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Nachdem auch ich einer bin der für heuer genug vom Schnee hat, hab ich für die erste Sommertour das Gebiet zwischen Grünau und Gmunden gewählt.
Ich starte erst Sonntags um 16:00, Anreise mit dem Zug bis Grünau. ich habe drei Tage Zeit um zu fotografiern, mich zu erholen und das Gebiet zu erkunden.
Der Aufstieg auf den Zwillingskogel wird von den bereits vielfach erwähnten, liebevoll gestalteten Markierungen gesäumt.
grünau-3333.jpg
Nach zwei Stunden bin ich oben, geniesse die Wolkenstimmungen und bereite mich auf die Nacht auf dem Gipfel vor.
grünau-3347.jpg
grünau-3416.jpg
grünau_3412_3_tonemapped.jpg
Eine willkommene Gelegenheit mein neues Ein-Mann-Zelt zu testen, das Gelert Solo. Da eher wechselhaftes Wetter angesagt war, hab ich gleich mal mitgenommen. Angenehmer Preis, gerade mal 1,5 kg, also das richtige für den Notfall. Über die Dichtheit kann ich nichts sagen, da es während der Nächte trocken blieb, dem teils lebhaften Wind auf dem Gipfel hats aber stand gehalten. Auf- und Abbau gehen ebenfalls problemlos und schnell.
grünau-3410.jpg
...und dann das Highlight des Tages: Sonnenuntergang hinter dem Traunstein.
IMG_3401_2_fused.jpg
Am nächsten Morgen gehts dann weiter über den Durchgang Richtung Steineck. Den Plan erst auf den Katzenstein zu gehen, verschiebe ich, da es vormittags regnet und ich nicht bei Nässe rauf will.
IMG_3443_-2_fused.jpg
IMG_3425_-2_tonemapped.jpg
IMG_3422_3_fused.jpg
Als ich dann an einem kleinen Teich in der Nähe einer Jagdhütte ein paar Fotos schießen will, werde ich Zeuge eines "Jagdunfalls". Unvermittelt bricht plötzlich ein Reh aus dem Wald, verfolgt von einem kleinen Jagdhund. Auf dem Vorplatz der Hütte stellt er es schließlich und reißt es innerhalb von wenigen Minuten. Ich wage nicht meinen Standort zu verlassen, da ich ja nicht weiß ob nicht irgendwo im Wald einige Flinten ein Ziel suchen. Kurz darauf kommt atemlos der Jäger, unbewaffnet: Wo is mei Hund?...Do oben, i glaub der hot wos dawischt!
Mittags steh ich dann auf dem Gipfel des Steinecks.
grünau-3505.jpg
Im Blickfeld immer den Traunstein. Egal von welcher Seite man ihn betrachtet, dieser Kerl schient tatsächlich nur aus Schokoladenseiten zu bestehen.
grünau_3488.jpg
Ungewöhnlich zur Mittagsstunde: Das Licht ist fantastisch, dieses Foto ist kaum nachbearbeitet, die Szenerie scheint beinahe wie gemalt.
grünau_3493.jpg
Obwohl es ein Montag ist, treffe ich noch zwei andere Wanderer auf dem Gipfel.
IMG_3512_3_tonemapped.jpg
Was mich immer wieder nachdenklich macht, ist, dass selbst auf Gipfeln wie diesem, auf die kein offiziell markierter Wanderweg führt, Unmengen an Müll, vor allem Zigarettenstummel verstreut sind...und so nehm ich mal wieder etwas mehr Mist mit runter, als ich raufgebracht habe...
IMG_3530_-2_fused.jpg
Für den Abstieg und Weiterweg zum Laudachsee wähle ich dann einen kleinen Jagdsteig der mich unterhalb des Steinecks beinahe bis unter die Nase des Katzensteins geleitet. Erstaunlicherweise scheint in dieser Gegend besonderer Wert auf Markierungen gelegt zu werden. Die Steinmänner sind absolut zuverlässig, manchmal hält man zwar bei der Suche nach dem nächsten ein Häufchen Geröll an einem Baumstamm für einen solchen, im grossen und ganzen lässt sich der Weg aber problemlos verfolgen. Ich komme auf eine Forststrasse und bin kurz darauf beim Laudachsee angelangt.
