Vergangenes Wochenende wurde genutzt um mal die Gegend rund um den Wildenkogel zu erkunden.
Aufstieg zur Hochlogelhütte, Freitag, später Nachmittag, sehr heiß, der Anstiegsweg zum Glück großteils im Schatten.
Wir haben unsere Schlafsäcke dabei, das Wochenende verspricht Gewitterfrei zu bleiben, also ideale Voraussetzungen für ein paar Tage und Nächte unter freiem Himmel.
Die erste Rast gibts bei der Hochkogelhütte, dort wird der Durst gelöscht und die Wasservorräte aufgefüllt. Das auf der Karte verzeichnete Aiblbründl haben wir beim Aufstieg nirgends entdeckt, angeblich gibts dann bei der Hütte einen Brunnen, aber der ist offensichtlich kostenpflichtig, 50 Cent für den halben Liter Wasser. Das verwundert uns etwas, mag aber seine Berechtigung haben.
Den Sonnenuntergang betrachten wir vom Hochkogel aus, bei Einbruch der Dunkelheit gehts schließlich weiter bis wir uns irgendwo auf dem Weg zum Wildenkogel mal ein paar Stunden aufs Ohr hauen.
Nachts wird es bereits herbstlich kühl, um 3 Uhr gehen wir dann weiter um zum Sonnenaufgang am Gipfel zu stehen.
Beim Aufstieg in völliger Dunkelheit haben wir dann eine interessante Begegnung: aus rund 30 Meter Entfernung, auf dem Hang über uns, beobachten uns zwei grün leuchtende Augen. Wir rätseln was es sein könnte, sie bewegen sich immer wieder mal sehr flink für ein paar Meter um dann wieder innezuhalten. Dem Augenabstand nach dürfte es ein Tier in der Größe eines Hundes sein, es bewegt sich völlig lautlos, also schließen wir eine Gemse aus, Luchse gibts hier glaub ich keine, vielleicht wars aber auch nur die Katze der Hochkogelhütte
Weiter gehts, kurz vor dem Gipfel wirds dann langsam hell...
Schönberg-7614.jpg
Als wir oben sind kommt dann die Sonne raus und wir können uns langsam aufwärmen...
Schönberg-7637.jpg
Schönberg-7646.jpg
Schönberg-7663.jpg
Wir gönnen uns noch ein paar Stunden Schlaf auf dem Gipfel, dann gehts weiter über den Ostgrat.
In der Scharte zwischen Wildenkogel und Wehrkogel deponieren wir unser schweres Gepäck und brechen auf zu unserem eigentlichen Vorhaben, der Erkundung des Großen und kleinen Wildkogels und des Grießkogels.
Schönberg-7670.jpg
Vorerst weiter auf dem 228er Richtung Rinnerkogel, am Fuße des Großen Wildkogels, dort wo der Weg eine Kehre nach Osten macht steigen wir auf den Gr. Wildkogel auf.
Die Wegfindung ist Problemlos, lediglich im unteren Teil sind ein paar Latschenfelder zu durchqueren...
Schönberg-7674.jpg
Vom östlichen Vorgipfel aus gehts dann gemütlich weiter auf den eigentlichen Hauptgipfel auf 1995 m.
Schönberg-7677.jpg
Der Blick von dort nach Süden, auf Bräuningzinken und Loser...
Schönberg-7686.jpg
und zu den Großen des Toten Gebirges...
Schönberg-7699.jpg
Grießkogel und kleiner Wildkogel...
Schönberg-7687.jpg
obwohl das ganze nicht viel mehr als ein Spaziergang war und der Weg zu Grießkogel und kleinem Wildkogel ohne weiteres machbar aussieht, der Tag aber noch lang ist und wir mit unseren Wasservorräten haushalten müssen, beschließen wir die Erkundung der beiden auf einen anderen, kühleren Tag zu verschieben.
Um den Rückweg zu unserem Stützpunkt etwas abwechslungsreicher zu gestalten, nehmen wir den direkten Weg über das Tal zwischen Gr.Wildkogel und Schönberg...
Schönberg-7701.jpg
Zwischen unzähligen Dolinen gehts dahin, manche scheinen bodenlos, manche tauchen erst auf wenn man unmittelbar am Abgrund steht...
