Trapez (1.410m) u. Steineck (1.418m) / oö. Voralpen / 08.10.2013
Am Dienstag fuhr ich mit meinem Freund Karl-Heinz ins nahe Almtal, um wieder einmal ein Kleinod der oö. Voralpen, das Trapez und das Steineck, zu besuchen.
Ausgangspunkt war die Haltestelle Traxenbichl der Almtalbahn. In düsterer Nebelstimmung ging es dann den Hauergraben hinauf. Am Ende des Fahrweges beginnt der feuchte und rutschige Aufstieg zum Durchgang (1.158m).
Dort angekommen, standen wir aber noch immer im Nebel. Geradeaus führt der 411er weiter Richtung Mairalm zum Traunsee, links geht es weiter auf den Zwillingskogel, wir wählten aber die rechte Seite und begannen auf einem zeitweise schwarz-weiß markierten Pfad mit dem Aufstieg am Gratrücken Richtung Trapez. Zahlreiche Grenzsteine am Weg machten darauf aufmerksam, dass hier die Waldgrenze zwischen Bundesforste und Stift Kremsmünster verläuft.
Nach wenigen Höhenmetern kamen wir schlagartig aus der Nebelsuppe heraus und uns bot sich eine Stimmung der Extraklasse :
strahlender Sonnenschein, milde Temperaturen, unter uns ein einzigartiges Nebelmeer, das nur die größten Erhebungen durchdrangen. Auch die Fernsicht war außergewöhnlich gut und so blieben wir am weiteren Weg häufig stehen und bewunderten dieses einmalige Naturschauspiel.
Ergänzt wurde diese tolle Stimmung durch die einsetzende herbstliche Verfärbung der verschiedenen Laubbäume.
Trotz dieser Ablenkungen waren das Trapez, ein unbenannter kleiner Vorgipfel und das Steineck in kurzer Zeit erstiegen.
Im Westen machte ständig der unübersehbare Traunstein auf sich aufmerksam, die Blicke reichten aber auch zum Dachstein, Gosaukamm, Priel, um nur einige Prominenz aufzuzählen.
Nach einer ausgiebigen Jausenrast ging es über einen mit Steinmandln markierten Weg vom Steineck rechts am Schrattenstein vorbei zu den Schrattenauer Jagdhütten (981m), wo wir auf den Weg 411 treffen, der Verbindung zwischen Scharnstein/Grünau und dem Laudachsee.
Kurze Zeit später standen wir vor einer neu ins Gelände gepflügten "Forstautobahn". Weit und breit war nicht zu erkennen, wo der Weg weiterführen sollte. Nach erfolgloser Wegsuche und eingehendem Kartenstudium entschied ich mich, nördlich über einen sehr steilen, abgeholzten Schlag zu einem, in der Karte eingezeichneten, Forstweg abzusteigen. Mein Freund arbeitet sich gleichzeitig nordöstlich durch dichtes Gehölz ebenfalls nach unten, in der Hoffnung, auf den verlorenen Weg zu treffen.
Schließlich trafen wir uns auf der Forststraße wieder und nach ca. 15 Minuten kamen wir auf eine Lichtung, von rechts kam der gesuchte Weg 413 vom Wald herunter, vor uns der hier endende bzw. beginnende Güterweg Hochbucheck (742m).
Die jetzt schon tiefer stehende Sonne tauchte die Landschaft in die kräftigsten Farben und machten den noch vor uns liegenden Hatscher, zuerst über bunte Streuobstwiesen und herrschaftlichen Gehöften (z.B. Herndlberg), später auf verschiedenen Zufahrtsstraßen durch einige Siedlungen über Matzing zum Ausgangspunkt Traxenbichl, zu einem kurzweiligen, weil abwechslungsreichen, Unternehmen.
Zu dieser - zugegeben etwas zu lang geratenen - Tourbeschreibung, quäle ich euch natürlich noch mit einigen
comp002.jpg
comp003.jpg
comp004.jpg
comp005.jpg
comp006.jpg
comp007.jpg
comp008.jpg
comp009.jpg
comp011.jpg
Am Dienstag fuhr ich mit meinem Freund Karl-Heinz ins nahe Almtal, um wieder einmal ein Kleinod der oö. Voralpen, das Trapez und das Steineck, zu besuchen.
