Am 29.8.2012 zog es mich wieder mal ins Tote Gebirge, um dem wunderschönen Ramesch einen Besuch abzustatten. Um den Tag zu nützen, nahm ich gleich einige weitere Gipfel in dieser Gegend mit, die mir noch in meiner Sammlung fehlten.
Die Route: Bergstation Frauenkar - Ostgrat - Ramesch - Westgrat - Frauenscharte - Schilehrerweg - Warscheneck - Liezener - Roßarsch - Zwischenwänden - Torstein - Burgstall - Wurzeralm Talstation.
Der Anstieg auf den Ramesch via Ostgrat weist einige durchaus knackige II-er Stellen auf. Hier sind schon die östlichen Vorgipfeln und rechts der Hauptgipfel zu sehen. Im Hintergrund dominiert das Warscheneck mit seinem Sender.
sized_DSC02592.JPG
Rückblick vom Hauptgipfel auf die östlichen Vorgipfel, im Hintergrund die Wurzeralm
sized_DSC02595.JPG
Die Kassette fürs Gipfelbuch, im Hintergrund wieder das Warscheneck
sized_DSC02601.JPG
Blick vom Hauptgipfel auf den Westgipfel; dazwischen befindet sich eine hier kaum erkennbare Scharte, in die man auf direktem Wege nur mit Abseilen kommt (Stand vorhanden). Es geht aber auch unschwierig, indem man auf die Südwestseite des Gipfelaufbaues ausweicht.
sized_DSC02602.JPG
Gipfelbuch - überlaufen ist der Ramesch keinesfalls :-)
sized_DSC02605.JPG
Blick aufs Eiserne Bergl, dahinter der Angerkogel
sized_DSC02606.JPG
Hier ein Rückblick auf die Abseilstelle aus der Scharte - wie gesagt: kann leicht südwestseitig (im Bild rechts) umgangen werden.
sized_DSC02610.JPG
Irgendwie reizt mich auch der Westgipfel des Ramesch, zu dessen Besteigung ich noch keine Beschreibung gefunden hatte. Direkt aus der Scharte ohne Seilsicherung für mich unmöglich. Ein paar Schritte weiter in der Südwestwand taucht dann diese Rinne auf, die einen relativ einfachen Aufstieg auf den Westgipfel ermöglicht (Schwierigkeit II).
sized_DSC02621.JPG
Rückblick vom Westgipfel auf den Hauptgipfel. Erinnert mich irgendwie an einen Flugzeugträger :-)
sized_DSC02612.JPG
Der Abstieg über den Westgrat ist im Forum gut beschrieben und einfacher, als es zuerst ausschaut. Einzig: am Westgrat geht man nie (außer die letzten 50 Meter). Man steigt über Bänder und einen Kamin in der Südwestwand ab. Einmal mach ich einen kleinen Umweg und quere auf den "echten" Westgrat hinaus: hier erkennt man deutlich, dass der direkte Westgrat doch eine resche Kletterei wäre.
sized_DSC02623.JPG
Rückblick auf den Westgrat aus der Frauenscharte. Man kommt hier über die Bänder rechts hinunter.
sized_DSC02625.JPG
Jetzt ging es daran, den Schilehrerweg zu finden, von dem ich ebenfalls noch keine genaue Beschreibung gefunden hatte. Für Nachahmungstäter: der versicherte Weg führt genau rauf in die Einschartung links der Bildmitte (eher am rechten Rand der Rinne).
sized_DSC02626.JPG
Ein bisschen musste ich suchen, da die Versicherung erst nach der ersten Steilstufe beginnt und daher nicht gleich erkennbar ist. Offenbar kommt man im Winter leichter über die erste Stufe.....
sized_DSC02629.JPG
Der Schilehrerweg insgesamt ist im Sommer wenig lohnend, da er nur ein recht kurzes Stück versichert ist - dann muss man sich über Schotter und Blockwerk hocharbeiten. Der Warscheneck Ostgrat dürfte da um einiges schöner sein. Hier der Blick vom Ausstieg zurück Richtung Frauenkar.
sized_DSC02633.JPG
Auch am Warscheneck bin ich ganz alleine - da offenbar alle die letzte Seilbahn erwischen wollen, herrscht bereits seelige Ruhe. Der Rückblick auf den Ramesch lässt mich den Kopf schütteln, dass ich da ohne große Probleme über die Südwestwand abgestiegen bin. Auch die Rinne auf den Westgipfel schaut von hier furchtbar ausgesetzt aus...
sized_DSC02641.JPG
Die Route: Bergstation Frauenkar - Ostgrat - Ramesch - Westgrat - Frauenscharte - Schilehrerweg - Warscheneck - Liezener - Roßarsch - Zwischenwänden - Torstein - Burgstall - Wurzeralm Talstation.