Schönberg-7702.jpg
Schönberg-7704.jpg
Schattige Plätzchen für eine Rast gibts nicht allzuviele...
Aufstieg zur Hochlogelhütte, Freitag, später Nachmittag, sehr heiß, der Anstiegsweg zum Glück großteils im Schatten.
Wir haben unsere Schlafsäcke dabei, das Wochenende verspricht Gewitterfrei zu bleiben, also ideale Voraussetzungen für ein paar Tage und Nächte unter freiem Himmel.
Die erste Rast gibts bei der Hochkogelhütte, dort wird der Durst gelöscht und die Wasservorräte aufgefüllt. Das auf der Karte verzeichnete Aiblbründl haben wir beim Aufstieg nirgends entdeckt, angeblich gibts dann bei der Hütte einen Brunnen, aber der ist offensichtlich kostenpflichtig, 50 Cent für den halben Liter Wasser. Das verwundert uns etwas, mag aber seine Berechtigung haben.
Den Sonnenuntergang betrachten wir vom Hochkogel aus, bei Einbruch der Dunkelheit gehts schließlich weiter bis wir uns irgendwo auf dem Weg zum Wildenkogel mal ein paar Stunden aufs Ohr hauen.
Nachts wird es bereits herbstlich kühl, um 3 Uhr gehen wir dann weiter um zum Sonnenaufgang am Gipfel zu stehen.
Beim Aufstieg in völliger Dunkelheit haben wir dann eine interessante Begegnung: aus rund 30 Meter Entfernung, auf dem Hang über uns, beobachten uns zwei grün leuchtende Augen. Wir rätseln was es sein könnte, sie bewegen sich immer wieder mal sehr flink für ein paar Meter um dann wieder innezuhalten. Dem Augenabstand nach dürfte es ein Tier in der Größe eines Hundes sein, es bewegt sich völlig lautlos, also schließen wir eine Gemse aus, Luchse gibts hier glaub ich keine, vielleicht wars aber auch nur die Katze der Hochkogelhütte
Weiter gehts, kurz vor dem Gipfel wirds dann langsam hell...
Schönberg-7614.jpg
Als wir oben sind kommt dann die Sonne raus und wir können uns langsam aufwärmen...
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Schönberg-7646.jpg
Schönberg-7663.jpg
Wir gönnen uns noch ein paar Stunden Schlaf auf dem Gipfel, dann gehts weiter über den Ostgrat.
In der Scharte zwischen Wildenkogel und Wehrkogel deponieren wir unser schweres Gepäck und brechen auf zu unserem eigentlichen Vorhaben, der Erkundung des Großen und kleinen Wildkogels und des Grießkogels.
Schönberg-7670.jpg
Vorerst weiter auf dem 228er Richtung Rinnerkogel, am Fuße des Großen Wildkogels, dort wo der Weg eine Kehre nach Osten macht steigen wir auf den Gr. Wildkogel auf.
Die Wegfindung ist Problemlos, lediglich im unteren Teil sind ein paar Latschenfelder zu durchqueren...
Schönberg-7674.jpg
Vom östlichen Vorgipfel aus gehts dann gemütlich weiter auf den eigentlichen Hauptgipfel auf 1995 m.
Schönberg-7677.jpg
Der Blick von dort nach Süden, auf Bräuningzinken und Loser...
Schönberg-7686.jpg
und zu den Großen des Toten Gebirges...
Schönberg-7699.jpg
Grießkogel und kleiner Wildkogel...
Schönberg-7687.jpg
obwohl das ganze nicht viel mehr als ein Spaziergang war und der Weg zu Grießkogel und kleinem Wildkogel ohne weiteres machbar aussieht, der Tag aber noch lang ist und wir mit unseren Wasservorräten haushalten müssen, beschließen wir die Erkundung der beiden auf einen anderen, kühleren Tag zu verschieben.
Um den Rückweg zu unserem Stützpunkt etwas abwechslungsreicher zu gestalten, nehmen wir den direkten Weg über das Tal zwischen Gr.Wildkogel und Schönberg...
Schönberg-7701.jpg
Zwischen unzähligen Dolinen gehts dahin, manche scheinen bodenlos, manche tauchen erst auf wenn man unmittelbar am Abgrund steht...
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Schattige Plätzchen für eine Rast gibts nicht allzuviele...
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