schon häufig haben wir bei abfahrten von skitouren hineingeschaut in dieses kar/tal zwischen dem hochplanberg und dem hebenkas. namenlos präsentiert es sich auf den karten. wegfindung fraglich, ausstiegsmöglichkeit ungewiss – eigentlich nichts für mich. einen von uns hat es dennoch seit jahren nicht losgelassen und so konnte er mich in einem schwachen moment dazu überreden. im nachhinein gilt es einen großen dank auszusprechen. es ist uns ein rätsel, warum diese tour nirgends beschrieben ist (mit ausnahme eines skitourenführers – hut ab, wer das mit skiern macht).
eine absolute traumtour im toten gebirge – abwechslungsreich (wandern/klettern), kurzer zustieg, landschaftlich genial, einsamkeit pur!
gestartet wird bei der baumschlagerreith. Nach knapp 10 minuten auf dem bekannten weg richtung sigistal sieht man auch schon ein steiles bachbett nach oben ziehen, an dessen fuße man einsteigt. bis zum einstieg sind ca. 50 hm auf steilem wiesenhang zurückzulegen. Danach folgt eine „canyoningtour“ im aufstieg (I-II) – einfach genial. direkt entlang des bachbetts aufsteigen.
wenn dieses im oberen teil flacher wird, sieht man eine steile wand vor sich, die wohl kaum durchkletterbar ist. Man quert ca. 50 hm unterhalb nach links hinaus durch einen kleinen lärchen“wald“ in eine schotterrinne. diese hinauf und am fast äußersten teil der wand steigt man über ein einfaches band nach rechts (I-II). somit ist diese steilstufe überwunden und es geht über schrofen rechtshaltend (ca. 100 hm) zur nächsten kletterstelle. eine etwas nasse angelegenheit, wobei der fels nie rutschig ist. Ein mini-wasserfall ist von rechts nach links zu durchqueren und dann ca 3-4 meter hochzuklettern (II).
es folgt ein grasiger anstieg, mäßig steil bis blockgelände folft. landschaflich wirds immer schöner, der blick zur ausstiegswand mit jedem hm imposanter. Man kommt bei einigen dolinen vorbei, wahrscheinlich ganzjährig auch bei einem schneefeld und zieht ein schotterfeld nach oben richtung ausstiegswand. wer die wand sieht wird sagen logisch, um verhauern vorzubeugen solls trotzdem erwähnt sein – am rechten teil der wand ist über eine kleine steilstufe einzusteigen (II) und anschließend einem band nach links querend zu folgen. nun direkt den einfachsten weg nach oben bis zum ausstieg in die scharte. Dort entweder nach links auf den hochplanberg und so wie wir übers wassertal absteigen, oder nach rechts auf den hebenkas.
Eine wirkliche traumtour, die noch nicht unter alpines klettern, aber sicher auch nicht als wanderung verstanden werden darf. Eine gewisse orientierungsfähigkeit sollte schon mitgebracht werden. Außerdem sind schon 3-4 ausgesetztere stellen dabei!
hier sieht man das ende des bachbetts und die darüberliegende felswand welche von der ganz links zu sehenden schotterrinne erstiegen wird (auf jeden fall dann wieder nach rechts queren!!!)
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das bachbett
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DSC04873.JPG
super landschaft beim zustieg auf die nasse kletterstelle
DSC04874.JPG
hier ist die nass-kletterei bereits überwunden - der blick nach oben zeigt woher das wasser kommt
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es folgt wanderei in genialer landschaft bis zur ausstiegswand
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gipfel des hochplanbergs
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abstiegsweg - wassertal
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eine absolute traumtour im toten gebirge – abwechslungsreich (wandern/klettern), kurzer zustieg, landschaftlich genial, einsamkeit pur!
gestartet wird bei der baumschlagerreith. Nach knapp 10 minuten auf dem bekannten weg richtung sigistal sieht man auch schon ein steiles bachbett nach oben ziehen, an dessen fuße man einsteigt. bis zum einstieg sind ca. 50 hm auf steilem wiesenhang zurückzulegen. Danach folgt eine „canyoningtour“ im aufstieg (I-II) – einfach genial. direkt entlang des bachbetts aufsteigen.
wenn dieses im oberen teil flacher wird, sieht man eine steile wand vor sich, die wohl kaum durchkletterbar ist. Man quert ca. 50 hm unterhalb nach links hinaus durch einen kleinen lärchen“wald“ in eine schotterrinne. diese hinauf und am fast äußersten teil der wand steigt man über ein einfaches band nach rechts (I-II). somit ist diese steilstufe überwunden und es geht über schrofen rechtshaltend (ca. 100 hm) zur nächsten kletterstelle. eine etwas nasse angelegenheit, wobei der fels nie rutschig ist. Ein mini-wasserfall ist von rechts nach links zu durchqueren und dann ca 3-4 meter hochzuklettern (II).
es folgt ein grasiger anstieg, mäßig steil bis blockgelände folft. landschaflich wirds immer schöner, der blick zur ausstiegswand mit jedem hm imposanter. Man kommt bei einigen dolinen vorbei, wahrscheinlich ganzjährig auch bei einem schneefeld und zieht ein schotterfeld nach oben richtung ausstiegswand. wer die wand sieht wird sagen logisch, um verhauern vorzubeugen solls trotzdem erwähnt sein – am rechten teil der wand ist über eine kleine steilstufe einzusteigen (II) und anschließend einem band nach links querend zu folgen. nun direkt den einfachsten weg nach oben bis zum ausstieg in die scharte. Dort entweder nach links auf den hochplanberg und so wie wir übers wassertal absteigen, oder nach rechts auf den hebenkas.
Eine wirkliche traumtour, die noch nicht unter alpines klettern, aber sicher auch nicht als wanderung verstanden werden darf. Eine gewisse orientierungsfähigkeit sollte schon mitgebracht werden. Außerdem sind schon 3-4 ausgesetztere stellen dabei!
hier sieht man das ende des bachbetts und die darüberliegende felswand welche von der ganz links zu sehenden schotterrinne erstiegen wird (auf jeden fall dann wieder nach rechts queren!!!)
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das bachbett
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DSC04873.JPG
super landschaft beim zustieg auf die nasse kletterstelle
DSC04874.JPG
hier ist die nass-kletterei bereits überwunden - der blick nach oben zeigt woher das wasser kommt
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es folgt wanderei in genialer landschaft bis zur ausstiegswand
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DSC04881.JPG
gipfel des hochplanbergs
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abstiegsweg - wassertal
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