem bezüglich Verirren.
Tag 1:
Aufstieg vom Offensee zur Rinnerhütte - kurze Mittagsrast - Aufstieg auf den Rinnerkogel - kurze Gipfelrast (es war relativ kühl) - Abstieg zum Wildensee und Weiterwanderung über die Wildensee-Alm zum Appel Haus. Dort Nächtigten wir. Der erste Tag war sehr bewölkt und teilweise recht windig aber optimal zum Wandern.
Tag 2:
Am Morgen regnet es start - nach einen langen Frühstück hat der Regen nachgelasse - es ist recht neblig und es nieselt - wir beschließen weiter in Richtung Pühringerhütte zu wandern - es geht Großteils über Schnee - immer wieder regnet es und der Wind bläst teilweise recht stark. Trotz des unangenehmen Wetter steigen wir zum Wildgößl auf - nach einer kurzen Gipfelrast geht es weiter Richtung Elmgrube (am Wildgößl fanden wir den Abstieg nicht und sind dann über ein steiles Wiesenstück abgestiegen - unten fand sich dann auch wieder eine Markierung. Weiter ginge es über Schnee zur Elmgrube und in der Folge zur trockenen Zuflucht Pühringerhütte. Die Landschaft zeigte sich an diesen Tag recht mystisch.
Tag 3:
Kaiserwetter ist angesagt - die Landschaft gibt bei Schönwetter ein ganz anderes Bild ab - glaubte man am Vortag teilweise noch man sein in Irland so sah es am Sonntag einfach komplett anders aus. Das noch am Vortag vom Nebel verdeckte Rotgschirr erhob sich vor uns in seiner vollen Pracht. Wir starteten und gingen über riesige Schneefelder in Richtung Rotgschirr - hier war alles unmarkiert - es war jedoch kein Problem da uns das Gebiet schon bekannt war - wir stiegen bis zum Einstieg in die Wand auf. Dort gab es erste Komplikatioen - das Gestein war extrem lose - teilweise war der Steig noch mit viel Schnee bedeckt. Wir überlegten uns zuerst die Gruppe auf 3 Gruppen zu splitten und unabhängig voneinader den Gipfel zu besteigen - wir entschieden uns dann jedoch aus Sicherheitsgründen dass der Großteil in sicheres Gelände absteigt und dort auf die 3 Weitergeher wartet. Der Weg zum Gipfel war doch recht schwierig und auch sehr ausgesetzt (ich dachte bisher das es nicht so tragisch sein kann) aber nach kurzer Zeit erreichten wir den Gipfel - Es bot sich uns ein traumhaftes Rundum-Panorama - Traunstein, Spitzmauer, Gr. Priel, Totes Gebirge, Dachstein, Gosaukamm usw. waren einmalig klar auszumachen. Nach kurzer Zeit stiegen wir ab und stießen wieder zur Gruppe. Es folgte noch ein 3,5 stündiger Abstieg über den Sepp Huber Steig zum Almsee wo dann alle sicher ankamen - alles in allen eine fast perfekte Tour.
Bei der Gruppengröße wäre es wohl besser gewesen als Abschlußgipfel nicht das Rotgschirr sondern den Elm, den Hausberg der Pühringerhütte, einzuplanen. Ansonsten ist diese 3tages Wanderung auf jeden Fall weiter zu empfehlen.
Wildensee mit Rinnerkogel im Hintergrund:
sind von Freitag 17.6 bis Sonntag 19.6 vom Offensee zum Almsee gewandert. Es war für die 12köpfige Gruppe ein einmaliges Erlebnis (es waren einige Nicht-Wanderer dabei). Die Tour ist absolut zu empfehlen (mit kleinen Änderungen aufgrund der Gruppengröße). Die Verhältnisse waren generell gut - es liegt noch sehr viel Schnee, jedoch sind die meisten Markierungen bereits sichtbar - wir hatten kein Problem bezüglich Verirren.
Tag 1:
Aufstieg vom Offensee zur Rinnerhütte - kurze Mittagsrast - Aufstieg auf den Rinnerkogel - kurze Gipfelrast (es war relativ kühl) - Abstieg zum Wildensee und Weiterwanderung über die Wildensee-Alm zum Appel Haus. Dort Nächtigten wir. Der erste Tag war sehr bewölkt und teilweise recht windig aber optimal zum Wandern.
Tag 2:
Am Morgen regnet es start - nach einen langen Frühstück hat der Regen nachgelasse - es ist recht neblig und es nieselt - wir beschließen weiter in Richtung Pühringerhütte zu wandern - es geht Großteils über Schnee - immer wieder regnet es und der Wind bläst teilweise recht stark. Trotz des unangenehmen Wetter steigen wir zum Wildgößl auf - nach einer kurzen Gipfelrast geht es weiter Richtung Elmgrube (am Wildgößl fanden wir den Abstieg nicht und sind dann über ein steiles Wiesenstück abgestiegen - unten fand sich dann auch wieder eine Markierung. Weiter ginge es über Schnee zur Elmgrube und in der Folge zur trockenen Zuflucht Pühringerhütte. Die Landschaft zeigte sich an diesen Tag recht mystisch.
Tag 3:
Kaiserwetter ist angesagt - die Landschaft gibt bei Schönwetter ein ganz anderes Bild ab - glaubte man am Vortag teilweise noch man sein in Irland so sah es am Sonntag einfach komplett anders aus. Das noch am Vortag vom Nebel verdeckte Rotgschirr erhob sich vor uns in seiner vollen Pracht. Wir starteten und gingen über riesige Schneefelder in Richtung Rotgschirr - hier war alles unmarkiert - es war jedoch kein Problem da uns das Gebiet schon bekannt war - wir stiegen bis zum Einstieg in die Wand auf. Dort gab es erste Komplikatioen - das Gestein war extrem lose - teilweise war der Steig noch mit viel Schnee bedeckt. Wir überlegten uns zuerst die Gruppe auf 3 Gruppen zu splitten und unabhängig voneinader den Gipfel zu besteigen - wir entschieden uns dann jedoch aus Sicherheitsgründen dass der Großteil in sicheres Gelände absteigt und dort auf die 3 Weitergeher wartet. Der Weg zum Gipfel war doch recht schwierig und auch sehr ausgesetzt (ich dachte bisher das es nicht so tragisch sein kann) aber nach kurzer Zeit erreichten wir den Gipfel - Es bot sich uns ein traumhaftes Rundum-Panorama - Traunstein, Spitzmauer, Gr. Priel, Totes Gebirge, Dachstein, Gosaukamm usw. waren einmalig klar auszumachen. Nach kurzer Zeit stiegen wir ab und stießen wieder zur Gruppe. Es folgte noch ein 3,5 stündiger Abstieg über den Sepp Huber Steig zum Almsee wo dann alle sicher ankamen - alles in allen eine fast perfekte Tour.
Bei der Gruppengröße wäre es wohl besser gewesen als Abschlußgipfel nicht das Rotgschirr sondern den Elm, den Hausberg der Pühringerhütte, einzuplanen. Ansonsten ist diese 3tages Wanderung auf jeden Fall weiter zu empfehlen.
Wildensee mit Rinnerkogel im Hintergrund:
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