IMG_3547_8_9_tonemapped.jpg
Ich starte erst Sonntags um 16:00, Anreise mit dem Zug bis Grünau. ich habe drei Tage Zeit um zu fotografiern, mich zu erholen und das Gebiet zu erkunden.
Der Aufstieg auf den Zwillingskogel wird von den bereits vielfach erwähnten, liebevoll gestalteten Markierungen gesäumt.
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Nach zwei Stunden bin ich oben, geniesse die Wolkenstimmungen und bereite mich auf die Nacht auf dem Gipfel vor.
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Eine willkommene Gelegenheit mein neues Ein-Mann-Zelt zu testen, das Gelert Solo. Da eher wechselhaftes Wetter angesagt war, hab ich gleich mal mitgenommen. Angenehmer Preis, gerade mal 1,5 kg, also das richtige für den Notfall. Über die Dichtheit kann ich nichts sagen, da es während der Nächte trocken blieb, dem teils lebhaften Wind auf dem Gipfel hats aber stand gehalten. Auf- und Abbau gehen ebenfalls problemlos und schnell.
grünau-3410.jpg
...und dann das Highlight des Tages: Sonnenuntergang hinter dem Traunstein.
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Am nächsten Morgen gehts dann weiter über den Durchgang Richtung Steineck. Den Plan erst auf den Katzenstein zu gehen, verschiebe ich, da es vormittags regnet und ich nicht bei Nässe rauf will.
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Als ich dann an einem kleinen Teich in der Nähe einer Jagdhütte ein paar Fotos schießen will, werde ich Zeuge eines "Jagdunfalls". Unvermittelt bricht plötzlich ein Reh aus dem Wald, verfolgt von einem kleinen Jagdhund. Auf dem Vorplatz der Hütte stellt er es schließlich und reißt es innerhalb von wenigen Minuten. Ich wage nicht meinen Standort zu verlassen, da ich ja nicht weiß ob nicht irgendwo im Wald einige Flinten ein Ziel suchen. Kurz darauf kommt atemlos der Jäger, unbewaffnet: Wo is mei Hund?...Do oben, i glaub der hot wos dawischt!
Mittags steh ich dann auf dem Gipfel des Steinecks.
grünau-3505.jpg
Im Blickfeld immer den Traunstein. Egal von welcher Seite man ihn betrachtet, dieser Kerl schient tatsächlich nur aus Schokoladenseiten zu bestehen.
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Ungewöhnlich zur Mittagsstunde: Das Licht ist fantastisch, dieses Foto ist kaum nachbearbeitet, die Szenerie scheint beinahe wie gemalt.
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Obwohl es ein Montag ist, treffe ich noch zwei andere Wanderer auf dem Gipfel.
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Was mich immer wieder nachdenklich macht, ist, dass selbst auf Gipfeln wie diesem, auf die kein offiziell markierter Wanderweg führt, Unmengen an Müll, vor allem Zigarettenstummel verstreut sind...und so nehm ich mal wieder etwas mehr Mist mit runter, als ich raufgebracht habe...
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Für den Abstieg und Weiterweg zum Laudachsee wähle ich dann einen kleinen Jagdsteig der mich unterhalb des Steinecks beinahe bis unter die Nase des Katzensteins geleitet. Erstaunlicherweise scheint in dieser Gegend besonderer Wert auf Markierungen gelegt zu werden. Die Steinmänner sind absolut zuverlässig, manchmal hält man zwar bei der Suche nach dem nächsten ein Häufchen Geröll an einem Baumstamm für einen solchen, im grossen und ganzen lässt sich der Weg aber problemlos verfolgen. Ich komme auf eine Forststrasse und bin kurz darauf beim Laudachsee angelangt.
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