Nachdem der Spering mir bisher unbekannt war, hatte ich beschlossen mir am vergangenen Wochenende dieses Gebiet mal näher anzuschauen.
Diesmal sollte es aber keine Tour mit vielen Gipfeln oder Höhenmetern werden, sondern in erster Linie mit viel Zeit und wenig Druck.
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Am Freitagabend um halbacht starte ich in Klaus und erreiche bereits bei Dunkelheit den Sender am Spering.
Das Wetter wäre perfekt für ein Gipfelbiwak, da ich aber weder Weg noch Gipfel kenne, ziehe ich es vor im Sendernotraum zu schlafen.
Diese Entscheidung wird später belohnt. Ich sitze vor der Tür und geniesse die Aussicht ins Tal mit den flackernden Lichtern der Ortschaften, als ich beschließe mir mal die nähere Umgebung anzusehen.
Nur wenige Meter neben dem Sender treffe ich auf diese Kinderschar...
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Es sind fünf. Als ich mit meinem Licht auftauche hoppeln ein paar von ihnen etwas abseits, ich setze mich hin und rede zu ihnen wie man eben mit Babys spricht um sie zu beruhigen (zum Glück ist niemand in der Nähe der mich hören könnte ), und es scheint zu wirken. Langsam kommen alle wieder etwas näher.
Sie sitzen zitternd im Wind und es fällt mir nicht leicht etwas derart winziges schutzlos zurückzulassen, aber ich meine gehört zu haben, daß Häsinen ihre Jungen oft für lange Zeit alleine lassen, also wirds auch seine Richtigkeit haben, und ich ziehe mich zurück.
Nach ein paar Stunden Schlaf gehe ich nochmal raus, und diesmal sind sie noch näher rangekommen, neugierige Kinder eben, sie kuscheln sich auf dem Betonsockeln des Sendern aneinander...
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Am nächsten Morgen dann sind sie weg und ich breche Richtung Speringgipfel auf. Dort verbringe ich dann einige Stunden, warte auf die Sonne, fotografiere und geniesse...
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Der Blick zur Prielgruppe....
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Am Nachmittag erkunde ich dann die Wälder an der Südseite des Spering, finde viele alte Pfade und schöne Platzerl...
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...was ich aber nicht finde ist eine Quelle.
Später erinnere ich mich beim Aufstieg kurz vor dem Sender ein Plätschern gehört zu haben und gehe ein Stück die Forststrasse Richtung Klaus hinunter, und nur fünf Minuten vom Sender entfernt gibts tatsächlich unmittelbar neben dem Weg ein kleines Rinnsal. Ich erlaube mir ein kleines Becken zu bauen. Wer also mal im Notraum zu Gast ist und Wasser sucht, dort scheint die nächste Quelle zu sein.
Diesmal sollte es aber keine Tour mit vielen Gipfeln oder Höhenmetern werden, sondern in erster Linie mit viel Zeit und wenig Druck.
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Am Freitagabend um halbacht starte ich in Klaus und erreiche bereits bei Dunkelheit den Sender am Spering.
Das Wetter wäre perfekt für ein Gipfelbiwak, da ich aber weder Weg noch Gipfel kenne, ziehe ich es vor im Sendernotraum zu schlafen.
Diese Entscheidung wird später belohnt. Ich sitze vor der Tür und geniesse die Aussicht ins Tal mit den flackernden Lichtern der Ortschaften, als ich beschließe mir mal die nähere Umgebung anzusehen.
Nur wenige Meter neben dem Sender treffe ich auf diese Kinderschar...
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Es sind fünf. Als ich mit meinem Licht auftauche hoppeln ein paar von ihnen etwas abseits, ich setze mich hin und rede zu ihnen wie man eben mit Babys spricht um sie zu beruhigen (zum Glück ist niemand in der Nähe der mich hören könnte ), und es scheint zu wirken. Langsam kommen alle wieder etwas näher.
Sie sitzen zitternd im Wind und es fällt mir nicht leicht etwas derart winziges schutzlos zurückzulassen, aber ich meine gehört zu haben, daß Häsinen ihre Jungen oft für lange Zeit alleine lassen, also wirds auch seine Richtigkeit haben, und ich ziehe mich zurück.
Nach ein paar Stunden Schlaf gehe ich nochmal raus, und diesmal sind sie noch näher rangekommen, neugierige Kinder eben, sie kuscheln sich auf dem Betonsockeln des Sendern aneinander...
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Am nächsten Morgen dann sind sie weg und ich breche Richtung Speringgipfel auf. Dort verbringe ich dann einige Stunden, warte auf die Sonne, fotografiere und geniesse...
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Der Blick zur Prielgruppe....
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Am Nachmittag erkunde ich dann die Wälder an der Südseite des Spering, finde viele alte Pfade und schöne Platzerl...
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...was ich aber nicht finde ist eine Quelle.
Später erinnere ich mich beim Aufstieg kurz vor dem Sender ein Plätschern gehört zu haben und gehe ein Stück die Forststrasse Richtung Klaus hinunter, und nur fünf Minuten vom Sender entfernt gibts tatsächlich unmittelbar neben dem Weg ein kleines Rinnsal. Ich erlaube mir ein kleines Becken zu bauen. Wer also mal im Notraum zu Gast ist und Wasser sucht, dort scheint die nächste Quelle zu sein.
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