Hallo Bergfreunde und Liebhaber einsamer Gipfel,
Da dies nun mein erster Eintrag hier im Gipfeltreffen-Forum ist, möchte ich mich vorerst einmal vorstellen. Mein Name ist Ralf und komme aus Neuzeug/Sierning ich habe nach 10 Jahren der Abstinenz gemeinsam mit einem Freund wieder die Leidenschaft fürs Wandern entdeckt.
Mittlerweile haben wir seit Anfang Februar 24 Touren absolviert und haben folglich noch einiges vor uns.
Bereits am 7. April starteten wir den Versuch zur Besteigung des Ramsauer Größtenberges. Aufgrund einiger Berichte im Forum fiel die Wahl dazumal auf den höchsten Mollner Hausberg. Leider haben wir die Südseitig vorherrschenden Schneemassen unterschätzt. Nach einem mehr als mühsamen Anstieg durch hüfthohen Schnee mussten wir 100Hm vorm Gipfel abdrehen.
Natürlich wollten wir die offene Rechnung ehestmöglich begleichen und starteten am Feiertag bei feinstem Bergwetter einen neuen Versuch.
Aufgrund der Tatsache, dass mein Kollege am Vortag noch bis nach Mitternacht arbeiten durfte haben wir uns entschlossen erst um 8 Uhr morgens zu starten.
Somit starteten wir voller Tatendrang um halb 8 Uhr morgens in Neuzeug mit Ziel Ramsau/Molln. Beim ersten Versuch starteten wir am Ramsauer Ortsplatz, da wir aber nicht begeistert waren vom Asphalthatscher zum Startpunkt starteten wir dieses Mal direkt an der Kreuzung zum Güterweg Polz.
DSCN1054.JPG
Vorbei am Gut Polz durch saftig grüne Wiesen erreichten wir nach wenigen Minuten den Zugweg am Waldrand, stetig gemütlich steigend kamen wir bald an der ersten Forststraße vorbei, zügig geht es auf einem guten Weg weiter zur ehemaligen Polz Alm, einzige nennenswerte Steigung bisher ist der letzte Anstieg zum Fuße des Almgeländes.
Flotten Schrittes stiegen wir am rechten Rand der Wiese auf um bei guter Gelegenheit den Zaun zu queren.
Weiter rechts den Hang querend gelangten wir auf den kleinen aber feinen Rücken, welchen wir bis zur nächsten Forststraße folgten. Zwischenzeitlich sind wir dann wieder auf den richtigen Weg, welcher gut markiert ist, gekommen.
An der Forststraße angekommen ging es nun von wärmenden Sonnenstrahlen begleitet rechts dem Verlauf Bergwärts folgend.
Nach kurzer Zeit kommt man nun an eine Spitzkehre, in welcher links ein ziemlich gatschiger Zugweg zur nächsten Almwiese abzweigt. Links der Wiese nun den Farbpunkten sowie den Steinmännern folgen. Doch relativ Weglos steigt man nun den Rücken stetig steigend zum Gipfel empor.
Rechter Hand im Südhang werden nun die Ausmaße der Wiederaufforstung sichtbar.
Jedoch muss man auch anmerken, dass gerade das Panorama immer besser wird. Kurz vorm Gipfel wird es langsam aber doch auch grün und die Schneeglöckchen blühen um die Wette.
Am Gipfel angekommen sind wir nun zum kleinen Provisorium rübergegangen.
Nach einer kurzen Rast und obligatorischen Nussstamperl ging es nun weglos dem Nordwestgrad folgend wieder retour. Da wir uns nicht sicher waren ob wir es direkt am Grat schaffen würden sind wir unterhalb der Felsen im Geröllfeld weiter marschiert bis zum Beginn des bewaldeten Rückens.
Nun folgte ein gemütlicher Abstieg auf dem alten Pfad zur Forststraße welcher nur durch die unzählig liegenden Bäume an Schönheit einbüßte. An der Forststraße angekommen folgten wir nun dem bekannten Weg wieder retour zur Polz Alm und weiter zum Ausgangspunkt im Tal.
Als Fazit kann ich nur sagen, eine wunderschöne Tour mit atemberaubendem Panorama auf das Sengsengebirge, Reichraminger Hintergebirge und ins Steyrtal. Viel des Weges ist man Weglos/schlecht markiert unterwegs, trotzdem allemal einen Besuch wert.
