Ich wähle den Titel angelehnt an SEEK´s Bericht "Hitzeschlacht-im-Sengsengebirge"
Da ich als positiv denkender Mensch dazu neige Wetterberichte, die Worte wie "wechselhaft" o.ä. enthalten, hoffnungsvoll zu meinen Gunsten zu deuten, nehme ich mir bereits Mitte der Woche fürs Wochenende diese Tour vor:
MAP1.jpg
Eigentlich möchte ich bereits Freitag mittag starten und das ganze in 3 Tagesetappen aufteilen. Der andauernde und heftige Regen nimmt mir aber dann doch etwas die Freude. Eine Nacht im möglichen Regen geht, zwei muss ich mir dann aber doch nicht mit Gewalt antun.
Also fahr ich erst mal in die Stadt um meinen Kummer mithilfe einiger Blondinen (flüssige!!!) zu dämpfen. Danach klart es natürlich auf, was zu einer schönen Fernsicht führt, und als ich im Zug nach Hause sitze und die vorbeiziehende Landschaft betrachte, erhasche ich einige Male einen Blick aufs Gebirge - zum Greifen nah - und ich beschließe so schnell wie möglich aufzubrechen, Regen hin oder her.
Also schnell noch ein paar Stunden Schlaf, um 2:00 aufgestanden, und um halb4 stehe ich am Parkplatz bei der Teufelskirche.
Ich starte mit dem langwierigen Aufstieg durch den langen Graben, bei Dunkelheit ist die Forststrasse erträglicher. Langsam aber stetig und schier endlos gehts aufwärts, dort wo die Forststrasse dann auf den 461er trifft gibts das erste Mal etwas Ausblick Richtung Stodertal....
SG1-6594.jpgSG1-6597.jpg
Sieht ja freundlicher aus als erwartet...
SG1-6600.jpg
Weiter zum Jagdhaus Bärenriedlau, das bedauerlicherweise offenbar dem Verfall preisgegeben ist...
SG1-6601.jpg
Trotz der herrlich düsteren Wolkenstimmung bisher noch immer kein Regen...
SG1-6610.jpg
Nach der Jagdhütte nehme ich dann den Weg Richtung Hagler, ein schöner Steig, etwas verwachsen aber immer gut erkennbar und mit Steinmandln markiert...
SG1-6613.jpgSG1-6615.jpg
...bis ich an dieser ramponierten Wetterstation eine kaum sichtbare Abzweigung entdecke, die direkt zum Gipfel des Hagler zu führen scheint...
SG1-6618.jpg
...ich zögere kurz, will mich mit meinem schweren Rucksack nicht allzusehr verkoffern, folge dem Steig aber schließlich und finde kurz darauf ein Mandl.
Etwa 150m westlich des Hauptgipfels komme ich oben raus, ich muss nur mehr den Kamm entlang...
SG1-6627.jpg
...und schon stehe ich auf dem Hagler (1669m)
SG1-6637.jpg
der Ausblick kann was...
SG1-6649.jpg
SG1-6631.jpg
Da ich als positiv denkender Mensch dazu neige Wetterberichte, die Worte wie "wechselhaft" o.ä. enthalten, hoffnungsvoll zu meinen Gunsten zu deuten, nehme ich mir bereits Mitte der Woche fürs Wochenende diese Tour vor:
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Eigentlich möchte ich bereits Freitag mittag starten und das ganze in 3 Tagesetappen aufteilen. Der andauernde und heftige Regen nimmt mir aber dann doch etwas die Freude. Eine Nacht im möglichen Regen geht, zwei muss ich mir dann aber doch nicht mit Gewalt antun.
Also fahr ich erst mal in die Stadt um meinen Kummer mithilfe einiger Blondinen (flüssige!!!) zu dämpfen. Danach klart es natürlich auf, was zu einer schönen Fernsicht führt, und als ich im Zug nach Hause sitze und die vorbeiziehende Landschaft betrachte, erhasche ich einige Male einen Blick aufs Gebirge - zum Greifen nah - und ich beschließe so schnell wie möglich aufzubrechen, Regen hin oder her.
Also schnell noch ein paar Stunden Schlaf, um 2:00 aufgestanden, und um halb4 stehe ich am Parkplatz bei der Teufelskirche.
Ich starte mit dem langwierigen Aufstieg durch den langen Graben, bei Dunkelheit ist die Forststrasse erträglicher. Langsam aber stetig und schier endlos gehts aufwärts, dort wo die Forststrasse dann auf den 461er trifft gibts das erste Mal etwas Ausblick Richtung Stodertal....
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Sieht ja freundlicher aus als erwartet...
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Weiter zum Jagdhaus Bärenriedlau, das bedauerlicherweise offenbar dem Verfall preisgegeben ist...
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Trotz der herrlich düsteren Wolkenstimmung bisher noch immer kein Regen...
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Nach der Jagdhütte nehme ich dann den Weg Richtung Hagler, ein schöner Steig, etwas verwachsen aber immer gut erkennbar und mit Steinmandln markiert...
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...bis ich an dieser ramponierten Wetterstation eine kaum sichtbare Abzweigung entdecke, die direkt zum Gipfel des Hagler zu führen scheint...
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...ich zögere kurz, will mich mit meinem schweren Rucksack nicht allzusehr verkoffern, folge dem Steig aber schließlich und finde kurz darauf ein Mandl.
Etwa 150m westlich des Hauptgipfels komme ich oben raus, ich muss nur mehr den Kamm entlang...
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...und schon stehe ich auf dem Hagler (1669m)
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der Ausblick kann was...
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