Ausgangspunkt war die Haltestelle Traxenbichl der Almtalbahn. In düsterer Nebelstimmung ging es dann den Hauergraben hinauf. Am Ende des Fahrweges beginnt der feuchte und rutschige Aufstieg zum Durchgang (1.158m).
Dort angekommen, standen wir aber noch immer im Nebel. Geradeaus führt der 411er weiter Richtung Mairalm zum Traunsee, links geht es weiter auf den Zwillingskogel, wir wählten aber die rechte Seite und begannen auf einem zeitweise schwarz-weiß markierten Pfad mit dem Aufstieg am Gratrücken Richtung Trapez. Zahlreiche Grenzsteine am Weg machten darauf aufmerksam, dass hier die Waldgrenze zwischen Bundesforste und Stift Kremsmünster verläuft.
Nach wenigen Höhenmetern kamen wir schlagartig aus der Nebelsuppe heraus und uns bot sich eine Stimmung der Extraklasse :
strahlender Sonnenschein, milde Temperaturen, unter uns ein einzigartiges Nebelmeer, das nur die größten Erhebungen durchdrangen. Auch die Fernsicht war außergewöhnlich gut und so blieben wir am weiteren Weg häufig stehen und bewunderten dieses einmalige Naturschauspiel.
Ergänzt wurde diese tolle Stimmung durch die einsetzende herbstliche Verfärbung der verschiedenen Laubbäume.
Trotz dieser Ablenkungen waren das Trapez, ein unbenannter kleiner Vorgipfel und das Steineck in kurzer Zeit erstiegen.
Im Westen machte ständig der unübersehbare Traunstein auf sich aufmerksam, die Blicke reichten aber auch zum Dachstein, Gosaukamm, Priel, um nur einige Prominenz aufzuzählen.
Nach einer ausgiebigen Jausenrast ging es über einen mit Steinmandln markierten Weg vom Steineck rechts am Schrattenstein vorbei zu den Schrattenauer Jagdhütten (981m), wo wir auf den Weg 411 treffen, der Verbindung zwischen Scharnstein/Grünau und dem Laudachsee.
Kurze Zeit später standen wir vor einer neu ins Gelände gepflügten "Forstautobahn". Weit und breit war nicht zu erkennen, wo der Weg weiterführen sollte. Nach erfolgloser Wegsuche und eingehendem Kartenstudium entschied ich mich, nördlich über einen sehr steilen, abgeholzten Schlag zu einem, in der Karte eingezeichneten, Forstweg abzusteigen. Mein Freund arbeitet sich gleichzeitig nordöstlich durch dichtes Gehölz ebenfalls nach unten, in der Hoffnung, auf den verlorenen Weg zu treffen.
Schließlich trafen wir uns auf der Forststraße wieder und nach ca. 15 Minuten kamen wir auf eine Lichtung, von rechts kam der gesuchte Weg 413 vom Wald herunter, vor uns der hier endende bzw. beginnende Güterweg Hochbucheck (742m).
Die jetzt schon tiefer stehende Sonne tauchte die Landschaft in die kräftigsten Farben und machten den noch vor uns liegenden Hatscher, zuerst über bunte Streuobstwiesen und herrschaftlichen Gehöften (z.B. Herndlberg), später auf verschiedenen Zufahrtsstraßen durch einige Siedlungen über Matzing zum Ausgangspunkt Traxenbichl, zu einem kurzweiligen, weil abwechslungsreichen, Unternehmen.
Zu dieser - zugegeben etwas zu lang geratenen - Tourbeschreibung, quäle ich euch natürlich noch mit einigen
comp002.jpg
comp003.jpg
comp004.jpg
comp005.jpg
comp006.jpg
comp007.jpg
comp008.jpg
comp009.jpg
comp011.jpg
Kommentar