Kennt jemand den Anstieg über die Zöbel und den Nordgrat auf den Zwilling?
Die Angaben im AVF Totes Gebirge von Rabeder stimmen auf jeden Fall mal nicht.
Dort steht geschrieben - Tour Nr. 501:
"Auf dem Jagdsteig über die Zöbel (zwischen diesen eine steile, gesicherte Scharte)" in einen breiten Sattel (Vorsicht, lockere Sicherungen!)."
Fakt ist: die steile gesicherte Scharte befindet sich etwas nördlich des Gipfel des kleinen Zöbels. Seile und eine Leiter sind in gutem Zustand. Zwischen den beiden Zöbeln gibt es keinerlei Schwierigkeiten. Gehgelände. Erst der Anstieg auf den großen Zöbel bedarf etwas Leidensfähigkeit. Auf den aus mehreren latschenbewachsenen Felstürmchen bestehenden Gipfel habe ich keinen vernünftigen Weg rauf und schon gar nicht mehr südlich runter gefunden. Latschenkampf und brüchiges 2-3er Gelände. Die Scharte nach dem Großen Zöbel ist keineswegs ein breiter Sattel sondern eine schmale Scharte auf der es zu beiden Seiten steil rauf geht.
Weiters schreibt Rabeder:
"Nun zuerst mäßig, dann steiler ansteigend an den Grat heran."
Hier ist anfangs gar nichts mäßig steil. Nach dem Abstieg in eine Scharte südlich des großen Zöbels mit größten Schwierigkeiten (2-3) und einem mühsamen Aufstieg durch Latschen zu ein paar neuerlichen Latschen-Felstürmen wartet erneut eine, diesmal nicht zu überwindende Scharte. Beidseitig jeweils sicher so 15-20m senkrechter Abbruch. Diese Stelle zu umgehen erschien mir nicht möglich. Zu Steil das Gelände rund um den großen Zöbel.
Nach dieser steilen Einsattelung wäre ein weiterer Aufstieg tatsächlich einfacher möglich ("nur" mehr durch Latschen) und man könnte den Beginn des Felsgrates auf den Zwilling erreichen. Der schaut aus der Ferne in der Tat recht einfach aus.
Meine Frage daher: Ist das schon mal jemand gegangen. Oder gibt es einen anderen Zustieg zum Beginn des Felsgrates auf den Zwilling? Vielleicht etwa 500m südlich des Großen Zöbel durch die Schotterriese?
Die Angaben im AVF Totes Gebirge von Rabeder stimmen auf jeden Fall mal nicht.
Dort steht geschrieben - Tour Nr. 501:
"Auf dem Jagdsteig über die Zöbel (zwischen diesen eine steile, gesicherte Scharte)" in einen breiten Sattel (Vorsicht, lockere Sicherungen!)."
Fakt ist: die steile gesicherte Scharte befindet sich etwas nördlich des Gipfel des kleinen Zöbels. Seile und eine Leiter sind in gutem Zustand. Zwischen den beiden Zöbeln gibt es keinerlei Schwierigkeiten. Gehgelände. Erst der Anstieg auf den großen Zöbel bedarf etwas Leidensfähigkeit. Auf den aus mehreren latschenbewachsenen Felstürmchen bestehenden Gipfel habe ich keinen vernünftigen Weg rauf und schon gar nicht mehr südlich runter gefunden. Latschenkampf und brüchiges 2-3er Gelände. Die Scharte nach dem Großen Zöbel ist keineswegs ein breiter Sattel sondern eine schmale Scharte auf der es zu beiden Seiten steil rauf geht.
Weiters schreibt Rabeder:
"Nun zuerst mäßig, dann steiler ansteigend an den Grat heran."
Hier ist anfangs gar nichts mäßig steil. Nach dem Abstieg in eine Scharte südlich des großen Zöbels mit größten Schwierigkeiten (2-3) und einem mühsamen Aufstieg durch Latschen zu ein paar neuerlichen Latschen-Felstürmen wartet erneut eine, diesmal nicht zu überwindende Scharte. Beidseitig jeweils sicher so 15-20m senkrechter Abbruch. Diese Stelle zu umgehen erschien mir nicht möglich. Zu Steil das Gelände rund um den großen Zöbel.
Nach dieser steilen Einsattelung wäre ein weiterer Aufstieg tatsächlich einfacher möglich ("nur" mehr durch Latschen) und man könnte den Beginn des Felsgrates auf den Zwilling erreichen. Der schaut aus der Ferne in der Tat recht einfach aus.
Meine Frage daher: Ist das schon mal jemand gegangen. Oder gibt es einen anderen Zustieg zum Beginn des Felsgrates auf den Zwilling? Vielleicht etwa 500m südlich des Großen Zöbel durch die Schotterriese?
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