Mit diesem Bericht betrete ich eine bergtechnische "Grauzone". Denn erstens sind nicht alle erklommenen Gipfel in Oberösterreich, und zweitens ist auch ein Klettersteig Opfer unseres Bewegungsdrangs geworden- also unter Berg und Wandertouren wohl nicht ganz zulässig. Da ich euch aber unbedingt ein paar Eindrücke zeigen möchte, aber nicht vier verschiedene Berichte schreiben will/kann/darf, erlaube ich mir die Frechheit dies einfach zusammenzufassen und hier zu posten. Vielleicht haben ja die Moderatoren eine bessere Idee, mein Hirn werkt auch nicht immer auf Hochtouren.
Und nun zum Thema! Ich setze mich nach meiner nebenberuflichen Tätigkeit in den Zug nach Salzburg und kann somit stolz meine erste wirkliche "After-Work Tour" starten. (Gilt Studium als Arbeit? Wohl kaum! ) Dani chauffiert uns dann gegen 19.30 Uhr zu unserer ersten Destination des Abends: Auf dem Nockstein soll dem Sonnenuntergang gefröhnt werden!
In Windeseile wird im Laufschritt der Gipfel von Guggenthal anvisiert. Gestört werden wir nur von diversen Zecken, die sich Dani scheinbar zum Abendessen ausgesucht haben. Die Sonne sinkt langsam und taucht Salzburg in ein schönes Licht. Wir erreichen nach nur 35 Minuten den Gipfel des kleinen (aber sehr feinen!) Nocksteins (1043m). Dann gibts Radler und Nudelsalat, oder auch nicht, denn das Besteck hats nicht in den Rucksack geschafft- und mit den Fingern isst man nicht, hat die Mutter immer gesagt. Die Sonne ist nun ganz verschwunden, und der Mond nimmt ihren Platz ein.
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Wir steigen schnell ab und erreichen in der Dunkelheit wieder das Auto und besuchen in Salzburg-Stadt noch Freunde von Dani, wo wir um ein paar Bier nicht herumkommen. Der eine mehr, die andere weniger. Mittlerweile ist es kurz vor 01.00 Früh- normal sollte man ja jetzt schlafen gehen- oder man geht noch auf den Schober. Ist es auch Wahnsinn, ist es doch Methode!
Bei unglaublich warmen Temperaturen marschieren wir im Schein der Stirnlampen an der Ruine Wartenfels vorbei Richtung Gipfel. Der kühle Wind machts erträglicher und wohl auch die weiterhin tadellose Stimmung. Manche Sachen müssen keinen Sinn ergeben, wenn das Gefühl stimmt. Und dieses Gefühl bringt uns in etwa 50min auf den prominenten Gipfel.
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Übernachtet wird in der rustikal eingerichteten Hütte am Schober, die schon so manchen trinkfesten Bergbubis und Mädis schöne Stunden bescherte. Wir richten also unser Schlaflager zusammen, stellen den Wecker auf 04.50 Uhr (naja, wenn ma schon heroben ist, ist wohl auch ein Sonnenaufgang Pflicht) und legen uns dann quasi für einen "Power-Nap" 3h in die "Federn". Schlafen kann man auf diesen Holzbänken nicht ganz so toll, wie in Betten- mussten wir leider feststellen. Dennoch, der Wecker klingelt und weckt gleichzeitig auch unsere Motivation. Aussi aus da Hittn, auffi aufn Gipfel! Ich bin überwältigt vom Panorama und dann, um es mit Rammstein's Worten zu sagen: "Hier kommt die Sonne! Seen und Berge wohin das Auge reicht, ein Traum!
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Ausreichend das Panorama genossen geht es weiter zum Frauenkopf, und wir blicken zurück...
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Und nun zum Thema! Ich setze mich nach meiner nebenberuflichen Tätigkeit in den Zug nach Salzburg und kann somit stolz meine erste wirkliche "After-Work Tour" starten. (Gilt Studium als Arbeit? Wohl kaum! ) Dani chauffiert uns dann gegen 19.30 Uhr zu unserer ersten Destination des Abends: Auf dem Nockstein soll dem Sonnenuntergang gefröhnt werden!
In Windeseile wird im Laufschritt der Gipfel von Guggenthal anvisiert. Gestört werden wir nur von diversen Zecken, die sich Dani scheinbar zum Abendessen ausgesucht haben. Die Sonne sinkt langsam und taucht Salzburg in ein schönes Licht. Wir erreichen nach nur 35 Minuten den Gipfel des kleinen (aber sehr feinen!) Nocksteins (1043m). Dann gibts Radler und Nudelsalat, oder auch nicht, denn das Besteck hats nicht in den Rucksack geschafft- und mit den Fingern isst man nicht, hat die Mutter immer gesagt. Die Sonne ist nun ganz verschwunden, und der Mond nimmt ihren Platz ein.
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Wir steigen schnell ab und erreichen in der Dunkelheit wieder das Auto und besuchen in Salzburg-Stadt noch Freunde von Dani, wo wir um ein paar Bier nicht herumkommen. Der eine mehr, die andere weniger. Mittlerweile ist es kurz vor 01.00 Früh- normal sollte man ja jetzt schlafen gehen- oder man geht noch auf den Schober. Ist es auch Wahnsinn, ist es doch Methode!
Bei unglaublich warmen Temperaturen marschieren wir im Schein der Stirnlampen an der Ruine Wartenfels vorbei Richtung Gipfel. Der kühle Wind machts erträglicher und wohl auch die weiterhin tadellose Stimmung. Manche Sachen müssen keinen Sinn ergeben, wenn das Gefühl stimmt. Und dieses Gefühl bringt uns in etwa 50min auf den prominenten Gipfel.
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Übernachtet wird in der rustikal eingerichteten Hütte am Schober, die schon so manchen trinkfesten Bergbubis und Mädis schöne Stunden bescherte. Wir richten also unser Schlaflager zusammen, stellen den Wecker auf 04.50 Uhr (naja, wenn ma schon heroben ist, ist wohl auch ein Sonnenaufgang Pflicht) und legen uns dann quasi für einen "Power-Nap" 3h in die "Federn". Schlafen kann man auf diesen Holzbänken nicht ganz so toll, wie in Betten- mussten wir leider feststellen. Dennoch, der Wecker klingelt und weckt gleichzeitig auch unsere Motivation. Aussi aus da Hittn, auffi aufn Gipfel! Ich bin überwältigt vom Panorama und dann, um es mit Rammstein's Worten zu sagen: "Hier kommt die Sonne! Seen und Berge wohin das Auge reicht, ein Traum!
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Ausreichend das Panorama genossen geht es weiter zum Frauenkopf, und wir blicken zurück...
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