So, meine lieben Freunde. Dieser Tourenbericht fällt mir heute besonders schwer, doch bin ich der Meinung, dass auch diese Art von Tourenbeschreibungen bzw. Erzählungen ihre Wirksamkeit nicht verfehlen. Ein Tag der uns vor Augen führen sollte, dass Selbstüberschätzung am Berg nichts verloren hat und vielleicht kann ich später, ganz nach dem Kasperl der Nation HC Strache sagen: "Ich war ein junger, dummer Bub".
Nach der Tour auf den Hochgolling letzten Sonntag hatten Matthias und Ich Blut geleckt, und wollten uns an einer Gewalttour versuchen. Etlichen Überlegungen folgte der Entschluss den Stoderkamm an einem Tag zu überschreiten- soll heißen vom Bösenbühel bis zum Grubstein zu marschieren um schließlich über den Salzsteig zum Gasthof Baumschlagerreith zurückzukehren.
Dass die Tage im Herbst kürzer werden, war uns natürlich bewusst, und so starten wir um 03.30 Uhr die Fahrt von Linz zum Dietlgut. Beim Einschalten der Stirnlampe zeigen die Zeiger meiner Uhr 04.45 an und wir beginnen mit dem Anstieg über die Dietlhölle. Möglicherweise bereits der erste Fehler, denn ein Weg ist hier im Sommer kaum auszumachen (was uns aber klar war), doch wollten wir somit die Tour abkürzen um nicht vom Prielschutzhaus über die Klinserschlucht ansteigen zu müssen.
Mühsam geht es über das Bachbett zur ersten Steilstufe und wir erklettern/ersteigen den wunderschönen Skitourenweg.
Die nassen, unangenehmen Felsabschnitte hinter uns, beginnt sich auch die Sonne hinter dem Ostrawitz aufzubäumen. Ein Sonnenaufgang in den Bergen immer wieder ein faszinierendes Naturschauspiel. Der Warscheneckstock grüßt im aufgehenden Licht herüber und lässt unsere Vorfreude auf einen ausgedehnten Tourentag ins Unermessliche steigen.
Über Schotter, Latschen und diverse Felswändchen geht es dem Plateau entgegen. Der Schnee macht hier noch absolut keine Probleme und die Spitzmauer, von mir immer gern als "Matterhorn der Ostalpen" bezeichnet, zeigt seine formschöne Gestalt.
Das verkarstete Plateau des toten Gebirges rückt näher und somit werden auch Felsspalten und Dolinen häufiger.
Langsam aber sicher lädt uns bereits der Bösenbühel ein, sich auf seinen Gipfel zu gesellen. Mittlerweile haben wir bald den mit einigen Holzstangen markierten Winterweg erreicht, und bahnen uns einen Weg auf unsere erste Erhebung. Zuerst müssen aber noch einige kleine Steilstufen überwunden werden.
Nach der Tour auf den Hochgolling letzten Sonntag hatten Matthias und Ich Blut geleckt, und wollten uns an einer Gewalttour versuchen. Etlichen Überlegungen folgte der Entschluss den Stoderkamm an einem Tag zu überschreiten- soll heißen vom Bösenbühel bis zum Grubstein zu marschieren um schließlich über den Salzsteig zum Gasthof Baumschlagerreith zurückzukehren.
Dass die Tage im Herbst kürzer werden, war uns natürlich bewusst, und so starten wir um 03.30 Uhr die Fahrt von Linz zum Dietlgut. Beim Einschalten der Stirnlampe zeigen die Zeiger meiner Uhr 04.45 an und wir beginnen mit dem Anstieg über die Dietlhölle. Möglicherweise bereits der erste Fehler, denn ein Weg ist hier im Sommer kaum auszumachen (was uns aber klar war), doch wollten wir somit die Tour abkürzen um nicht vom Prielschutzhaus über die Klinserschlucht ansteigen zu müssen.
Mühsam geht es über das Bachbett zur ersten Steilstufe und wir erklettern/ersteigen den wunderschönen Skitourenweg.
Die nassen, unangenehmen Felsabschnitte hinter uns, beginnt sich auch die Sonne hinter dem Ostrawitz aufzubäumen. Ein Sonnenaufgang in den Bergen immer wieder ein faszinierendes Naturschauspiel. Der Warscheneckstock grüßt im aufgehenden Licht herüber und lässt unsere Vorfreude auf einen ausgedehnten Tourentag ins Unermessliche steigen.
Über Schotter, Latschen und diverse Felswändchen geht es dem Plateau entgegen. Der Schnee macht hier noch absolut keine Probleme und die Spitzmauer, von mir immer gern als "Matterhorn der Ostalpen" bezeichnet, zeigt seine formschöne Gestalt.
Das verkarstete Plateau des toten Gebirges rückt näher und somit werden auch Felsspalten und Dolinen häufiger.
Langsam aber sicher lädt uns bereits der Bösenbühel ein, sich auf seinen Gipfel zu gesellen. Mittlerweile haben wir bald den mit einigen Holzstangen markierten Winterweg erreicht, und bahnen uns einen Weg auf unsere erste Erhebung. Zuerst müssen aber noch einige kleine Steilstufen überwunden werden.
Kommentar