AW: Großer Priel (2.515m) - Bergtour im Toten Gebirge am 21. Dezember 2013
Kurzes UPDATE:
Inspiriert von Meister Lampe sind wir in den Abendstunden des 30.12 zum Prielschutzhaus aufgestiegen. Nach einer eher durchwachsenen Nacht im Winterraum, den wir uns mit 18 tschechischen Mitstreitern teilen durften, ging es zeitig Richtung Brotfallscharte. Die Tschechen waren zwar alle mit Skiern bewaffnet, doch hat man momentan ungefähr 500hm lohnende Abfahrt- meiner Meinung nach völlig umsonst.
Der teils pickelharte Schnee trägt gut- die geringe Neuschneeauflage (ungefähr 3cm) stört überhaupt nicht. Die steilen Passagen in der Brotfallscharte etwas heikel, die Drahtseile sind kaum benutzbar. Steigeisen und auch Pickel sind nicht nur hilfreich sondern Pflicht.
In rund 3h30 vom Schutzhaus aus stehen wir am Gipfel, der in den letzten Tagen wieder öfter besucht wurde (zumeist aber über die Welser Hütte). Wir entscheiden uns beim Rückweg für die Variante über die Klinserschlucht, weil wir vorerst auch noch mit dem Schermberg spekulieren, den wir aber dann doch rechts liegen lassen. Wir ziehen unsere Spuren weglos Richtung Klinserschlucht und sind begeistert von dieser anderen Welt, die sich uns offenbart. Alles in Allem eine traumhafte Winterbegehung eines oberösterreichischen Klassikers und der wohl würdigste Jahresausklang, den man sich vorstellen kann. Die Verhältnisse dürften auch die nächsten Tage für ein solches Vorhaben noch perfekt sein...
Und am Ende meiner kleinen Ausführung noch ein paar Bilder:
Kurzes UPDATE:
Inspiriert von Meister Lampe sind wir in den Abendstunden des 30.12 zum Prielschutzhaus aufgestiegen. Nach einer eher durchwachsenen Nacht im Winterraum, den wir uns mit 18 tschechischen Mitstreitern teilen durften, ging es zeitig Richtung Brotfallscharte. Die Tschechen waren zwar alle mit Skiern bewaffnet, doch hat man momentan ungefähr 500hm lohnende Abfahrt- meiner Meinung nach völlig umsonst.
Der teils pickelharte Schnee trägt gut- die geringe Neuschneeauflage (ungefähr 3cm) stört überhaupt nicht. Die steilen Passagen in der Brotfallscharte etwas heikel, die Drahtseile sind kaum benutzbar. Steigeisen und auch Pickel sind nicht nur hilfreich sondern Pflicht.
In rund 3h30 vom Schutzhaus aus stehen wir am Gipfel, der in den letzten Tagen wieder öfter besucht wurde (zumeist aber über die Welser Hütte). Wir entscheiden uns beim Rückweg für die Variante über die Klinserschlucht, weil wir vorerst auch noch mit dem Schermberg spekulieren, den wir aber dann doch rechts liegen lassen. Wir ziehen unsere Spuren weglos Richtung Klinserschlucht und sind begeistert von dieser anderen Welt, die sich uns offenbart. Alles in Allem eine traumhafte Winterbegehung eines oberösterreichischen Klassikers und der wohl würdigste Jahresausklang, den man sich vorstellen kann. Die Verhältnisse dürften auch die nächsten Tage für ein solches Vorhaben noch perfekt sein...
Und am Ende meiner kleinen Ausführung noch ein paar Bilder:
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