Schöne Grüße
Da dies nun mein erster Eintrag hier im Gipfeltreffen-Forum ist, möchte ich mich vorerst einmal vorstellen. Mein Name ist Ralf und komme aus Neuzeug/Sierning ich habe nach 10 Jahren der Abstinenz gemeinsam mit einem Freund wieder die Leidenschaft fürs Wandern entdeckt.
Mittlerweile haben wir seit Anfang Februar 24 Touren absolviert und haben folglich noch einiges vor uns.
Bereits am 7. April starteten wir den Versuch zur Besteigung des Ramsauer Größtenberges. Aufgrund einiger Berichte im Forum fiel die Wahl dazumal auf den höchsten Mollner Hausberg. Leider haben wir die Südseitig vorherrschenden Schneemassen unterschätzt. Nach einem mehr als mühsamen Anstieg durch hüfthohen Schnee mussten wir 100Hm vorm Gipfel abdrehen.
Natürlich wollten wir die offene Rechnung ehestmöglich begleichen und starteten am Feiertag bei feinstem Bergwetter einen neuen Versuch.
Aufgrund der Tatsache, dass mein Kollege am Vortag noch bis nach Mitternacht arbeiten durfte haben wir uns entschlossen erst um 8 Uhr morgens zu starten.
Somit starteten wir voller Tatendrang um halb 8 Uhr morgens in Neuzeug mit Ziel Ramsau/Molln. Beim ersten Versuch starteten wir am Ramsauer Ortsplatz, da wir aber nicht begeistert waren vom Asphalthatscher zum Startpunkt starteten wir dieses Mal direkt an der Kreuzung zum Güterweg Polz.
DSCN1054.JPG
Vorbei am Gut Polz durch saftig grüne Wiesen erreichten wir nach wenigen Minuten den Zugweg am Waldrand, stetig gemütlich steigend kamen wir bald an der ersten Forststraße vorbei, zügig geht es auf einem guten Weg weiter zur ehemaligen Polz Alm, einzige nennenswerte Steigung bisher ist der letzte Anstieg zum Fuße des Almgeländes.
Flotten Schrittes stiegen wir am rechten Rand der Wiese auf um bei guter Gelegenheit den Zaun zu queren.
Weiter rechts den Hang querend gelangten wir auf den kleinen aber feinen Rücken, welchen wir bis zur nächsten Forststraße folgten. Zwischenzeitlich sind wir dann wieder auf den richtigen Weg, welcher gut markiert ist, gekommen.
An der Forststraße angekommen ging es nun von wärmenden Sonnenstrahlen begleitet rechts dem Verlauf Bergwärts folgend.
Nach kurzer Zeit kommt man nun an eine Spitzkehre, in welcher links ein ziemlich gatschiger Zugweg zur nächsten Almwiese abzweigt. Links der Wiese nun den Farbpunkten sowie den Steinmännern folgen. Doch relativ Weglos steigt man nun den Rücken stetig steigend zum Gipfel empor.
Rechter Hand im Südhang werden nun die Ausmaße der Wiederaufforstung sichtbar.
Jedoch muss man auch anmerken, dass gerade das Panorama immer besser wird. Kurz vorm Gipfel wird es langsam aber doch auch grün und die Schneeglöckchen blühen um die Wette.
Am Gipfel angekommen sind wir nun zum kleinen Provisorium rübergegangen.
Nach einer kurzen Rast und obligatorischen Nussstamperl ging es nun weglos dem Nordwestgrad folgend wieder retour. Da wir uns nicht sicher waren ob wir es direkt am Grat schaffen würden sind wir unterhalb der Felsen im Geröllfeld weiter marschiert bis zum Beginn des bewaldeten Rückens.
Nun folgte ein gemütlicher Abstieg auf dem alten Pfad zur Forststraße welcher nur durch die unzählig liegenden Bäume an Schönheit einbüßte. An der Forststraße angekommen folgten wir nun dem bekannten Weg wieder retour zur Polz Alm und weiter zum Ausgangspunkt im Tal.
Als Fazit kann ich nur sagen, eine wunderschöne Tour mit atemberaubendem Panorama auf das Sengsengebirge, Reichraminger Hintergebirge und ins Steyrtal. Viel des Weges ist man Weglos/schlecht markiert unterwegs, trotzdem allemal einen Besuch wert.
Schöne Grüße
Kommentar