Der Anstieg auf den Ramesch via Ostgrat weist einige durchaus knackige II-er Stellen auf. Hier sind schon die östlichen Vorgipfeln und rechts der Hauptgipfel zu sehen. Im Hintergrund dominiert das Warscheneck mit seinem Sender.
sized_DSC02592.JPG
Rückblick vom Hauptgipfel auf die östlichen Vorgipfel, im Hintergrund die Wurzeralm
sized_DSC02595.JPG
Die Kassette fürs Gipfelbuch, im Hintergrund wieder das Warscheneck
sized_DSC02601.JPG
Blick vom Hauptgipfel auf den Westgipfel; dazwischen befindet sich eine hier kaum erkennbare Scharte, in die man auf direktem Wege nur mit Abseilen kommt (Stand vorhanden). Es geht aber auch unschwierig, indem man auf die Südwestseite des Gipfelaufbaues ausweicht.
sized_DSC02602.JPG
Gipfelbuch - überlaufen ist der Ramesch keinesfalls :-)
sized_DSC02605.JPG
Blick aufs Eiserne Bergl, dahinter der Angerkogel
sized_DSC02606.JPG
Hier ein Rückblick auf die Abseilstelle aus der Scharte - wie gesagt: kann leicht südwestseitig (im Bild rechts) umgangen werden.
sized_DSC02610.JPG
Irgendwie reizt mich auch der Westgipfel des Ramesch, zu dessen Besteigung ich noch keine Beschreibung gefunden hatte. Direkt aus der Scharte ohne Seilsicherung für mich unmöglich. Ein paar Schritte weiter in der Südwestwand taucht dann diese Rinne auf, die einen relativ einfachen Aufstieg auf den Westgipfel ermöglicht (Schwierigkeit II).
sized_DSC02621.JPG
Rückblick vom Westgipfel auf den Hauptgipfel. Erinnert mich irgendwie an einen Flugzeugträger :-)
sized_DSC02612.JPG
Der Abstieg über den Westgrat ist im Forum gut beschrieben und einfacher, als es zuerst ausschaut. Einzig: am Westgrat geht man nie (außer die letzten 50 Meter). Man steigt über Bänder und einen Kamin in der Südwestwand ab. Einmal mach ich einen kleinen Umweg und quere auf den "echten" Westgrat hinaus: hier erkennt man deutlich, dass der direkte Westgrat doch eine resche Kletterei wäre.
sized_DSC02623.JPG
Rückblick auf den Westgrat aus der Frauenscharte. Man kommt hier über die Bänder rechts hinunter.
sized_DSC02625.JPG
Jetzt ging es daran, den Schilehrerweg zu finden, von dem ich ebenfalls noch keine genaue Beschreibung gefunden hatte. Für Nachahmungstäter: der versicherte Weg führt genau rauf in die Einschartung links der Bildmitte (eher am rechten Rand der Rinne).
sized_DSC02626.JPG
Ein bisschen musste ich suchen, da die Versicherung erst nach der ersten Steilstufe beginnt und daher nicht gleich erkennbar ist. Offenbar kommt man im Winter leichter über die erste Stufe.....
sized_DSC02629.JPG
Der Schilehrerweg insgesamt ist im Sommer wenig lohnend, da er nur ein recht kurzes Stück versichert ist - dann muss man sich über Schotter und Blockwerk hocharbeiten. Der Warscheneck Ostgrat dürfte da um einiges schöner sein. Hier der Blick vom Ausstieg zurück Richtung Frauenkar.
sized_DSC02633.JPG
Auch am Warscheneck bin ich ganz alleine - da offenbar alle die letzte Seilbahn erwischen wollen, herrscht bereits seelige Ruhe. Der Rückblick auf den Ramesch lässt mich den Kopf schütteln, dass ich da ohne große Probleme über die Südwestwand abgestiegen bin. Auch die Rinne auf den Westgipfel schaut von hier furchtbar ausgesetzt aus...
sized_DSC02641.JPG
Kommentar