Der Kleine Priel steht seinem großen Bruder um nichts nach. Er kann zwar nicht mit einem Klettersteig aufwarten, dafür bietet er aber einen knackigen Aufstieg, ein gemütliches Gipfelplatzl und eine traumhafte Aussicht - nicht zuletzt auf den Großen Priel und dessen "Kumpels".
Talort: Hinterstoder (591 m)
Anreise: Autobahn A9, Abfahrt St. Pankratz, den Wegweisern nach Hinterstoder folgen
Gehzeit: 6 Stunden
Höhenunterschied: ca. 1.550 m
Tourengebiet: Totes Gebirge
Einkehr: unterwegs keine
Tourenverlauf: Prieler Gut - Steig durch Wiesen und Wald zu einem Sattel - Südgrat - Lahnerplan - Kleiner Priel (2.134 m)
Meine Eindrücke:
Noch bei leichtem Bodennebel und einer hochliegenden, dünnen Wolkenschicht starteten wir früh, aber in zahlreicher Gesellschaft Richtung Gipfel. Nach einer Stunde Gehzeit bereits das erste "Aaahh": Die markante Spitzmauer lässt uns grüßen. Die Temperaturen sind warm und mit dem Schwinden der Nebelschwaden steigt unsere Stimmung von Höhenmeter zu Höhenmeter - aufgrund des sehr direkt angelegten Steiges geht das relativ rasch...
Zur Halbzeit legen wir eine Jausenpause ein und genießen die herrliche Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel der Hutterer Höss und des Warschenecks.
Weiter geht es zum Sattel, der genau an der Baumgrenze liegt. Ab hier wird's kitschig: der Kleine Priel präsentiert sich in seiner vollen Größe. Über griffigen Fels geht es weiter bergan mit imposantem Blick ins Eiskar, welches so manchen von uns bereits von Schitouren oder vielmehr -abfahrten träumen lässt.
Am Gipfel ist es zwar etwas kühl, jedoch sind wir bestens ausgerüstet, sodass wir unsere wohlverdiente Gipfelpause ausgiebig genießen können. Der Rundumblick lässt alle Mühen vergessen und so steigen wir wieder schweren Herzens Richtung Tal - nicht ohne nochmals eine Sonnen-Tank-Pause an einem windgeschützten Platzerl einzulegen. Im Tal angekommen schmeckte das Bier heute nocheinmal so gut!
Mein Fazit:
Sehr schöne Gipfeltour, südlich ausgerichtet - für einen Spätherbsttag daher bestens geeignet, denn wir gingen schneefrei hinauf, während auf der gegenüber liegenden Hutterer Höss schon Schnee lag. Im Sommer wird der Weg sicherlich zur Herausforderung - nur für "zache Hunde". Der Weg geht gleichmäßig steil bergauf bis auf einen kurzen Abstieg in eine Mulde - somit gehören einem die vollen 1.550 Höhenmeter am Stück. Dafür wird man aber permanent mit einem grandiosen Blick auf die edlen Herrschaften des Toten Gebirges begleitet - Spitzmauer und Großer Priel lassen grüßen! Vom Gipfel aus genießt man natürlich das volle Panorama!
Hier ein paar Fotos:
IMG_2968.jpg
IMG_2978.jpg
IMG_2983.jpg
IMG_2985.jpg
IMG_2994.jpg
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Talort: Hinterstoder (591 m)
Anreise: Autobahn A9, Abfahrt St. Pankratz, den Wegweisern nach Hinterstoder folgen
Gehzeit: 6 Stunden
Höhenunterschied: ca. 1.550 m
Tourengebiet: Totes Gebirge
Einkehr: unterwegs keine
Tourenverlauf: Prieler Gut - Steig durch Wiesen und Wald zu einem Sattel - Südgrat - Lahnerplan - Kleiner Priel (2.134 m)
Meine Eindrücke:
Noch bei leichtem Bodennebel und einer hochliegenden, dünnen Wolkenschicht starteten wir früh, aber in zahlreicher Gesellschaft Richtung Gipfel. Nach einer Stunde Gehzeit bereits das erste "Aaahh": Die markante Spitzmauer lässt uns grüßen. Die Temperaturen sind warm und mit dem Schwinden der Nebelschwaden steigt unsere Stimmung von Höhenmeter zu Höhenmeter - aufgrund des sehr direkt angelegten Steiges geht das relativ rasch...
Zur Halbzeit legen wir eine Jausenpause ein und genießen die herrliche Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel der Hutterer Höss und des Warschenecks.
Weiter geht es zum Sattel, der genau an der Baumgrenze liegt. Ab hier wird's kitschig: der Kleine Priel präsentiert sich in seiner vollen Größe. Über griffigen Fels geht es weiter bergan mit imposantem Blick ins Eiskar, welches so manchen von uns bereits von Schitouren oder vielmehr -abfahrten träumen lässt.
Am Gipfel ist es zwar etwas kühl, jedoch sind wir bestens ausgerüstet, sodass wir unsere wohlverdiente Gipfelpause ausgiebig genießen können. Der Rundumblick lässt alle Mühen vergessen und so steigen wir wieder schweren Herzens Richtung Tal - nicht ohne nochmals eine Sonnen-Tank-Pause an einem windgeschützten Platzerl einzulegen. Im Tal angekommen schmeckte das Bier heute nocheinmal so gut!
Mein Fazit:
Sehr schöne Gipfeltour, südlich ausgerichtet - für einen Spätherbsttag daher bestens geeignet, denn wir gingen schneefrei hinauf, während auf der gegenüber liegenden Hutterer Höss schon Schnee lag. Im Sommer wird der Weg sicherlich zur Herausforderung - nur für "zache Hunde". Der Weg geht gleichmäßig steil bergauf bis auf einen kurzen Abstieg in eine Mulde - somit gehören einem die vollen 1.550 Höhenmeter am Stück. Dafür wird man aber permanent mit einem grandiosen Blick auf die edlen Herrschaften des Toten Gebirges begleitet - Spitzmauer und Großer Priel lassen grüßen! Vom Gipfel aus genießt man natürlich das volle Panorama!
Hier ein paar Fotos:
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